ACHTUNG: Mit der Anmeldung über deinen Social Account akzeptierst Du die Datenschutzerklärung (Cookie & GDPR) und alle Regeln dieses Forums. Die Anmeldung selbst wird als ausdrückliche Zustimmung gewertet. Wenn Du bereits in einem Social eingeloggt bist, wirst Du durch Klicken auf eine der obigen Schaltflächen sofort angemeldet.
Benommenheit, Kiefer, Belastung nach Atlaskorrektur, Becken
Benommenheit, Kiefer, Belastung nach Atlaskorrektur, Becken
Hallo zusammen,
erstmal möchte ich mich bedanken, für den tollen Termin vor etwas über eine Woche bei meiner Atlantomed Spezialistin in Hannover.
Die Behandlung verlief gut, (haben nicht alles komplett richten können ,da so dermassen Rotation und Verschiebung, dass das zu sehr auf den Knochen gegangen wäre) nachfolgend habe ich auf ihr Anraten hin auch gleich eine Behandlung bei meinem FDM Therapeuten zu Hause gemacht, er hat dann sanft nochmal den Axis (nicht!! per knack knack) und das Becken mobilisiert ( wusste gar nicht was da überall für Muskeln verspannt sind, bin heute noch blau am Bein ! :lol: )
Das Becken stand danach auch wieder gerade und 3 Stunden später ( Freitag war die Korrektur, Montag war ich gleich bei meinem FDM ), nach der FDM auf einmal der AHA-Moment, es wurde klar im Schädel, als wenn mir ein Eispack vor der Stirn gelegt wurde. Geniales Gefühl...Nun ging das eine Woche ganz gut, bis ich am Wochenende meinte, etwas in den Keller tragen zu müssen. Sofort wurde die Muskulatur in der eh schon immer zu hohen linken Schulter angetriggert, was dann wieder über den gerade gelösten Kiefer wieder in den Nacken ging. Der Kiefer hatte sich nämlich von alleine gelöst, daher vermute ich , dass ich grundsätzlich keine CMD habe, sondern die CMD Ursache des verschobenen Atlas /Axis war.
Wie viel darf ich belasten? Seitliches Tragen eines Kärchers die Kellertreppe nach unten war schonmal doof :roll:
Ich weiss, dass der Körper seine Zeit braucht, jedoch bin ich nun verunsichert, weil die Verspannungen sich wieder nach oben durchziehen, von 30sek. Tragen...tsss.... :shock: :shock:
Bei meiner schiefen Haltung ,die ich ĂĽber Jahre durchgefĂĽhrt habe, ist es sicher kein Wunder ,wenn ich damit noch lange zu knapsen habe.
Ein paar Fragen:
- Wäre EMS Training empfehlenswert um schnell die Muskuläre Imbalance zu beheben? Habt ihr damit Erfahrungen?
- Stretching ist bei mir eher nicht angesagt ( bitte keine LNB ! ), da ich eh schon zu flexibel bin "hypermobil"
- Kann es sein, dass der Axis sich durch einseitig stärkere Schultermuskulatur wieder verzieht ? :idea:
Danke und GrĂĽĂźe
erstmal möchte ich mich bedanken, für den tollen Termin vor etwas über eine Woche bei meiner Atlantomed Spezialistin in Hannover.
Die Behandlung verlief gut, (haben nicht alles komplett richten können ,da so dermassen Rotation und Verschiebung, dass das zu sehr auf den Knochen gegangen wäre) nachfolgend habe ich auf ihr Anraten hin auch gleich eine Behandlung bei meinem FDM Therapeuten zu Hause gemacht, er hat dann sanft nochmal den Axis (nicht!! per knack knack) und das Becken mobilisiert ( wusste gar nicht was da überall für Muskeln verspannt sind, bin heute noch blau am Bein ! :lol: )
Das Becken stand danach auch wieder gerade und 3 Stunden später ( Freitag war die Korrektur, Montag war ich gleich bei meinem FDM ), nach der FDM auf einmal der AHA-Moment, es wurde klar im Schädel, als wenn mir ein Eispack vor der Stirn gelegt wurde. Geniales Gefühl...Nun ging das eine Woche ganz gut, bis ich am Wochenende meinte, etwas in den Keller tragen zu müssen. Sofort wurde die Muskulatur in der eh schon immer zu hohen linken Schulter angetriggert, was dann wieder über den gerade gelösten Kiefer wieder in den Nacken ging. Der Kiefer hatte sich nämlich von alleine gelöst, daher vermute ich , dass ich grundsätzlich keine CMD habe, sondern die CMD Ursache des verschobenen Atlas /Axis war.
Wie viel darf ich belasten? Seitliches Tragen eines Kärchers die Kellertreppe nach unten war schonmal doof :roll:
Ich weiss, dass der Körper seine Zeit braucht, jedoch bin ich nun verunsichert, weil die Verspannungen sich wieder nach oben durchziehen, von 30sek. Tragen...tsss.... :shock: :shock:
Bei meiner schiefen Haltung ,die ich ĂĽber Jahre durchgefĂĽhrt habe, ist es sicher kein Wunder ,wenn ich damit noch lange zu knapsen habe.
Ein paar Fragen:
- Wäre EMS Training empfehlenswert um schnell die Muskuläre Imbalance zu beheben? Habt ihr damit Erfahrungen?
- Stretching ist bei mir eher nicht angesagt ( bitte keine LNB ! ), da ich eh schon zu flexibel bin "hypermobil"
- Kann es sein, dass der Axis sich durch einseitig stärkere Schultermuskulatur wieder verzieht ? :idea:
Danke und GrĂĽĂźe
- Stefan_R
- Beiträge: 228
- Registriert: 28/08/2012, 14:49
- Wohnort: Berlin
- Mi piace ricevuti: 1 volta
- Kontaktdaten:
Re: Benommenheit, Kiefer, Belastung nach Atlaskorrektur, Bec
Zu CMD noch ein paar Worte. Wenn du glaubst das bei dir evtl. der Atlas seit der Kindheit schief steht,
und dein Atlas auch deutlich schief stand... dann vermute ich zu 90% auch CMD als Ursache.
Ich selbst bin auch 4 CMD Ă„rzte durch die alle meinten da mĂĽsse man nicht behandeln.
Aber Atlantomed und diverse Ärzte (Uprigrht-MRT, ganzheitliche Orthopäden) meinten: DOCH,
CMD ist wichtig so bricht alles wieder zusammen. bzw.. sonst habe ich nach 6 Monaten wieder
Beschwerden. Und genau so war es dann auch.
Und erst der fĂĽnfte CMD Arzt (Prof. Dr. Axel Bumann) in Berlin erstellte dann einen CMD Plan
und ich bin seit 2015 in behanldung. Und mein Unterkiefer hat sich extrem verschoben.
Und das einfach nur weil er durch eine 24-Stunden Schiene vom Oberkiefer getrennt war.
Der Biss kann sich dann noch mal ganz neu sortieren. Und seit der Behandlung geht es mir
sehr viel besser.
Ich finde auch man sollte nicht zu viel machen. Atlantomed ist gut. Osteopathie.
LNB auch. (Aber auch nur wenn man verkĂĽrzte Muskeln hat, sich steif fĂĽhlt. Nicht wenn man "hypermobil" ist)
Bewegung, Yoga. Aber wenn man nach 1, 2 Jahren merkt ... das reicht nicht, dann sollte
man ĂĽberlegen eine CMD Behandlung anzugehen. Denn allein mit Massagen, Osteopathie und Ăśbungen
schafft man vielleicht nur eine Linderung, aber keine wirkliche Verwänderung.
und dein Atlas auch deutlich schief stand... dann vermute ich zu 90% auch CMD als Ursache.
Ich selbst bin auch 4 CMD Ă„rzte durch die alle meinten da mĂĽsse man nicht behandeln.
Aber Atlantomed und diverse Ärzte (Uprigrht-MRT, ganzheitliche Orthopäden) meinten: DOCH,
CMD ist wichtig so bricht alles wieder zusammen. bzw.. sonst habe ich nach 6 Monaten wieder
Beschwerden. Und genau so war es dann auch.
Und erst der fĂĽnfte CMD Arzt (Prof. Dr. Axel Bumann) in Berlin erstellte dann einen CMD Plan
und ich bin seit 2015 in behanldung. Und mein Unterkiefer hat sich extrem verschoben.
Und das einfach nur weil er durch eine 24-Stunden Schiene vom Oberkiefer getrennt war.
Der Biss kann sich dann noch mal ganz neu sortieren. Und seit der Behandlung geht es mir
sehr viel besser.
Ich finde auch man sollte nicht zu viel machen. Atlantomed ist gut. Osteopathie.
LNB auch. (Aber auch nur wenn man verkĂĽrzte Muskeln hat, sich steif fĂĽhlt. Nicht wenn man "hypermobil" ist)
Bewegung, Yoga. Aber wenn man nach 1, 2 Jahren merkt ... das reicht nicht, dann sollte
man ĂĽberlegen eine CMD Behandlung anzugehen. Denn allein mit Massagen, Osteopathie und Ăśbungen
schafft man vielleicht nur eine Linderung, aber keine wirkliche Verwänderung.
Re: Benommenheit, Kiefer, Belastung nach Atlaskorrektur, Bec
Hi Stefan,
nein nicht seit der Kindheit, sondern nach einem Unfall vor 2 Jahren. Das Bild passt genau zum Unfall. Die richtigen Probleme gab es allerdings erst, nachdem ein Physiotherapeut mich mal behandelte aufgrund von "normalen" Verspannungen ( seiner Meinung nach war ja der Atlas nicht schief) und ich dabei aus dem Griff gerutscht bin während des "Mobilisierungsmanövers" und mir dann meinen Arm an den Kiefer donnerte.
4 Tage später kamen die ersten Taubheitsgefühle an der Wange, genau auf der Seite wo der Schlag war.
Aber du hast Recht, es hängt ja alles irgendwie zusammen. Man weiß nur nicht wo man anfangen soll...CMD Arzt war ich vor Monaten, der mir dann die Standard-Kassenschiene verpasste, die gleich wieder in der Ecke landete, wurde alles nur schlimmer damit .
Jetzt nach der Korrektur entspannte sich der Kiefer schon deutlich. Ist wahrscheinlich noch zu früh, irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Ich habe aber keine Zahnbehandlungen, Kronen, Füllungen, und sogar Weißheitszähne hab ich noch. Aber ich werde das Thema im Auge behalten, sollte sich bei der Nachkorrektur ein Mißerfolg einstellen .
nein nicht seit der Kindheit, sondern nach einem Unfall vor 2 Jahren. Das Bild passt genau zum Unfall. Die richtigen Probleme gab es allerdings erst, nachdem ein Physiotherapeut mich mal behandelte aufgrund von "normalen" Verspannungen ( seiner Meinung nach war ja der Atlas nicht schief) und ich dabei aus dem Griff gerutscht bin während des "Mobilisierungsmanövers" und mir dann meinen Arm an den Kiefer donnerte.
4 Tage später kamen die ersten Taubheitsgefühle an der Wange, genau auf der Seite wo der Schlag war.
Aber du hast Recht, es hängt ja alles irgendwie zusammen. Man weiß nur nicht wo man anfangen soll...CMD Arzt war ich vor Monaten, der mir dann die Standard-Kassenschiene verpasste, die gleich wieder in der Ecke landete, wurde alles nur schlimmer damit .
Jetzt nach der Korrektur entspannte sich der Kiefer schon deutlich. Ist wahrscheinlich noch zu früh, irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Ich habe aber keine Zahnbehandlungen, Kronen, Füllungen, und sogar Weißheitszähne hab ich noch. Aber ich werde das Thema im Auge behalten, sollte sich bei der Nachkorrektur ein Mißerfolg einstellen .
- Stefan_R
- Beiträge: 228
- Registriert: 28/08/2012, 14:49
- Wohnort: Berlin
- Mi piace ricevuti: 1 volta
- Kontaktdaten:
Re: Benommenheit, Kiefer, Belastung nach Atlaskorrektur, Bec
Ich wĂĽrde dann auch erstmal Zeit verstreichen lassen.
Und zur Osteopathie gehen. Am besten "ganzheitlichen Orthopäden" suchen.
Die verschreiben gerne Osteopathie. Und dann muss man sich einen Osteopathen
aus dem Osteopathiverband suchen. Und bekommt oft 3 Sitzungen von der Kasse erstattat.
Oder zu 80% ersattet. (Bei der TK ist das so. Aber andere Kasse evtl. auch)
Ich würde dann tatsächlich erstma 2, 3 oder auch 6 Monate verstreichen lassen.
Eben zur Nachkontrolle / Nachbehandlung in ein paar Monaten. Und dann viel Osteopathie.
Und jeden Tag bewegen. Schon darauf achten das man den Körper ein wenig belastet.
Spazieren gehen, Yoga, usw. Aber darauf achten das man den Körper nicht überanstrengt.
Wenn es nach 8-12 Monaten nicht besswer wird kann man immer noch ĂĽberlegen ob man
dann mal eine DVT Aufnahme macht... und eine CMD Behandlung angeht. Das wären jetzt so
meine Tipps.
Und zur Osteopathie gehen. Am besten "ganzheitlichen Orthopäden" suchen.
Die verschreiben gerne Osteopathie. Und dann muss man sich einen Osteopathen
aus dem Osteopathiverband suchen. Und bekommt oft 3 Sitzungen von der Kasse erstattat.
Oder zu 80% ersattet. (Bei der TK ist das so. Aber andere Kasse evtl. auch)
Ich würde dann tatsächlich erstma 2, 3 oder auch 6 Monate verstreichen lassen.
Eben zur Nachkontrolle / Nachbehandlung in ein paar Monaten. Und dann viel Osteopathie.
Und jeden Tag bewegen. Schon darauf achten das man den Körper ein wenig belastet.
Spazieren gehen, Yoga, usw. Aber darauf achten das man den Körper nicht überanstrengt.
Wenn es nach 8-12 Monaten nicht besswer wird kann man immer noch ĂĽberlegen ob man
dann mal eine DVT Aufnahme macht... und eine CMD Behandlung angeht. Das wären jetzt so
meine Tipps.