Atlaskorrektur korrekt durchgeführt?
Verfasst: 04/04/2012, 18:59
Hallo erstmal,
ich bin männlich, 35Jahre jung und hatte Nacken und Haltungsprobleme mit diversen Störungen (Flimmern in den Augen, bei Kopfsteinpflaster schlieren, Kopfschmerzen etc.) zudem einen Beckenschiefstand, wo sich die Orthopäden auch nicht einig waren, der eine meint ich habe ein zu kurzes Bein, der andere sagt dann doch Beckenschiefstand.
Dann hatte ich durch Zufall von der Atlaskorrektur gelesen und mich bei mir in der Stadt umgehört. Einen einzigen Eintrag habe ich hier in der Hauptstadt gefunden. Mir ging es damals wirklich sehr schlecht, da auch meine Psyche schon unter den Missempfindungen und Störungen gelitten hat. Ich bekam glücklicherweise dann sofort einen Termin und machte mich gleich auf. Dort angekommen empfing mich eine nette Dame und führte mit mir das Vorgespräch. Danach wurde ich untersucht (Palpation, Beinlengenvergleich auf dem Bauch liegend und ich musste meinen Kopf dann immer abwechseln nach links und rechts drehen).
Kurze Zeit später stand dann fest, das mein Atlas nach links verschoben war. Ich sollte dann mit meinen Zeigefingern in die kleine Versenkung hinter beide Ohren fassen und den Mund öffnen. Dies tat ich und ich habe gemerkt, dass auf der linken Seite kein so großes Loch entstand wie rechts. Mir wurde weiter erklärt das dies an einer Fehlstellung des Atlas liegt.
Also gut, dann wurde die Wunderwaffe rausgeholt (diesen pulsierenden Massageknüppel, welchen ich aber nicht zu Gesicht bekommen habe) und kräftig in den Hals gepiekt und gegen gedrückt. Nach 2-3 Aktionen sollte dann der Atlas richtig sitzen. Ich wurde dann noch über 2,5 Stunden auf einer Liege hin und her gedreht und gedehnt (auch der Kopf) und war danach zwar fertig, aber fühlte mich eigentlich gut.
Der Tag danach war super, keine Reibegeräusche mehr beim Kopfdrehen und ich hatte gleich Lust zu joggen, da dass Laufen jetzt irgendwie anders war. Früher bin ich mehr aus den Waden gelaufen, jetzt laufe ich aus den Oberschenkeln (ich denke mal, so wie es sein sollte) . Die Tage danach hatte ich mittelmäßige Nackenschmerzen. Seit der Behandlung konnte ich auch kein Hohlkreuz mehr machen und hatte kein klacken mehr beim hochziehen des linken Beines in der Hüfte, dass fand ich sehr beeindruckend.
Ich bemerkte dann kurze Zeit später, dass mein Kehlkopf versetzt steht, nicht gekippt sondern in der Symmetrie. Wenn ich die Wirbelsäule als Längsstrich nehme, steht der Kehlkopf gerade, aber mehr rechts. (von mir aus gesehen mehr links)
Ich bin jetzt am überlegen ob ich dort wieder hingehen soll,da ich zum Beispiel vor der Behandlung nicht massiert wurde um meine Nackenmuskulatur zu lockern. Dies ist bei Atlantomed und auch bei Atlasreflex so und ist auch total einleuchtend. Bei mir wurde dies aber nicht gemacht. Und zum anderen die Geschichte mit dem Kehlkopf, als ob die Behandlung nicht korrekt durchgeführt wurde.
Daraus ergeben sich für mich nun folgende Fragen:
1.
Man kann ja nicht pauschal sagen, dass der Atlas "nur" verschoben ist, da es ja unterschiedliche Fehlstellungen gibt ( gedreht, gekippt, verschoben). Kann es sein, das meiner zwar jetzt mittig ist, aber verdreht? Ich kann mir sonst meinen versetzten Kehlkopf nicht erklären und diese Unterscheidung wurde auch gar nicht gemacht. Kann man denn durch ertasten feststellen ob der Atlas verschoben, verdreht oder gekippt ist?
2.
Ich hatte vor einigen Jahren beim Bund einen Unfall, wo ich an einem Hang mit einem Sandsack im Regen seitlich ausgerutscht und heftig auf meine linke Schulter gefallen bin, danach hatte ich noch fast 1 Jahr Schmerzen in meiner Schulter. Wäre das als Grund für die Fehlstellung des Atlas anzusehen ? Es wird ja bei einer Methode steif und fest behauptet, dass eine Atlasfehlstellung schon von Geburt an vorhanden ist, ich hatte aber sonst nie solche Probleme im Leben, wie oben beschrieben. Dies ging eigentlich erst nach meiner Bundeswehrzeit und dem Sturz los.
3. Oder gehöre ich zu den Leuten, bei den die Atlaskorrektur nicht hilft?
An dieser Stelle erstmal danke fürs lesen.
LG
Chris
ich bin männlich, 35Jahre jung und hatte Nacken und Haltungsprobleme mit diversen Störungen (Flimmern in den Augen, bei Kopfsteinpflaster schlieren, Kopfschmerzen etc.) zudem einen Beckenschiefstand, wo sich die Orthopäden auch nicht einig waren, der eine meint ich habe ein zu kurzes Bein, der andere sagt dann doch Beckenschiefstand.
Dann hatte ich durch Zufall von der Atlaskorrektur gelesen und mich bei mir in der Stadt umgehört. Einen einzigen Eintrag habe ich hier in der Hauptstadt gefunden. Mir ging es damals wirklich sehr schlecht, da auch meine Psyche schon unter den Missempfindungen und Störungen gelitten hat. Ich bekam glücklicherweise dann sofort einen Termin und machte mich gleich auf. Dort angekommen empfing mich eine nette Dame und führte mit mir das Vorgespräch. Danach wurde ich untersucht (Palpation, Beinlengenvergleich auf dem Bauch liegend und ich musste meinen Kopf dann immer abwechseln nach links und rechts drehen).
Kurze Zeit später stand dann fest, das mein Atlas nach links verschoben war. Ich sollte dann mit meinen Zeigefingern in die kleine Versenkung hinter beide Ohren fassen und den Mund öffnen. Dies tat ich und ich habe gemerkt, dass auf der linken Seite kein so großes Loch entstand wie rechts. Mir wurde weiter erklärt das dies an einer Fehlstellung des Atlas liegt.
Also gut, dann wurde die Wunderwaffe rausgeholt (diesen pulsierenden Massageknüppel, welchen ich aber nicht zu Gesicht bekommen habe) und kräftig in den Hals gepiekt und gegen gedrückt. Nach 2-3 Aktionen sollte dann der Atlas richtig sitzen. Ich wurde dann noch über 2,5 Stunden auf einer Liege hin und her gedreht und gedehnt (auch der Kopf) und war danach zwar fertig, aber fühlte mich eigentlich gut.
Der Tag danach war super, keine Reibegeräusche mehr beim Kopfdrehen und ich hatte gleich Lust zu joggen, da dass Laufen jetzt irgendwie anders war. Früher bin ich mehr aus den Waden gelaufen, jetzt laufe ich aus den Oberschenkeln (ich denke mal, so wie es sein sollte) . Die Tage danach hatte ich mittelmäßige Nackenschmerzen. Seit der Behandlung konnte ich auch kein Hohlkreuz mehr machen und hatte kein klacken mehr beim hochziehen des linken Beines in der Hüfte, dass fand ich sehr beeindruckend.
Ich bemerkte dann kurze Zeit später, dass mein Kehlkopf versetzt steht, nicht gekippt sondern in der Symmetrie. Wenn ich die Wirbelsäule als Längsstrich nehme, steht der Kehlkopf gerade, aber mehr rechts. (von mir aus gesehen mehr links)
Ich bin jetzt am überlegen ob ich dort wieder hingehen soll,da ich zum Beispiel vor der Behandlung nicht massiert wurde um meine Nackenmuskulatur zu lockern. Dies ist bei Atlantomed und auch bei Atlasreflex so und ist auch total einleuchtend. Bei mir wurde dies aber nicht gemacht. Und zum anderen die Geschichte mit dem Kehlkopf, als ob die Behandlung nicht korrekt durchgeführt wurde.
Daraus ergeben sich für mich nun folgende Fragen:
1.
Man kann ja nicht pauschal sagen, dass der Atlas "nur" verschoben ist, da es ja unterschiedliche Fehlstellungen gibt ( gedreht, gekippt, verschoben). Kann es sein, das meiner zwar jetzt mittig ist, aber verdreht? Ich kann mir sonst meinen versetzten Kehlkopf nicht erklären und diese Unterscheidung wurde auch gar nicht gemacht. Kann man denn durch ertasten feststellen ob der Atlas verschoben, verdreht oder gekippt ist?
2.
Ich hatte vor einigen Jahren beim Bund einen Unfall, wo ich an einem Hang mit einem Sandsack im Regen seitlich ausgerutscht und heftig auf meine linke Schulter gefallen bin, danach hatte ich noch fast 1 Jahr Schmerzen in meiner Schulter. Wäre das als Grund für die Fehlstellung des Atlas anzusehen ? Es wird ja bei einer Methode steif und fest behauptet, dass eine Atlasfehlstellung schon von Geburt an vorhanden ist, ich hatte aber sonst nie solche Probleme im Leben, wie oben beschrieben. Dies ging eigentlich erst nach meiner Bundeswehrzeit und dem Sturz los.
3. Oder gehöre ich zu den Leuten, bei den die Atlaskorrektur nicht hilft?
An dieser Stelle erstmal danke fürs lesen.
LG
Chris