Ich hatte im April die erste Sitzung zur Atlaskorrektur, der Atlas war lt. Techniker um 3 Grad verschoben.
Meine Symptome waren vielfältig, Schwindel, Nackenschmerzen, Schulterschmerzen, Rückenprobleme.
Die Behandlung war in der Nackengegend sehr schmerzhaft, was lt. Techniker die verkürzte Muskulatur in dem Bereich erklärt.
Die fotografischen Aufnahmen vorher und nachher waren beeindruckend.

Ca. 4 - 5 Wochen danach ging es mir recht gut, die Kopfrotation war so enorm und befreiend, der Rücken gab Ruhe wie schon lange nicht mehr. Es konnte so weiter gehen.
Begleitend hatte ich 8 osteopathische Behandlungen, der Osteopath löste im Nacken-Schulterbereich anfänglich nur leichte Verspannungen, nach 2 Monaten nahmen diese zu und wurden auch wieder schmerzhaft.

Wir grübelten beide darüber, wieso eigentlich immer wieder Verspannungen da waren.

Zeitgleich bekam ich Sehstörungen, Gesichtsschmerzen, einen diffusen Druck auf den Ohren, im Liegen extreme Kopfschmerzen (fühlte sich an, als würde ich einen Handstand machen) und nie gekannte Schluckstörungen!!
Dieser Zustand hindert mich natürlich auch am Schlafen bzw. Durchschlafen.
Werde nachts wach und bin wie getrieben, als wenn mein Nervensystem ständig Impulse durch meinen Körper jagt.
Der Kopf fühlt sich extrem heiss an, habe ein permanentes Entzündungsgefühl, als breche bald eine Erkältung aus.

Seit 2 Wochen sind auch wieder die Nackenschmerzen, nicht nur Verpannungen, da.

Im Juni lies ich mir 7 alte Amalgamfüllungen unter 3 fach Schutz entfernen, seitdem mache ich parallell eine Entgiftung nach Klinghardt bei einer Therapeutin.

Die Kontrolle bei Atlantomed war im Juli, Atlas stand lt. Techniker gerade.

Zusätzlich mache ich Muskelentspannung nach Jacobson.

Mir geht es mies, zum Teil habe ich kognitive Probleme, bin null belastbar.
Ich habe das Gefühl, als wenn sich nach der Atlas Korrektur die ganze Problematik nun "nach oben" verlagert hat.
Ausserdem bin ich extrem licht-und geräuschempfindlich geworden, quasi mehr Kopfsymptomatik.

Zwischendurch war ich beim Neurologen, MRT von HWS und Schädel blieb ohne Befund.

Ich werde das Gefühl nicht los, als hätte die Atlas Korrektur etwas losgetreten, da ich nun eine andere Symptomatik habe als vorher.
Ist vielleicht doch im empfindlichen Bereich des Atlas etwas verletzt worden? Warum flippt mein vegetatives Nervensystem aus?

Ich bitte Euch sehr um Tipps, Meinungen und hoffentlich Hilfe dazu.

Liebe Grüße

Prisca

Es wäre schön, wenn sich hierzu ein Atlantomed Spezialist melden könnte.

Oder ist das Forum in dieser Hinsicht nicht aktiv?

Nochmals, Danke im Voraus für Hilfe.

Prisca

Hallo Prisca,
es ist nicht so leicht etwas aus der Ferne zu einem Krankheitsbild mit sovielen Symptomen zu sagen. Natürlich kann eine Reaktion nach der Atlasmobilistion auch einige Monate dauern. Auch mit Verschlimmerung. Dennoch würde ich zum einem nochmal zu deinem Atlastherapeuten gehen und die Stellung kontrollieren lassen. Wenn die Stellung des Atlas korrekt ist, würde ich vorschlagen ein Spiral CT vom Atlas machen zu lassen. Evt. gibt es Besonderheiten, die man nicht ertasten kann.
Auch sollte man besonders die Stellung des 2. Halswirbels und die der anderen Halswirbel tasten und gegebennenfalls mit Manueller Therapie behandeln.
LG Christoph.R

Vielen Dank Christoph für Deine Stellungnahme.

Ich warte noch auf die Reaktion meines Atlas Technikers.
Eine Spiral CT Aufnahme wurde mir seitens der Radiologen/Orthopäden mit der Begründung auf zu hohe Strahlenbelastung nicht ermöglicht.
Es wurde auch gesagt, einen Verordner dafür zu finden dürfte schwierig sein.

Schwierig, ich weiss nicht, wie meine nächsten Schritte aussehen.

Hallo Prisca,
Ich bin noch im Urlaub und melde mich umgehend telefonisch bei Ihnen .