In den Kontraindikationen sind Arthrosen in der HWS und verbackene Wirbelkörper aufgeführt.
Ich habe eine Steilstellung der HWS, knöchern überdachte Vorwölbungen und mittel bis höhergradige Arthrosen zwischen C5 und C7 und leide unter Schwindel, Gangstörungen, Tinnitus, CMD, Sehstörungen und es ist noch ein kleiner Vorfall zwischen L5/S1 festgestellt worden. Der gesamte Schulter/Nackenbereich ist sehr steif. Schmerzen sind kaum vorhanden.

Was würde passieren, wenn man eine Atlaskorrektur trotz bestehender Arthrose durchführen würde?
Kommt es zu Wirbelblockaden, Nervenschädigungen, Rückenmarksverletzungen, Schlaganfall oder würde die Korrektur nur einfach nicht funktionieren?
Kommt in meinem Fall wirklich nur eine OP in Frage?

die Frage ist, an welchen Segmenten der HWS die Arthrose/Verbackungen/Abnutzungen bestehen. Gibt es Aussagen darüber, ob die Segmente C0/C1, C1/C2 davon auch betroffen sind? Wenn ja, würde ich von einer Atlaskorrektur abraten. Wenn nein, könnte eine DVT Aufnahme der oberen HWS Aufschluss darüber geben. Wenn diese Segmente nicht betroffen sind, kann eine Atlaskorrektur durchgeführt werden.

Laut MRT-Befund bestehen die Abnutzungen und Vorwölbungen zwischen C5 und C7.

Dann steht einer Atlaskorrektur(sofern in Fehlstellung) nichts im Wege.
Vorab wird ohnehin eine ausführliche Anamnese gemacht, wo Sie das dann gern alles noch mal ansprechen sollten.
Ein schönes Wochenende!