Forumgesund

Vor 10 Jahren bin ich vom Zahnarzt durch eine systematische Behandlung des verkrampften und dekompensierten Kausystems mit Rückkopplung zu Atlaswirbel und Halswirbelsäule 1,5 Jahre lang mit Erfolg behandelt worden. Die ständigen Nackenschmerzen verbunden mit täglich wiederkehrenden Kopfschmerzen verschwanden allmählich.
Jetzt nach Jahren treten wieder Nackenschmerzen mit Kopfschmerzen auf.
Inzwischen ist von einem Osteopathen und einem Chiropraktiker festgestellt worden, das der Atlaswirbel etwas verschoben ist. Möglicherweise durch mehrerer Stürze verursacht in den letzten 5 Jahren (Ursache: stärker werdende Gangstörungen wg. MS).
Frage: Kann eine Atlantomed-Behandlung Abhilfe schaffen?
Hat diese Behandlung dann auch wieder Auswirkung auf das Kausystem?
Die Korrektur des Zahnbisses war damals sehr kostenaufwändig.
Vielen Dank im voraus für eine hilfreiche und kompetente Antwort!

sie können hier lesen: Kieferstellung-Zaehneknirschen

Hallo Falter,
eine Atlaskorrektur kann sich durchaus positiv auf das Kausystem auswirken. Dazu ebenfalls die Empfehlung des Links meines Kollegen.
In Ihrem Fall sollten Sie aber vorher Rücksprache halten, wegen möglicher Herde der MS. Sollten Sie Herde im Bereich des oberen Rückenmarkes haben, so empfehle ich eine vorherige Abkärung mit Ihrem behandelnden Neurologen. Auch ist von einer Behandlung während oder kurz nach einem akuten Schub eher abzuraten. Um auf eine Atlasumstellung reagieren zu können, braucht der Körper Kraft. Sie sollten zum Zeitpunkt der Atlaskorrektur möglichst fit sein, damit Ihr Körper diese Kraft auch hat und einsetzen kann.
Gruß
Susanne Lausch