Brauche (mentale) Unterstützung
Verfasst: 09/11/2022, 18:55
Hallo in die Runde,
ich leide seit einem halben Jahr aus heiterem Himmel an täglichen, meist abendlichen Kopfschmerzen, die sich durch Verspannungen im Hals /Nackenbereich zu migräneähnlichen Schmerzen steigern.
Erst dachte ich an normale Migräneattacken, ich hatte noch keine spürbaren Verspannungen, habe über medikamentöse Therapie, Cortisontherapie , MigräneProphylaxen, Entspannungsübungen, alles mögliche ausprobiert. Nichts hat geholfen. Neurologisch alles unauffällig.
Der HNO-Arzt schickte mich letzlich zu einer CMD Spezialistin (Zahnärztin) , weil er den Kiefer als Auslöser vermutete, sie stellte anhand der Abnutzung der Zähne starken Bruxismus fest und ich lies für viel Geld eine spezielle Schiene anpassen. Das hat sich alles über Monate gezogen, wegen Urlaubszeit etc. …ich hatte mich darauf verlassen, dass dadurch meine Beschwerden weggehen würden. So wurde es mir auch von der Zahnärztin quasi versprochen. Ich trage nun seit zweieinhalb Monaten nachts die Schiene, mein Kiefer fühlt sich weiter an und das Pressen hat (glaube ich) auch deutlich abgenommen, aber an den abendlichen einseitigen Kopfschmerzen hat sich dadurch nichts verändert.
Im Verlauf des Sommers kamen starke Nackenverspannungen dazu. Ich konnte richtig spüren wie die Verspannungen abends zunahmen und dann den Trigeminusnerv reizten. Massagen am Schädelrand links (da tut es auch abends ordentlich weh auf Druck) brachten zwar Linderung was den einseitigen Schmerz betraf, aber ich ging immer mit mehr oder weniger starken einseitigen Kopfschmerzen ins Bett.
Beim Orthopäden und zur Physiotherapie war ich im Verlauf auch- hat eher Verschlimmerung bewirkt. Der Orthopäde stellte einen Beckenschiefstand fest und renkte mich an der HWS und BWS ein.
Durch die Schmerzen am Schädelrand und die Nackenverspannungen kam ich letztendlich in meiner Recherche zur Atlasfehlstellung und Therapie.
Ich habe nun vor 12 Tagen meinen Atlas korrigieren lassen. Tatsächlich lag ich richtig und er war verschoben. Es wsr allerdings eher eine Klopftechnik- ohne Geräte. Die Heilpraktikerin wurde mir ausdrücklich empfohlen.
Außerdem wurde der Beckenschiefstand von ihr durch Dorntherapie am Knie behoben. Ich bin aufrechter seitdem, und schlafe tiefer finde ich.
Die Verspannungen im Trapezbereich waren quasi sofort weg.
Direkt danach fühlte ich mich erschöpft aber auch sehr gut.
Die Migräne schlug leider noch am selben Tag richtig zu: mit Übelkeit etc, am nächsten auch. Das dürfte wohl eine Erstverschlimmerung sein, dachte ich- was ja quasi ein Zeichen ist, dass ich mit meiner Vermutung, dass der Atlas die Beschwerden triggert, richtig lag.
Es ist allerdings heute am Tag 12 noch keine abendliche Besserung eingetreten. Ganz im Gegenteil ich würde fast behaupten, die Schmerzen sind anders geworden. Auch die Verspannungen im Nackenbereich nehmen wieder ein bisschen zu, gerade linksseitig am Schädelrand, entsteht abendlich der Kopfschmerz. Das merke ich richtig. Einiges hat sich verbessert, aber da sitzt immer noch das Problem. Ich hatte so gehofft, dass auch ich eine Wunderheilung erfahre 🫣- aber Pustekuchen.
Ich hoffe nun auf eure Erfahrung hier, die mir gut zu geredet, dass bald alles besser wird so langsam komme ich mental an meine Grenzen….
Ich werde sicher in einigen Wochen einen Atlantomedspezialisten aufsuchen, ich könnte mir vorstellen, das hätte mir mehr gebracht
Hat noch jemand Tipps oder Durchhalteparolen?
Bin für alles dankbar!!
ich leide seit einem halben Jahr aus heiterem Himmel an täglichen, meist abendlichen Kopfschmerzen, die sich durch Verspannungen im Hals /Nackenbereich zu migräneähnlichen Schmerzen steigern.
Erst dachte ich an normale Migräneattacken, ich hatte noch keine spürbaren Verspannungen, habe über medikamentöse Therapie, Cortisontherapie , MigräneProphylaxen, Entspannungsübungen, alles mögliche ausprobiert. Nichts hat geholfen. Neurologisch alles unauffällig.
Der HNO-Arzt schickte mich letzlich zu einer CMD Spezialistin (Zahnärztin) , weil er den Kiefer als Auslöser vermutete, sie stellte anhand der Abnutzung der Zähne starken Bruxismus fest und ich lies für viel Geld eine spezielle Schiene anpassen. Das hat sich alles über Monate gezogen, wegen Urlaubszeit etc. …ich hatte mich darauf verlassen, dass dadurch meine Beschwerden weggehen würden. So wurde es mir auch von der Zahnärztin quasi versprochen. Ich trage nun seit zweieinhalb Monaten nachts die Schiene, mein Kiefer fühlt sich weiter an und das Pressen hat (glaube ich) auch deutlich abgenommen, aber an den abendlichen einseitigen Kopfschmerzen hat sich dadurch nichts verändert.
Im Verlauf des Sommers kamen starke Nackenverspannungen dazu. Ich konnte richtig spüren wie die Verspannungen abends zunahmen und dann den Trigeminusnerv reizten. Massagen am Schädelrand links (da tut es auch abends ordentlich weh auf Druck) brachten zwar Linderung was den einseitigen Schmerz betraf, aber ich ging immer mit mehr oder weniger starken einseitigen Kopfschmerzen ins Bett.
Beim Orthopäden und zur Physiotherapie war ich im Verlauf auch- hat eher Verschlimmerung bewirkt. Der Orthopäde stellte einen Beckenschiefstand fest und renkte mich an der HWS und BWS ein.
Durch die Schmerzen am Schädelrand und die Nackenverspannungen kam ich letztendlich in meiner Recherche zur Atlasfehlstellung und Therapie.
Ich habe nun vor 12 Tagen meinen Atlas korrigieren lassen. Tatsächlich lag ich richtig und er war verschoben. Es wsr allerdings eher eine Klopftechnik- ohne Geräte. Die Heilpraktikerin wurde mir ausdrücklich empfohlen.
Außerdem wurde der Beckenschiefstand von ihr durch Dorntherapie am Knie behoben. Ich bin aufrechter seitdem, und schlafe tiefer finde ich.
Die Verspannungen im Trapezbereich waren quasi sofort weg.
Direkt danach fühlte ich mich erschöpft aber auch sehr gut.
Die Migräne schlug leider noch am selben Tag richtig zu: mit Übelkeit etc, am nächsten auch. Das dürfte wohl eine Erstverschlimmerung sein, dachte ich- was ja quasi ein Zeichen ist, dass ich mit meiner Vermutung, dass der Atlas die Beschwerden triggert, richtig lag.
Es ist allerdings heute am Tag 12 noch keine abendliche Besserung eingetreten. Ganz im Gegenteil ich würde fast behaupten, die Schmerzen sind anders geworden. Auch die Verspannungen im Nackenbereich nehmen wieder ein bisschen zu, gerade linksseitig am Schädelrand, entsteht abendlich der Kopfschmerz. Das merke ich richtig. Einiges hat sich verbessert, aber da sitzt immer noch das Problem. Ich hatte so gehofft, dass auch ich eine Wunderheilung erfahre 🫣- aber Pustekuchen.
Ich hoffe nun auf eure Erfahrung hier, die mir gut zu geredet, dass bald alles besser wird so langsam komme ich mental an meine Grenzen….
Ich werde sicher in einigen Wochen einen Atlantomedspezialisten aufsuchen, ich könnte mir vorstellen, das hätte mir mehr gebracht
Hat noch jemand Tipps oder Durchhalteparolen?
Bin für alles dankbar!!