Forumgesund

Hallo Zusammen,

zunächst zu meiner Geschichte:

Autounfall (Wegeunfall/Arbeitsunfall) mit Schleudertraume im April 2012
Befund: Beschleunigungstrauma, nun Nackenschmerzen.
Steilgestellte HWS. Kein Hinweis auf eine Fraktur.
Kein Anhalt für eine Gefügelockerung, Gefügestörung oder Rotationsfehlstellung. Regelrechtes Alignment.

Im Anschluss an den Unfall hatte ich immer wieder und immer mehr Kopf und Nackenschmerzen/Verspannungen. Bis heute.
Trotz MRT im Augist 2013 mit dem Befund: "gestreckte HWS allerdings in liegender Position, Knochen wie Weichteile absolut unauffällig"

Aussagen von Orthopäden: "Frau S., mein Budget ist leer, Sie sind noch so jung, stellen Sie sich nicht so an, Sie haben doch nichts"
Irgendwann meint man ja dann auch selbst "ok, ich bilde es mir nur ein.

Im April 2014 fand ich endlich einen Chiropraktiker (DC USA) der im ganzen justierte und ich immer für angenehme Phasen beschwerdefrei war.

Diesem Gefühl nach fing ich nun endlich wieder an Sport zu treiben, welcher bewirkte, dass ich zwei mal die Woche Sport und drei mal die Woche zum DC ran. Den Sport hörte ich, so sehr ich ihn auch jetzt noch mag, daher gleich nach acht Wochen wieder auf.
Seitdem ist mein Schmerz im ganzen angestiegen.
Weiterhin habe ich meinen DC aufgesucht, doch die Schmerzfreiezeit wurde seit der sportlichen aktivität geriger.
1 Mal in die Woche bin ich in jedem Fall dort um meine Schmerzen "aufheben zu lassen".

Im September 2015 kam in diese Praxis meines DCs ein neue Arzt frisch aus den USA dazu dem ich nun einfach mal mein XRay vom Unfalltag wie auch MRT von August 2013 in die Hand drückte.
Er schaute sich die CD's direkt an und sagte mir promt, dass esschlimmer ist, als er bisher erfühlte...
Er kennt glasklar eine Fraktur (Bruch) im Dense (vom Axis/C2) als auch bereits die Fehlstellung vom C1 und C2 auf dem XRay.

Daraufhin ließ ich eine DVT aufnahme machen um den Bruch selbst glasklar angezeigt zu bekommen.
Mein DC hat meinen Atlas daraufhin vermessen. Uhi!!!
Damit war ich nun auch perfekt vorbereitet für eine Vermessung bei Atlantoec.

Auf Grund der Fehlerhaften Diagnose hat sich meine Situation (die Fehlstellungen) erheblich verschlimmert.
Nun habe ich meinem DC vorgeschlagen Atlantomed auszuprobieren (zusätzlich unter seiner Begutachtung)
In den USA gibt es noch ausgereiftere Behanlungen als Atlantomed und er weiss, dass diese Funktionieren.

Atlantomeds Vermessung: C1 ASLP (8 Grad nach links) und Axis 3,5 Grad nach rechts. AUTSCH!!
Und mit Ansage: Ja, wir können dich richten, allerdings wirst du 3 oder auch 4, vielleicht auch 5 Male kommen müssen. So einen harten Fall, hatten wir vielleicht ein Mal.

Der Glaube versetzt berge und diese Methode ist halt einfach inkl. lockerung der Tiefenmuskulatur (gegenüber der Methode meines DC), so dass ich der Hoffnung bin, dass sich die warmen Muskeln um den neu positionierten Atlas legen und diese sich diesem anpassen werden. Nicht wie sonst, dass die Muskeln den Knochen wieder in ihre gewohnte Stellung zurück ziehen.

Ich habe nun letzte Woche, am 10.02.2016 meine erste Behandlung gehabt.
Ich habe die ersten Nächte schmerzen durch den ganzen Rumpf gehend gehabt und war schwer übermüedet. (Schmerz trat/tritt meist nur in liegender Position auf und zieht sich an der Wirbelsäule hoch und runter an beiden seiten oder auch von unten rechts (Bauchraum) nach oben links (bis in die Schulter)

Letzte Nacht habe ich das erste mal ordentlich Schlaf bekommen, bzw. hat es sich mein Körper einfach genommen.
Von 18h gestern Abend bis heute morgen 8 Uhr in der Früh. Der Wahnsinn!!
Einen Mittagsschlaf habe ich auch von satten 2 Stunden hingelegt und bin nun schon lägst wieder müde, doch dies hier mag ich nun zu Ende bringen, in der Hoffnung Rat zu finden.

Ich lasse mich nun in den kommenden Woche von meinem DC nicht justieren (wie Atlantomed vorschriebt), allerdings kontrolliert er mich bzw. die Stellung meiner Halswirbel.

Heute, 6 Tage nach der Behandlung bin ich zwar immer noch schnell müde, aber fühle mich ansonsten extakt so (Kopf-, Nacken-, Obererrückenschmerz + Verspannungen dieser Stellen) wie zuvor und habe auch keinerler anderer Bescherden aktuell. (Evtl. kommende Nacht wieder den Schmerz im Rumpf, aber den kann ich ja nciht vorher sehen.

Ich habe mir bereits vorhin das Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Dr. Stephen Typaldos D.O. überlegt mal zusätzlich zu versuchen, was hier der ein oder andere Atlantomed Spezialist bereits anderen emfohlen hat.


:?: :?: :?: Meine Fragen hierzu :?: :?: :?:
Gibt es hier jemanden, der eine Fehlstellung ähnlichen Grades hat/hatte und diesem/dieser via Atlantomed komplett geholfen werden konnte :?:

Wieso wird der Axis nicht gleich auch mit korrigiert, wenn die Muskeln doch grad warm sind und der nunmal total entgegen gesetzt steht :?:

Hat jemand einen heißen Tipp, welcher Orthopäde / Neurochirug / Radiologe sehr sehr sehr gut geschulte Augen für Röntgenaufnhemen hat :?:
Bei diesem würde ich mir sehr gern ein Gutachten erstellen lassen. (Ist ne Privatleistung die ich dann auch mit Freude bezahle, wenn er das sieht, was mein DC gesehen hat und vor ihm NICHT EIN ARZT ERKANNTE).
Ich bin in der Beweispflicht, dass ich diesen Schaden vom Unfall davon getragen habe und brauche ein unabhängiges Gutachten um der Berufsgenossenschaft als auch meiner Unfallversicherung dieses vorzulegen.

Hat jemand Erfahrung mit dem Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Dr. Stephen Typaldos D.O. :?:

Ich freue mich über hilfreiche Antworten :idea:
und hoffe, ich habe erstmal nichts wichtiges vergessen.
Herzlichen Dank im Voraus.
Viele Grüße
Katharina

Noch als Zusatz:

Ich bin mit Traumeel vertraut.
Nehme seit 3 Wochen Fischölkapseln von Hochseefischen (gegen den Entzündungsherd der oben am Atlas ist)
Ernähre mich noch basischere als eh schon.
Chinasamen gehört auch seit 14 Tagen zu meiner täglichen Ernärung.
Benutze seit guten zwei Wochen die Denneroll 1-3 täglich x à 20 Minuten (habe diese von meinem DC und nach Absprache mit diesem als auch mit dem Atlas Techniker der Atlantomed durchführte darf ich diese gerne täglich weiter nutzen - Einfach um der Steilsellung wieder entgegen zu wirken - Muss sagen, es bringt was!)
Habe außerdem eine Glissenschlinge mit Seilzug als auch das Pettibon Neck Tracktion (ist quasi Denneroll + Glissenschlinge vereint in einem) wobei ich aus eigenem Gefühl her weder die Schlinge noch das PettibonNeckTracktion aktuell benutzten mag um da nicht irgendwas entgegen zu wirken.
Mache zusätzlich, nach Absprache natürlich, gewisse Dehn und Muskelaufbauübungen.

Ich hätte auch noch die Schüssler Salze (1/3/4/7/11/12) hier im Angebot. Können die auch ggf. speziell irgendwo bei helfen? Die nehme ich aktuell nicht.

Habe eben "Pettibon Neck Traction" gegoogelt. Ich würde davon eher abraten. Einfach weil es aussieht als würde
da der Kopf zu sehr in den Nacken gelegt werden. Und es somit zu einer "Überstreckung" kommen kann.

Würde eher weniger (ganz weg) von Chiropraktik, und eher hin zur sanfteren manuellen Medizin
wie Beispielsweise Osteopathie.

An Übungen empfehle ich dieses Buch:
Nackenaktivprogramm Broschiert – 29. Juli 2014 von Klaus Müller, Annette Kreutzfeldt

Da sind viele Übungen für den Atlas/Dens Bereich. Aber auch Übungen für Augen,
Kiefer, Brustwirbelbereich, Rücken, Nacken.

Auch empfehlen kann ich LNB - Liebscher und Bracht. Da sollte man 1, 2 zum Therapeuten
und dann dir Übungen machen. Die teilweise den Übungen aus dem "Nackenaktivprogramm" ähneln,
aber noch viel intensiver sind. Da geht es um Dehnung und Kräftigung an Enpasstellen der Muskeln.

Ganz allgemein. Versuch von Tabletten loszukommen.
Ernähre dich Gesund. Weniger Zucker. Viel Obst und Gemüse.
Wechsel vielleicht zur Osteopathie (Statt Chiropkatik) und probiere mal
LNB aus. Das wären so meine Tipps.

Mach nicht zu viel durcheinander. Nach einer Atlastherapie (oder auch Osteopatheisitzung) braucht
es immer eine gewisse Zeit bis sich der Körper rumstellt. Man kann Nackenübungen machen. LNB Übungen.
Aber zu Beginn langsam und vorsichtig. Und man sollte sich generell bewegen. Spazieren gehen.
Schauen wie der Körper damit klar kommt.
Und auch Zeit vergehen lassen. 3, 4 Monate. Und schauen wie es dann ist.

Ich kann da Stefan_R nur recht geben.
Nach so einer grossen Fehlstellung benötigt der Körper eine gewisse Zeit.
Der Körper muss sich zunächst einmal neu umorientieren, neu finden und lässt das ganze auch mal in Form von Müdigkeit zeigen.
Daher, bevor Sie weitere Behandlungen durchführen, ist es sinnvoller den Körper
gut mit Vitaminen zu versorgen, sich weiter Massieren zu lassen und etwas Dehnübungen mit einbauen.

Ganz lieben Dank Alexandros für dein einklinken!!

Na klar, ich bin auch relativ ruhig und warte entspannt ab.
Dennnoch bin ich total verunsichert ob das wirklich klappt.
Verstädnlich, wenn man 4 Jahre von Ärzten behandelt wird, als hätte man nichts und dann ein DC USA auf diesen Weg hier bringt.
Und, wenn man sich nach einer Woche vom Schmerz her genauso fühlt wie vorher, ist es für einen selst auch irreführend.

Dahingehend würd ich mir wünschen, wenn Atlantomed ein wenig mehr ein Auge auf etwas härtere Fälle legen würde und sagen würde, dass man doch einfach alle 14 Tage zum abtasten mal reinkommen soll. So ein Angebot hätte ich mir echt gewünscht.
Deshalb mag ich meinen DC einfach aufsuchen, denn er hat mir von anfang an gesagt, dass er mich gerne dadurch begleitet und zur Seite steht.

Ich kann ja nichtmal beurteilen, ob ich wiklich so ein Sonderfall für euch bin. Auf Grund der Aussagen eurer Techniker ist dem so.
Meinem DC nach bin ich es halt auch und er findet den Weg mit euch durchaus sehr hilfreich.

Daher auch der Gedanke deine Kollegen im Atlantomed-Zentrum für den Kontrolltermin zu Kontaktieren und die vermutlich nötigen weiteren Behandlungen ebenfalls dort machen zu lassen.
Sind mal eben 700km pro Strecke. Aber ok, es geht um meine Gesundheit...und die ist es mir alle alle alle mal wert!! )

Und ein ganzer langer beitrag, den ich noch vor die Alexandros und nach die Stefan_R geschrieben haben ist irgendwsie weg. Och nee...

Nochmal von vorne...

Them Ernährung
Ich bin ein Vollkornjunkie.. Auszugsmehe als auch Mehrkornprodukte die unserem Auge vorgaukeln vollkorn zu sein, nehme ich nur höchst selten.
Viel Rohkost, viel Grünzeug/Gemüse, gerne auch mal Obst (aber nicht zu viel), gerne Fisch, Feta käse light, Peccorino und Parmesan, Kartoffeln...
Kein BK McFress oder KFC. Von dem Essen bekomme ich eh nur Sodbrennen. Fastfood und gesättigte Fettsäuren umgehe ich mit freude. Wir mögen uns nicht so gern.
Ich trinke etwa 3-4 Liter Wasser am Tag.
Und je nach dem statt Wasser auch sehr gerne Pfefferminztee, ungesüßt. (Minze aus dem eigenen Garten.
Kaffe habe ich meinen Lebtag noch nie getrunken (bin 28 Jahre alt)
Trinke auch keinen schwarzen oder weissen Tee (schmeckt mir alles nicht)
Ab und an, total selten mal nen Saft, und den dann auch ehr als Schorle.
Alkohol trink ich sehr selten, mal ne heiße LuMumba oder einen 43er auf Eis. Kann ich im Jahr allerdings an zwei Händen abzählen.
Geraucht habe ich auch noch nie.
Ab und an auch gerne mal was Süßes oder was zum Knabbern, aber auch echt höchst selten.

Thema Denneroll und Co.
Sollte auf jeden Fall korrekt angewendet werden. So eine Denneroll führt sonst genau das herbei, was du grad meintest Stefan_R, eine Überstreckung die wir nicht wollen!!!

Thema Medizin / Stressmanegement[u)
Habe anfnags nur Paracettemol und später Ibuprophen 400 genommen.
Allerdings habe ich Magenschleimhautentzündungen gehabt im letzten Jahr und lasse diese auch sogut wie weg.
Wir Menschen sind ja Gewohnheitstiere...

Wir alle haben einen homöostatischen Meschnismus in uns. Einen Setpoint.
Teils genietisch bedingt und teils durch Übung/Anpassung in/an unserer Umgemung.

Ich (und sicherlich viele andere gleichgesinnte hier) habe meinen Setpoint hochgeschraubt, dass ich kaum Medizin zu mir nehme. Nur wenn es nicht anders geht und ich keinen Ausweg sehe.
Ich muss nun halt dirngend daran arbeiten diesen wieder runter zu setzten.
Sei es mit Hilfe von Atlantomed, Osteophatie, Massage, Fischölkapseln.

Bislang galt ich halt als 'du-bildest-dir-das-nur-ein'-Patient, doch nun sehen auch Ärzte den Zusammenhang.
Heute habe ich doch wahrhaftig von der Neurochirugie 10 Fangepackungen und 10 Massagen verschrieben bekommen.
Morgen soll vom D-Arzt noch Osteopathie dazu verschrieben werden...
Ich bin echt baff!!

So, ich hoffe ich hab nix vergessen...
Gut Nacht euch!
Katharina

Management... ;-)

Alle weiteren Rechtschreibfehler dürft ihr gern behalten! =D

mach doch nichts.... wenn ich schreibe, sieht viel schlimmer aus!!

"In den USA gibt es noch ausgereiftere Behanlungen als Atlantomed und er weiss, dass diese Funktionieren."

Mal kurz was als Nachtrag:

Hatte da etwas falsch verstanden!!

Hatte das so verstanden, aber dem ist wohl eher nicht so.
Orthogonal Technik war die Methode von der ich erfuhr.
Sorry!!

Katharina S. hat geschrieben:"In den USA gibt es noch ausgereiftere Behanlungen als Atlantomed und er weiss, dass diese Funktionieren."

Mal kurz was als Nachtrag:

Hatte da etwas falsch verstanden!!

Hatte das so verstanden, aber dem ist wohl eher nicht so.
Orthogonal Technik war die Methode von der ich erfuhr.
Sorry!!

Atlas Orthogonal ist eine impuls methode der immer wieder zu wiederholen ist. Atlantomed ist einmalig.
Wer sagt das Atlas Orthogonal ausgereiftere sein sollte?