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Autounfall

Verfasst: 22/10/2018, 12:27
von Dez21
Ich bin 51 Jahre alt.

Im Dezember letzten Jahres mussten wir aufgrund eines Staus vor uns mit dem PKW stehen bleiben. Das nachfolgende KFZ fuhr ungebremst auf uns auf. Da ich dieses nicht erwartet hatte, hatte ich mich gerade nach vorne rechts gebäugt und den Kopf nach links gedreht um am Stau vorbei sehen zu können.

Direkt nach dem Aufprall musste ich bereits meinen Kopf im oberen Nackenbereich halten, da ich ein drückendes, schmerzendes und instabiles Gefühl hatte. Der Beginn eines Martyriums.

Im Krankenhaus, beim Allgemeinarzt und den monatelangen orthopädischen Behandlungen wurden die weiteren Symptome zwar weitestgehend erfolgreich behandelt, das "Nackengefühl" mit schmerzhafter und teils "pelziger"Ausstrahlung in die rechte Schulter bis rechten Hand blieb. Meinen Kopf konnte ich nicht mehr ausreichend zu beiden Seiten drehen und ein "Hochschauen" war mir nicht mehr möglich, da dies sehr schmerzhaft war und ich den Kopf nicht mehr alleine in die Normalposition bringen konnte. Ein Klinikaufenthalt zur Schmerztherapie erleichterte diese Situation keinesfalls. Verschlimmerte eher die Symptomatik. Im Mai diesen Jahres wurde ich dann zum Schmerztherapeuten überwiesen, der mich dann in ein weiteres Schmerzzentrum einweisen wollte. In der Wartezeit zur stationären Aufnahme sollte ich zum Psychotherapeuten gehen, da ich mir die Symptomatik nur "einbilden" würde. Medizinische Ursachen wären abgesichert ausgeschlossen worden.

In meiner Verzweiflung wendete ich mich an jeden Arzt den ich traf mit der Frage, ob er mir helfen könnte, da es auch mit den versicherungstechnischen Leistungen schwierig wurde.

Ich hatte großes Glück und ein hervorragender Arzt gab mir den Tipp, dass ich den Atlas untersuchen lassen sollte und gab mir eine entsprechende Adresse. Dank der Verbindung bekam ich nach 6 Tagen bereits einen Termin und ca. 1 1/2 Stunden später erfuhr ich bereits eine deutliche Besserung, die sich im Laufe der Zeit stabilisierte.

Nun 3 Monate später sind die Schmerzen mit ihrer Ausstrahlung über Schulter bis zu den Händen weg. Meinen Kopf kann ich wieder normal drehen und ich kann den Kopf auch wieder unproblematisch nach oben und unten bewegen.

Dank Atlantomed kann ich wieder ein normales Leben führen.

Mein einziger Frust ist lediglich der, dass ich mich frage, warum diese Problematik und die effektive, schnelle Behandlung bei den meisten Ärzten noch unbekannt ist. Wieviel Leid könnte da vermieden werden. Wie viele Menschen hatten nicht das Glück wie ich und konnten ihr altes Leben nach solchen Einschnitten nicht wieder aufnehmen.

Danke auf jeden Fall an Atlantomed, dem tollen anwendenden Osteopathen und den Ärzten, die mir geglaubt und geholfen haben.