Danke für die Ehrlichkeit,

Die Chemie zwischen Behandler und Patienten, in diesem Fall eher Kunde muss schon stimmen.

Das waren nur allgemeine Fragen für ein besseres Verständins, und kein persönlicher Angriff.
Klar hat man Erwartungen und Hoffnungen, damit wird ja auch beworben.

Ich habe mich villeicht falsch ausgedrückt mit letzte Chance.
Ich meintr damit, es ist die Einzige Möglichkeit um den Atlas gerade zu bringen, den alle andere Behandlungen haben versagt.

Wie Stefan schon geschrieben hat, der erste Schritt, aber mann sollte zumindest merken das man auf dem Richtigen Weg ist.

Ich will hier nicht meine Leidensgeschichten usw. schreiben.
Es geht mir nur um Fakten um das Risiko für mich persönlich abzuwägen wegen dieser blöden Instabilität.

Nichts für Ungut, trotzdem danke für die Infos.

Das ist auch überhaupt nicht persönlich gemeint, nur wie Sie vielleicht schon gelesen haben können nach der Korrektur massive vorübergehende Nebenwirkungen auftreten , und ich persönlich sehe bei Ihnen im Moment nicht die Stabilität, dafür scheint im Kopf zuviel zu arbeiten, vielleicht wäre in einigen Monaten ein besserer Zeitpunkt...

Zum Thema instabile Bänder und Atlaskorrektur:

Die Bänder, die bei Ihnen, laut Upright-MRT, instabil oder vernarbt sind, stabilisieren den Axis, also den zweiten Halswirbel. Diese werden bei der Atlaskorrektur nur mittelbar gestresst weil die Atlaskorrektur die Verbindung Schädel-Atlas betrifft. In Regel wird die Rotation korrigiert. Da ist der Bewegungsausschlag im Bereich der genannten Bänder minimal. Diese Bänder halten den Atlas nicht in seiner Fehlstellung. Insofern ist die Vorstellung, dass der Atlas instabil ist, weil die Ligamenta Alaria und das ligamentum transversum nicht in Ordnung sind, falsch.
Problematisch ist eher, dass durch die Instabilität es zu einem ständigen Reizzustand iun diesem Bereich kommt, der durch die Vibration in diesem Bereich verstärkt werden kann. deswegen ist das Risiko stärkerer Bewchwerden nach einer Atlaskorrektur in diesen Fällen erhöht. Das ist der Grund, warum instabile Bänder als relative Kontrainidikation für eine Atlaskorrektur angegeben sind. Nach sorgfältiger Abwägung aller Umstände ist es deswegen aber möglich, eine Atlaskorrektur durchzuführen. Vor allem, wenn der Atlas Druck auf die Carotis-Arterie ausübt, kann durch eine Veränderung der Atlasstellung die Durchblutungssituation im Gehirn sehr positiv beeinflusst werden.

Als Patient muss man immer eine Abwägung durchführen, wenn man eine medizinische Behandlung durchführen lässt. Steht das Risiko der Behandlung in einem vernünftigen Verhältnis zum erwartbaren Nutzen. Egal ob Sie sich einer Untersuchung unterziehen, Tabletten nehmen, sich operieren lassen oder eine Atlaskorrektur vornehmen lassen. Das tun Sie und das ist in Ordnung

Danke Uli für die Antwort.

So wie ich das verstanden habe, könnte es sein, dass durch das Vibrieren des Gerätes im Kopfgelenk die Beschwerden erst erst mal schlimmer werden. Ich bin tatsächlich sehr empflindlich auf Vibrationen und Erschütterungen.
Habe mir mal einen Massagestab gekauft mit so einer Art Kugel vorne dran die vibriert.. manche nehmen das Ding wohl für andere Sachen her.
Wenn ich das Ding hinten an der HWS angedrückt habe, ist mir schon schwindeliger geworden, aber ging dann wieder zurück auf den „Basisschwindel“.
Hat mir aber nicht wircklich was gebracht gegen die ständigen extremen Verspannungen.
Muss das dann wohl mit dem AT besprechen und probieren, vielleicht kann man mit weniger Druck arbeiten?
Probieren werde ich es auf alle Fälle.
Wie sind den die Erfahrungen von euch AT mit Menschen die hinten besonders empflindlich sind bzw. evtl. eine Instabilität haben?
Danke

Es gibt gute und schlechte Erfahrungen bei Patienten mit Instabilität. Heißt, dass es Klienten gibt, die durch die Atlaskorrektur besser mit der Instabilität zurechtkommen, aber es gibt eben auch Klienten, denen es längere Zeit nach der Atlaskorrektur nicht besonders gut geht.

Wichtig ist, dass man weiß, dass ein Körper, der über längere Zeit Stress durch Schmerzen gehabt hat, einen erheblich höheren Bedarf an guten Nährstoffen hat. Deswegen ist bei Instabilitätspatienten häufig ein Vitamin- und Nährstoffmangel vorhanden. Eine gute Nährstoffversorgung ist aber für eine gute Regeneration nach einer Atlaskorrektur elementar. Deswegen empfiehlt es sich gute Nahrungsergänzung vor und nach einer Atlaskorrektur zu sich zu nehmen. Magnesium, Vitamin D, Vitamin C, B-Vitamine, OPC und Q10, eventuell MSM. Am besten hat man Kontakt zu einem Arzt oder Heilpraktiker, der einen in diesem Punkt gut beraten kann, ob ein Mangel besteht und in welchen Dosen man diese einnehmen sollte, da es sein kann, dass man Dosierungrn benötigt, die höher sind, als die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

Bei Mangelerscheinungen ist die Gefahr von heftigeren Reaktionen nach Atlaskorrektur erhöht.

Danke Uli,

Ich nehme schon jahrelang die ganzen Nahrungsergänzungsmittel.
Schon alleine, weil durch die Instabiltät der Bedarf an Vitaminen viel höher ist.
Gegen Nitrostress, für die Mitochondrien, Entgiften usw.
Da sollte es keine Probleme geben.

Was und wie viel an Mikronährstoffen nimmst du zu dir? Was genau trägst du zur Entgiftung bei ?