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Atlaskorrektur und Hypermobilität

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anna00
Beiträge: 6
Registriert: 11/03/2012, 17:00
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Atlaskorrektur und Hypermobilität

Hallo,
ich leide schon seit meinem 14 Lebensjahr an Schmerzen im Schulter und Nackenbereich. Hauptsächlich linksseitig. Zum damaligen Zeitpunkt wurde auch eine leichte Skoliose festgestellt. Als ich 17 war wurde von einem Physiotherapeuten ohne meine Zustimmung der Atlas repositioniert. Ich hatte dann auch einige Zeit eine Besserung bzw. kaum Schmerzen allerdings weiß ich nicht ob dass direkt um Zusammenhang mit der Behandlung war. Mittlerweile sind 7 Jahre vergangen. Nun sind meine Beschwerden seit September 11 deutloich schlimmer. Ich habe starke Kieferbeschwerde dazu bekommen, die sich durch eine Aufbisschiene verschlimmert haben. Die Kieferbeschwerden sind auch linksseitig deutloich stärker. Zudem kam ein Tinnitus dazu.
Ich bin seit 2 Monaten in physiotherapeutischer Behandlung aufgrund von CMD. Mir geht es auch etwas besser allerdings möchte ich noch einen CMD Spezialisten aufsuchen weil ich mit meiner neuen Schiene auch nicht zurecht komme. Meine Physiotherapeiten sagen ich bin extrem hypermobil. Sowohl der Kiefer als auch die HWS. Atlas ist wohl auch leicht verschoben.
Würde eine Atlaskorrektur durch meine Hypermobilität möglicherweise gar nichts bringen ? Die Physiotherapeuten sehen da wenig Hoffnung.
DANKE schonmal.
Susanne
Beiträge: 223
Registriert: 28/12/2007, 23:19
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Re: Atlaskorrektur und Hypermobilität

Hallo,
danke fĂĽr Ihre Nachricht.
Sie sollten meiner Meinung nach in jedem Fall den Atlas kontrollieren lassen, ob er in der richtigen Position ist. Oft gibt es einen Zusammenhang zwischen Atlas- und Kieferbeschwerden, die Fehlstellung des einen kann die Fehlhaltung des anderen mitbedingen bzw. verstärken.
Ob eine Atlaskorrektur aus Hypermobilitätsgründen nichts bringen würde, bezweifle ich eher. Da müßten schon enorme Bindegewebsschwächen vorliegen, damit sich der Atlas nach einer korrekt ausgeführten Repositionierung wieder erneut verschiebt.
Vereinbaren Sie doch einfach einen Termin bei einem / einer Atlantomed Spezialist / -in Ihrer Wahl und lassen sich beraten.
GruĂź aus Forstern,
Susanne Lausch
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anna00
Beiträge: 6
Registriert: 11/03/2012, 17:00
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Re: Atlaskorrektur und Hypermobilität

Vielen Dank fĂĽr Ihre schnelle und ausfĂĽhrliche Antwort.
Inwiefern muss ich mir Sorgen machen, dass bei der Behandlung Gefäße oder Nerven verletzt werden? Da ich meinen Puls und das durch die HWS ausgelöste leichte Ohrgeräusch sowieso höre habe ich Angst, dass bei einer Korrektur Gefäße verletzt werden könnten, die vielleicht schon ohnehin eingeklemmt sind? Gibt es in dieser Hinsicht Risiken?
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Thomas
Atlas Spezialisten
Beiträge: 298
Registriert: 04/06/2011, 20:13
Wohnort: Bad Tölz
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Re: Atlaskorrektur und Hypermobilität

hallo,
da es sich um keine ruckartigen bewegungen handelt besteht kein Risiko .
entscheidend ist jedoch wie susanne lausch schon geschrieben hat, eine kontrolle der position.
alles andere kann dann direkt mit dem atlastechniker/in vor Ort besprochen werden.
gerade wenn eine fehlstellung mit evtl. komprimierung der umliegenden Strukturen vorliegt, sollte wenn möglich korrigiert werden.

grĂĽĂźe

thomas baur
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anna00
Beiträge: 6
Registriert: 11/03/2012, 17:00
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Re: Atlaskorrektur und Hypermobilität

Mittlerweile bin ich soweit, dass ich überzeugt bin der Atlas könnte die Ursache für meine Beschwerden sein. Da er nach links verschoben ist und ich auch linksseitige Schmerzen (Kiefer, Schulter, Nacken) habe, fühlt es sich in dem Bereich des Atlas extrem störend an.
Mein einzigstes Bedenken ist die Angst, dass danach eine Verschlechterung eintreten könnte, da meine HWS nicht sehr stabil ist. Allerdings schreiben Sie auf Ihrer Homepage bei den Kontraindikationen von dem Hypermobilitätssyndrom.

Ist denn eine hypermobile HWS dasselbe wie das Syndrom? Ich habe an sonstigen Bändern/Gelenken keine Hypermobilität!

Und noch eine Frage. Ich trage zur Zeit eine Knirscherschiene, die meiner Ansicht nach die Beschwerden vorallem im Bereich des Atlas verschlimmert haben. Zusätzlich kamen sogar Schmerzen im li Kiefergelenk hinzu wo ich vorher beschwerdefrei war. Nach einer Atlaskorrektur sollte ich dann doch die Schiene im jedenfall nicht mehr tragen oder?
Und wie sieht es mit orthopädischen Einlagen aus? (Spreiz und Senkfuß?)
Danke fĂĽr die Info!

Liebe GrĂĽĂźe
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