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ASCORBINSĂ„URE - VITAMIN C
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ASCORBINSĂ„URE - VITAMIN C
QUELLE: https://www.vitamine-und-mehr.org/vitam ... orbinsure/
Vitamin C – Askorbinsäure
Vitamin C ist ein ebenso bekannter wie wichtiger Mikronährstoff. Die Grundform von Ascorbin ist das Ascorbin-Ion, d.h. ein elektrisch geladenes Teilchen.
Normalerweise verbindet sich dies mit einem Wasserstoff-Ion, was die bekannte Askorbinsäure (Vitamin C) ergibt. Das Ascorbin-Ion bindet man gelegentlich auch an andere Substanzen, wie z.B. Natrium oder Calcium, was Natriumascorbat oder Calciumascorbat ergibt.
All diese Varianten ändern wenig an den Grundeigenschaften des Vitamin C, können jedoch u.U. das Lösungsverhalten und/oder die Bioverfügbarkeit (Galenik) beeinflussen.
Vitamin C wird vom Organismus kaum gespeichert und muss daher ständig (etwa alle 4 Stunden) zugeführt werden. Erst dann macht eine erhöhte Dosis überhaupt Sinn. Prof. Linus Pauling (zweifacher Nobelpreisträger) ging als einer der Ersten davon aus, dass hohe Dosierungen von Vitamin C Krebs verhindern können. Das wurde seitdem in einigen Untersuchungen bestätigt.
Bei der von der Presse ausführlich breit getretenen Meldung, wonach bereits Mengen ab 500 mg Vitamin C täglich erbschädigend sein sollen, handelt es sich u.a. um eine Untersuchung der Universität Lancaster, jedoch beruht die Meldung (mal wieder) auf falscher Interpretation der Publikation. Tatsächlich wurde genau das Gegenteil festgestellt, nämlich dass Vitamin C die Erbmasse schützt, wie auch u.a. das Fraunhofer Institut bestätigte.
Cathcart und Pauling führten im Zusammenhang der Einnahme größerer Mengen von Vitamin C den Begriff “Darmtoleranz” ein: d.i. die Menge, bei der der Stuhlgang anfängt, weich zu werden.
Diese Menge ist individuell sehr unterschiedlich und schwankt zwischen 1 und 20 Gramm Vitamin C täglich. Bei akuten Krankheiten (z.B. Infektionen) steigt diese Darmtoleranz auf 100-200 Gramm (!) täglich. Das kann man übrigens selbst leicht überprüfen:
Nehmen wir an, dass Sie normalerweise 5 Gramm täglich vertragen (also davon noch keinen Durchfall bekommen). Dann können Sie im Krankheitsfall (z.B. Grippe) plötzlich erheblich mehr zuführen.
Laut Pauling ein Hinweis, dass der Organismus dieses Mehr im akuten Fall braucht.
Hinweis: Zu hohe Dosierungen verursachen Durchfall. Das ist nicht schädlich, sondern nur lästig.
Bewährt haben sich auch sehr hohe Vitamin-C-Dosierungen (bis zu 150 g täglich) bei sich anbahnenden Krankheiten (Erkältungen). Cathcart empfiehlt, in Krankheitskrisen konsequent bis zur Darmtoleranz zu erhöhen, die bei bis zu 200 g täglich liegen kann. Weniger sei unwirksam, mehr führt nur zu Durchfall. (Literaturempfehlung: “Das Vitaminprogramm”, Linus Pauling, Goldmann Verlag)
Hohe Vitamin C Dosis – verträglich gemacht
Die marktübliche, pure Form (Askorbinsäure) ist preiswert und sehr sauer. Fast immer führen hohe Dosierungen zu Übersäuerung des Magens.
Hier helfen Antazida (z.B. Rennie), die im Wesentlichen aus einem Gemisch von Calcium(carbonat) und Magnesium(oxid) bestehen. Das kann man allerdings auch pur kaufen, was den Geldbeutel schont. (Sparsam einsetzen, da es den pH-Wert der Magensäure für die Vitamin-C-Aufnahme ungünstig beeinflussen kann.)
Reines Vitamin C wird vom Organismus schneller ausgeschieden als “natürliches”, womit meistens Extrakte aus natürlichen Vitamin-C-Quellen wie z.B. Acerola gemeint sind. Das führt man auf die Begleitstoffe (Flavonoide) bei “natürlichem Vitamin C” zurück.
Allerdings ist natürliches Vitamin C in den benötigten Mengen unbezahlbar. Und, Produkte, bei denen z.B. “natürliches Vitamin C” auf dem Etikett steht, enthalten oft nur 10% natürliches Vitamin C (aufpassen!).
Abhilfe: Man fĂĽgt dem reinen Vitamin C die Flavonoide (Hesperidin u.a.) wieder zu; was bei guten Multivitamin-Mischungen meist ohnehin der Fall ist.
Allzu billige Vitamin-C-Produkte (z.B. China-Importe) stehen im Verdacht, oft mit Schwermetallen verunreinigt zu sein.
Wirklich reine Qualitäten von Vitamin C kosten ein paar Euro mehr. Als führend gilt hier die Firma ROCHE, die in erster Linie die weiterverarbeitende Industrie beliefert.
Vitamin C – “time-released”
Tipp: Die gewünschte Dosis Vitamin C über den Tag, optimal alle 4 Std., verteilen. Es wirkt umso besser, je gleichmäßiger verteilt man es nimmt.
Die in Apotheken neuerdings erhältlichen “time-released” Vitamin C Präparate, folgen zwar dieser guten Idee, indem sie Vitamin C verzögert freisetzen, sind aber erheblich zu niedrig dosiert – diese Menge (ver)brauchen Sie in der Stunde, nicht nur über 24 Std. verteilt!
Wem die preiswertere Pulverform zu unbequem ist (Berufstätige), der kann die Substanzen selbst
“konfektionieren” (zu Kapseln verarbeiten).
In einigen Produkten liegt Vitamin C in einer nicht sauren, pharmazeutisch reinen Form vor, ergänzt mit Bioflavonoiden, Rutin, Hesperidin, diversen Mineralien u.a. Letztere fördern die Bioverwertbarkeit im Organismus um ein Vielfaches (wodurch die Produkte relativ gesehen wieder preiswert sind).
Um Kosten zu sparen, kann man Vitamin C auch kiloweise kaufen und selbst mit CaIcium/Magnesium mischen, um die (Ascorbin-)Säure zu neutralisieren. Auf 1.000 g Ascorbinsäure nimmt man etwa 300 g Caicium und 150 g Magnesium (ohne Gewähr). Die Mischung kann man noch zusätzlich mit
einem natürlichen Vitamin C wie Acerola und Bioflavonoiden wie z.B. Hesperidin aufwerten. Es gilt auch für Ascorbinsäure, was für alle Nährstoffe gilt: Die Zufuhr eines einzelnen Nährstoffes in hoher Dosierung sollte nur dann erfolgen, wenn ein bestimmter Zweck (Therapie) verfolgt wird. Wer es sich leisten kann, sollte jedoch auch für diesen Zweck abgestimmte Produkte (Multivitamine) vorziehen. Statt reiner Askorbinsäure also besser ein Produkt nehmen, das auch noch
die Begleitstoffe (wie z.B. Flavonoide) enthält.
Die groĂźe Auswahl an Vitamin-C-Produkten spiegelt den Stellenwert wider: von reinem hochwertigen Vitamin C von z.B. ROCHE ĂĽber gepufferte Varianten, mit Bioflavonoiden abgestimmte Mixturen bis hin zu besonderen Darreichungsformen, die bestimmte Allergien (z.B. gegen Zitrus) berĂĽcksichtigen.
Askorbinsäure: Bei der Askorbinsäure handelt es sich um die wasserlösliche reine und sehr saure Form von Vitamin C.
Ascorbat: Hierbei handelt es sich um eine nicht saure, meist mit den Mineralien Caicium, Magnesium, Zink usw. verbundene, Vitamin-C-Variante.
Ester: Der sogenannten Ester-C-Form sagt man bessere Bioverfügbarkeit und längere Verweildauer im Organismus nach.
Ascorbyl-Palmitat: Hierbei handelt es sich um die fettlösliche Form von Vitamin C. Während die wasserlösliche Askorbinsäure im wässrigen Milieu aktiv ist, wirkt die fettlösliche Form z.B. an den fettigen Zellmembranen und schützt hier vor Lipidperoxidation. Manche Konsumenten
fügen ihrem Öl beim Kochen etwas Ascorbyl-Palmitat hinzu, um es vor Oxidation zu schützen. Kapseln werden in diesem Fall eröffnet.
Vitamin C – Askorbinsäure
Vitamin C ist ein ebenso bekannter wie wichtiger Mikronährstoff. Die Grundform von Ascorbin ist das Ascorbin-Ion, d.h. ein elektrisch geladenes Teilchen.
Normalerweise verbindet sich dies mit einem Wasserstoff-Ion, was die bekannte Askorbinsäure (Vitamin C) ergibt. Das Ascorbin-Ion bindet man gelegentlich auch an andere Substanzen, wie z.B. Natrium oder Calcium, was Natriumascorbat oder Calciumascorbat ergibt.
All diese Varianten ändern wenig an den Grundeigenschaften des Vitamin C, können jedoch u.U. das Lösungsverhalten und/oder die Bioverfügbarkeit (Galenik) beeinflussen.
Vitamin C wird vom Organismus kaum gespeichert und muss daher ständig (etwa alle 4 Stunden) zugeführt werden. Erst dann macht eine erhöhte Dosis überhaupt Sinn. Prof. Linus Pauling (zweifacher Nobelpreisträger) ging als einer der Ersten davon aus, dass hohe Dosierungen von Vitamin C Krebs verhindern können. Das wurde seitdem in einigen Untersuchungen bestätigt.
Bei der von der Presse ausführlich breit getretenen Meldung, wonach bereits Mengen ab 500 mg Vitamin C täglich erbschädigend sein sollen, handelt es sich u.a. um eine Untersuchung der Universität Lancaster, jedoch beruht die Meldung (mal wieder) auf falscher Interpretation der Publikation. Tatsächlich wurde genau das Gegenteil festgestellt, nämlich dass Vitamin C die Erbmasse schützt, wie auch u.a. das Fraunhofer Institut bestätigte.
Cathcart und Pauling führten im Zusammenhang der Einnahme größerer Mengen von Vitamin C den Begriff “Darmtoleranz” ein: d.i. die Menge, bei der der Stuhlgang anfängt, weich zu werden.
Diese Menge ist individuell sehr unterschiedlich und schwankt zwischen 1 und 20 Gramm Vitamin C täglich. Bei akuten Krankheiten (z.B. Infektionen) steigt diese Darmtoleranz auf 100-200 Gramm (!) täglich. Das kann man übrigens selbst leicht überprüfen:
Nehmen wir an, dass Sie normalerweise 5 Gramm täglich vertragen (also davon noch keinen Durchfall bekommen). Dann können Sie im Krankheitsfall (z.B. Grippe) plötzlich erheblich mehr zuführen.
Laut Pauling ein Hinweis, dass der Organismus dieses Mehr im akuten Fall braucht.
Hinweis: Zu hohe Dosierungen verursachen Durchfall. Das ist nicht schädlich, sondern nur lästig.
Bewährt haben sich auch sehr hohe Vitamin-C-Dosierungen (bis zu 150 g täglich) bei sich anbahnenden Krankheiten (Erkältungen). Cathcart empfiehlt, in Krankheitskrisen konsequent bis zur Darmtoleranz zu erhöhen, die bei bis zu 200 g täglich liegen kann. Weniger sei unwirksam, mehr führt nur zu Durchfall. (Literaturempfehlung: “Das Vitaminprogramm”, Linus Pauling, Goldmann Verlag)
Hohe Vitamin C Dosis – verträglich gemacht
Die marktübliche, pure Form (Askorbinsäure) ist preiswert und sehr sauer. Fast immer führen hohe Dosierungen zu Übersäuerung des Magens.
Hier helfen Antazida (z.B. Rennie), die im Wesentlichen aus einem Gemisch von Calcium(carbonat) und Magnesium(oxid) bestehen. Das kann man allerdings auch pur kaufen, was den Geldbeutel schont. (Sparsam einsetzen, da es den pH-Wert der Magensäure für die Vitamin-C-Aufnahme ungünstig beeinflussen kann.)
Reines Vitamin C wird vom Organismus schneller ausgeschieden als “natürliches”, womit meistens Extrakte aus natürlichen Vitamin-C-Quellen wie z.B. Acerola gemeint sind. Das führt man auf die Begleitstoffe (Flavonoide) bei “natürlichem Vitamin C” zurück.
Allerdings ist natürliches Vitamin C in den benötigten Mengen unbezahlbar. Und, Produkte, bei denen z.B. “natürliches Vitamin C” auf dem Etikett steht, enthalten oft nur 10% natürliches Vitamin C (aufpassen!).
Abhilfe: Man fĂĽgt dem reinen Vitamin C die Flavonoide (Hesperidin u.a.) wieder zu; was bei guten Multivitamin-Mischungen meist ohnehin der Fall ist.
Allzu billige Vitamin-C-Produkte (z.B. China-Importe) stehen im Verdacht, oft mit Schwermetallen verunreinigt zu sein.
Wirklich reine Qualitäten von Vitamin C kosten ein paar Euro mehr. Als führend gilt hier die Firma ROCHE, die in erster Linie die weiterverarbeitende Industrie beliefert.
Vitamin C – “time-released”
Tipp: Die gewünschte Dosis Vitamin C über den Tag, optimal alle 4 Std., verteilen. Es wirkt umso besser, je gleichmäßiger verteilt man es nimmt.
Die in Apotheken neuerdings erhältlichen “time-released” Vitamin C Präparate, folgen zwar dieser guten Idee, indem sie Vitamin C verzögert freisetzen, sind aber erheblich zu niedrig dosiert – diese Menge (ver)brauchen Sie in der Stunde, nicht nur über 24 Std. verteilt!
Wem die preiswertere Pulverform zu unbequem ist (Berufstätige), der kann die Substanzen selbst
“konfektionieren” (zu Kapseln verarbeiten).
In einigen Produkten liegt Vitamin C in einer nicht sauren, pharmazeutisch reinen Form vor, ergänzt mit Bioflavonoiden, Rutin, Hesperidin, diversen Mineralien u.a. Letztere fördern die Bioverwertbarkeit im Organismus um ein Vielfaches (wodurch die Produkte relativ gesehen wieder preiswert sind).
Um Kosten zu sparen, kann man Vitamin C auch kiloweise kaufen und selbst mit CaIcium/Magnesium mischen, um die (Ascorbin-)Säure zu neutralisieren. Auf 1.000 g Ascorbinsäure nimmt man etwa 300 g Caicium und 150 g Magnesium (ohne Gewähr). Die Mischung kann man noch zusätzlich mit
einem natürlichen Vitamin C wie Acerola und Bioflavonoiden wie z.B. Hesperidin aufwerten. Es gilt auch für Ascorbinsäure, was für alle Nährstoffe gilt: Die Zufuhr eines einzelnen Nährstoffes in hoher Dosierung sollte nur dann erfolgen, wenn ein bestimmter Zweck (Therapie) verfolgt wird. Wer es sich leisten kann, sollte jedoch auch für diesen Zweck abgestimmte Produkte (Multivitamine) vorziehen. Statt reiner Askorbinsäure also besser ein Produkt nehmen, das auch noch
die Begleitstoffe (wie z.B. Flavonoide) enthält.
Die groĂźe Auswahl an Vitamin-C-Produkten spiegelt den Stellenwert wider: von reinem hochwertigen Vitamin C von z.B. ROCHE ĂĽber gepufferte Varianten, mit Bioflavonoiden abgestimmte Mixturen bis hin zu besonderen Darreichungsformen, die bestimmte Allergien (z.B. gegen Zitrus) berĂĽcksichtigen.
Askorbinsäure: Bei der Askorbinsäure handelt es sich um die wasserlösliche reine und sehr saure Form von Vitamin C.
Ascorbat: Hierbei handelt es sich um eine nicht saure, meist mit den Mineralien Caicium, Magnesium, Zink usw. verbundene, Vitamin-C-Variante.
Ester: Der sogenannten Ester-C-Form sagt man bessere Bioverfügbarkeit und längere Verweildauer im Organismus nach.
Ascorbyl-Palmitat: Hierbei handelt es sich um die fettlösliche Form von Vitamin C. Während die wasserlösliche Askorbinsäure im wässrigen Milieu aktiv ist, wirkt die fettlösliche Form z.B. an den fettigen Zellmembranen und schützt hier vor Lipidperoxidation. Manche Konsumenten
fügen ihrem Öl beim Kochen etwas Ascorbyl-Palmitat hinzu, um es vor Oxidation zu schützen. Kapseln werden in diesem Fall eröffnet.
Die Medizin hat so viele Forschritte gemacht, dass bald niemand mehr gesund ist Aldous Huxley
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