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Re: Benommenheit/Visuelle Probleme/Beinlängendifferenz

Verfasst: 30/01/2015, 17:02
von Wowan83
danke für die antwort,

ich erzähl von mir was bischen,

ich hatte mitte juli letztes jahr Symptome: Benommen , schwindel, Kreuzschmerzen, tinitis herzrythmusstörungen,sehstörungen und und und. im November habe ich mein Atlas richten lassen war 6 Wochen direkt danach beschwerdenfrei, und jetzzt set zwei Wochen habe ich wieder starken schwindel und Benommenheit, ich weis nicht ob mein körprer in der regenerationsphase ist.

Re: Benommenheit/Visuelle Probleme/Beinlängendifferenz

Verfasst: 30/01/2015, 17:03
von Wowan83
aber ich bin noch guter hoffnung

Re: Benommenheit/Visuelle Probleme/Beinlängendifferenz

Verfasst: 30/01/2015, 17:08
von Magggi86
Ja das habe ich auch alles gehabt und ab und zu auch leicht wieder aber ich denke mal das ist die Regenerationphase immer positiv denken. Mir fällt es auch meistens schwer aber man darf nie verrückt werden.

Re: Benommenheit/Visuelle Probleme/Beinlängendifferenz

Verfasst: 30/01/2015, 17:22
von Stefan_R
Selbst nach einem Jahr merke ich immer noch Veränderungen an meinem Körper.
Das braucht Zeit... bis sich der Körper umgestellt hat, und es kann immer
wieder zu Rückfällen kommen.

Tipp:
Osteopathie beschäftigt sich sehr mit "Benommenheit, Schwindel, Kopfschmerzen, Tinnitus".
Man braucht nur ein Rezept vom Orthopäden. Und die meisten Kassen
übernehmen die Kosten für 6 Sitzungen pro Jahr.
Bzw. 80% der Kosten.

Man muss dann nur drauf achten das es eine Osteopathin/Osteopath ist...
aus dem Osteopathieverband:
http://www.osteopathie.de/

Und darüber hinaus kann ich sehr LNB empfehlen.
LNB - Liebscher und Bracht. Hilft bei jeder Form von Schmerzen.
Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, usw.

Re: Benommenheit/Visuelle Probleme/Beinlängendifferenz

Verfasst: 01/02/2017, 14:03
von SteBA9700
Hallo zusammen,

vorab entschuldige ich mich für den langen Text und hoffe, hier schreiben zu dürfen, obwohl ich noch keinen Erfahrungsbericht beisteuern kann, aber mich über die Atlastherapie informieren möchte.

Ich leide seit fast 2,5 Jahren an Augenbewegungsstörungen (Augenbewegung ist möglich, aber mit gefühlter Anstrengung verbunden), Lichtempfindlichkeit, Kopf- / Augen- / Schläfen- und Kieferschmerzen bzw. Muskelverspannungen im Bereich des Kauapparates, häufiger Müdigkeit und Fiaxtions- bzw. Wahrnehmungsstörungen (der Augen), was möglicherweise an der eingeschränkten Bewegung liegt (vgl. mit dem Starren auf einen Punkt bei Müdigkeit der Augen). Dazu muss ich erwähnen, dass ich berufsbedingt viel am PC sitze.

Nach etlichen Arztbesuchen, einem Klinikaufenthalt in Kassel (Neurologie) und zwei MRT´s des Schädels, wurde erst im März diesen Jahres von einer Ärztin für ganzheitliche Medizin in Düsseldorf der Verdacht auf Heterophorie (latentes Schielen) geäußert. Daraufhin bin ich zu einem von ihr empfohlenen Optometristen in Düsseldorf gegangen und habe mir nach entsprechender Vermessung eine Prismenbrille anfertigen lassen. Ich habe allerdings immer noch etwas Druck am Augeninnern (Richtung Nase) sowie einen dumpfen Druck / Spannungsschmerz im zentralen Stirnbereich. Eine Augenklinik sowie ein anderer Optometrist haben auch keine Heterophorie feststellen können.

Ich habe im Bereich der Augenbrauen auf beiden Seiten allerdings Schmerzpunkte, die auf Druck reagieren und manchmal unter dem Finger sogar wegrutschen und leicht knacken. Ein Arzt meinte es sei ein Nervenaustrittspunkt, allerdings habe ich mehrere dieser Punkte. Diese stimuliere ich manchmal. Beim "Ziehen" von innen nach außen wird es dann etwas besser, allerdings nicht dauerhaft. Man hat aufgrund dieser Spannung und gefühlten Beengung den Drang, den Bereiche der Augenbrauen und der Stirn auseinanderzuziehen. Ebenso habe ich abends den Eindruck, dass das Schließen der Augen (z.B. abends beim Einschlafen) mit Anstrengung verbunden ist. Evtl. ist dadurch mein ganzes Gesicht verspannt, was sich auch bei alltäglichen Dingen bemerkbar macht (z.B. spannt die Stirn beim Händewaschen an, obwohl dies ja keine Anstrengung mit sich bringt). Außerdem bin ich in kieferorthopädischer Behandlung, da beim weiten Öffnen des Mundes das linke Kiefergelenk "springt". Leider hat auch das bisher niemand in den Griff bekommen. Allerdings war ich diesbezüglich gestern bei einem Spezialisten in Marburg. Er meinte dies haben viele, da der Diskus verschoben ist, mein Problem sei allerdings, dass ich knirsche und die Muskelgruppen sehr verspannt sind. Ich soll mithilfe der individuell bereits angepassten Schiene, Physiotherapie und ggf. eines Biofeedbackgerätes arbeiten, um die Verspannungen zu lösen.
Wenn ich an der frischen Luft bin und nicht in eine Lichtquelle (z.B. PC oder TV) sehe, tritt eine Besserung der Probleme ein.

Ich hatte zwar bereits deswegen Osteopathie und Physiotherapie, aber die Therapeuten hatten keine Ideen woran meine Beschwerden liegen könnten bzw. sind z.B. auf die Kieferprobleme nicht wirklich eingegangen. Auch habe ich von Gesichtsmassage gelesen, weiß aber nicht ob mir das etwas bringen kann.

Kann eine Atlastherapie mit möglicherweise weiterhelfen?
Und wenn ja, muss diese dann vor der CMD-Behandlung durchgeführt werden?
Ist die Atlastherapie "von Hand" oder mit speziellen Geräten besser?
Und muss es ein Atlantomed-Therapeut sein oder hilft mir jeder andere Atlastherapeut genauso weiter?
Kann mir jemand einen Therapeuten im Raum Kassel / Paderborn empfehlen? Da ich derzeit auch ab und zu in Düsseldorf bin, wäre auch ein Therapeut dort denkbar, solange keine regelmäßigen Behandlungen nötig sind.


LG, Steffen

Re: Benommenheit/Visuelle Probleme/Beinlängendifferenz

Verfasst: 01/02/2017, 22:57
von Oliver
Hallo SteBA9700,

das sind viele Fragen, mal sehen ob ich alle in kürze beantworten kann.

Die Atlaskorrektur ist vor einer CMD-Behandlung zu empfehlen. Es kommt oft genug vor, dass sich der Biß nach einer Atlaskorrektur ändert, manchmal in der Seitenbalance, manchmal in der Position vorne oder hinten. Das können Sie ganz einfach selbst testen: Wenn Sie den Kopf in den Nacken legen, die Zähne leicht aufeinander legen und den Kopf dann auf Ihr Brustbein legen, dann sollten Sie spüren, dass sich Ihr Unterkiefer nach vorne schiebt.
Wenn Ihr Atlas korrigiert wird, sofern eine Fehlstellung vorliegt, und die Nackenspannung nachläßt, auch aufgrund der sehr häufig eintretenden Haltungskorrektur, kann der Unterkiefer nach vorne kommen und damit zu einer Bißveränderung führen. Eine CMD-Behandlung ohne vorherige Atlaskorrektur kann also dazu führen, dass man versucht ein System in Ordnung zu bringen, dass von einem anderen noch bestehenden Problem negativ beeinflusst wird.

Zur Frage der Korrektur von Hand: Die meisten Atlantomed Spezialist bei Atlantomed haben vorher viele Jahre den Atlas mit der Hand behandelt und sind dann zu der Überzeugung gelangt, dass man für eine richtige Korrektur Geräte benötigt. Wenn ich nur für mich spreche kann ich rückwirkend feststellen, dass ich mit der Behandlung von Hand oft Patienten helfen konnte, weil ich den Atlas mobilisiert habe. Leider sind viele Patienten mit dem gleichen Problem immer wieder gekommen. Nach einer Atlaskorrekturmassage kommt das selten vor – nicht ausgeschlossen, aber selten. Wäre meine Behandlung mit den Händen effektiver, müsste und würde ich keine Massagegeräte benutzen.

Damit sollte auch die Frage beantwortet sein, ob es ein Atlantomed-Atlantomed Spezialist sein sollte. Wir können nicht für die anderen sprechen. Ich habe mich auf jeden Fall für Atlantomed entschieden, da ich hier den höchsten Anspruch an das Qualitätsniveau gesehen habe.

Den nächstgelegenen Atlantomed Spezialist von Atlantomed finden Sie hier: Atlastherapeuten

Bzgl. der regelmäßigen Behandlung noch zwei Hinweise: Die Atlaskorrektur wird in der Regel nur 1x durchgeführt und 1 weiterer Kontrolltermin. Da Sie auch noch eine CMD haben, werden aber sicher noch weitere therapeutische Behandlungen, unabhängig vom Atlas, nötig sein.

Damit möchte ich noch auf die CMD und die Augenproblematik eingehen. Das Argument bzgl. auftretender Probleme im Kieferbereich ´das haben viele...` höre ich öfter. Wenn jeder 2. auf der Straße humpeln würde, hätten es auch viele – deshalb ist es trotzdem nicht in Ordnung.

Die allermeisten Patienten die wir in der Praxis mit zusätzlichen Problemen der Augen hatten oder haben, sind sowohl mit einer Atlasfehlstellung als auch einer CMD zu uns gekommen. In der Mehrheit der Fälle hat die Halswirbelsäule bei der Augenproblematik eine Rolle gespielt. Das muss nicht bei allen Betroffenen so sein, aus Sicht des Bewegungsapparates aber relevant.

Alles Gute für den weiteren Weg