CMD Kiefergelenksbeschwerden
Verfasst: 16/01/2013, 17:42
Hallo,
Ich habe seit mittlerweile fast 10 Jahren folgende Beschwerden:
Verspannungen im HWS-Bereich, eingeschränkte Bewegung des Kopfes, Kiefermuskulaturverspannungen. Die Beschwerden/Schmerzen machen sich alle auf der rechten Seite bemerkbar und setzen sich im Schulterbereich, am rechten Darm-Kreuzbein, rechte Leiste (Druck), rechtes Knie (Druck), rechter Knöchel/Fuß (Druck) und auch in der rechten Hand fort. Außerdem habe ich das Gefühl auf dem rechten Ohr etwas schlechter zu hören und auch ein, wenn auch sehr seltenes, Piepen macht sich bemerkbar. Das ganze belastet natürlich auch psychisch. Ich fühle mich oft platt und gereizt, wache morgens schon verspannt auf und werde es oft den ganzen Tag über nicht los. Ich spiele kein Basketball mehr und selbst Laufen ist bei der "schiefen" Statik oft kein Vergnügen, und das, obwohl ich erst 24 Jahre alt und eigentlich ein ziemlich sportlicher Typ bin...
Nachdem ich dann nach ein paar Jahren auf die Idee kam, dass die Beschwerden vom Atlas/Kiefer rühren können habe ich bei einem Chiropraktiker zweimal eine Atlaskorrektur durchführen lassen. Die Beschwerden waren danach für ein paar Tage verschwunden, kamen dann aber wieder. Da dies nicht half, habe ich eine Kieferorthopädie (Twin-Block, Bionator) durchführen lassen. Das vorherige Kieferknacken verschwand zwar und auch die sonstigen Beschwerden schienen sich verbessert zu haben. Nach insgesamt vier Jahren (mit begleitender Physiotherapie) hatte ich aber wieder das Gefühl, dass die Beschwerden (bis aufs Kieferknacken rechts) nicht erheblich besser geworden waren. Deswegen habe ich es mit Craniosacraltherapie versucht, was allerdings auch keine nachhaltige Besserung gebracht hat.
Im Frühjar/Sommer 2012 habe ich dann noch mal verschiedene Zahnärzte/Kieferortopäden konsultiert. Interessant an den Diagnosen der Zahnärzte/KFO war, dass sie alle keine bzw. keine große Fehlstellung der Zähne feststellen konnten und auch keinen bzw. kaum Abrieb des Zahnschmelzes vorlag (was ja eher auf keinen bzw. keinen starken Bruximus hindeutet).
Wenn ich jetzt die Selbstdiagnose (Kieferfehlstellung) durchführe, sieht das Ergebnis dem Beispielbild sehr ähnlich.
Letztlich habe ich mich dann für einen Zahnarzt entschieden, der eng mit einem Physiotherapeuten zusammenarbeitet. Es wurde nach den Physio-Terminen Abdrücke für eine Schiene genommen bzw. später die Schiene eingeschliefen, damit die Schiene die optimale Körperstatik stabilisiert. Nach einem halben Jahr muss ich allerdings feststellen, dass auch diese Therapie mir nicht den erhofften Fortschritt gebracht hat (auch wenn ich das Gefühl habe, dass die Schiene etwas stabilisiert).
Nach der Vorgeschichte zu meinen eigentlichen Fragen: Kann die Atlaskorrektur mittels Atlantomed in diesem Falle helfen? Und wie gehe ich vor? Brauche ich in jedem Fall eine neue Schiene? Gibt es Therapeuten, die eng mit Zahnärzten/Kieferorthopäden zusammenarbeiten (soweit ich verstanden habe, ist es ja wichtig die Abdrücke schnell, möglichst in der gleichen Praxis zu nehmen, bevor Kiefer/Atlas wieder in die "falsche" Stellung zurückgehen. Welche zahnärztlichen/kieferortopädischen Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
Ich habe seit mittlerweile fast 10 Jahren folgende Beschwerden:
Verspannungen im HWS-Bereich, eingeschränkte Bewegung des Kopfes, Kiefermuskulaturverspannungen. Die Beschwerden/Schmerzen machen sich alle auf der rechten Seite bemerkbar und setzen sich im Schulterbereich, am rechten Darm-Kreuzbein, rechte Leiste (Druck), rechtes Knie (Druck), rechter Knöchel/Fuß (Druck) und auch in der rechten Hand fort. Außerdem habe ich das Gefühl auf dem rechten Ohr etwas schlechter zu hören und auch ein, wenn auch sehr seltenes, Piepen macht sich bemerkbar. Das ganze belastet natürlich auch psychisch. Ich fühle mich oft platt und gereizt, wache morgens schon verspannt auf und werde es oft den ganzen Tag über nicht los. Ich spiele kein Basketball mehr und selbst Laufen ist bei der "schiefen" Statik oft kein Vergnügen, und das, obwohl ich erst 24 Jahre alt und eigentlich ein ziemlich sportlicher Typ bin...
Nachdem ich dann nach ein paar Jahren auf die Idee kam, dass die Beschwerden vom Atlas/Kiefer rühren können habe ich bei einem Chiropraktiker zweimal eine Atlaskorrektur durchführen lassen. Die Beschwerden waren danach für ein paar Tage verschwunden, kamen dann aber wieder. Da dies nicht half, habe ich eine Kieferorthopädie (Twin-Block, Bionator) durchführen lassen. Das vorherige Kieferknacken verschwand zwar und auch die sonstigen Beschwerden schienen sich verbessert zu haben. Nach insgesamt vier Jahren (mit begleitender Physiotherapie) hatte ich aber wieder das Gefühl, dass die Beschwerden (bis aufs Kieferknacken rechts) nicht erheblich besser geworden waren. Deswegen habe ich es mit Craniosacraltherapie versucht, was allerdings auch keine nachhaltige Besserung gebracht hat.
Im Frühjar/Sommer 2012 habe ich dann noch mal verschiedene Zahnärzte/Kieferortopäden konsultiert. Interessant an den Diagnosen der Zahnärzte/KFO war, dass sie alle keine bzw. keine große Fehlstellung der Zähne feststellen konnten und auch keinen bzw. kaum Abrieb des Zahnschmelzes vorlag (was ja eher auf keinen bzw. keinen starken Bruximus hindeutet).
Wenn ich jetzt die Selbstdiagnose (Kieferfehlstellung) durchführe, sieht das Ergebnis dem Beispielbild sehr ähnlich.
Letztlich habe ich mich dann für einen Zahnarzt entschieden, der eng mit einem Physiotherapeuten zusammenarbeitet. Es wurde nach den Physio-Terminen Abdrücke für eine Schiene genommen bzw. später die Schiene eingeschliefen, damit die Schiene die optimale Körperstatik stabilisiert. Nach einem halben Jahr muss ich allerdings feststellen, dass auch diese Therapie mir nicht den erhofften Fortschritt gebracht hat (auch wenn ich das Gefühl habe, dass die Schiene etwas stabilisiert).
Nach der Vorgeschichte zu meinen eigentlichen Fragen: Kann die Atlaskorrektur mittels Atlantomed in diesem Falle helfen? Und wie gehe ich vor? Brauche ich in jedem Fall eine neue Schiene? Gibt es Therapeuten, die eng mit Zahnärzten/Kieferorthopäden zusammenarbeiten (soweit ich verstanden habe, ist es ja wichtig die Abdrücke schnell, möglichst in der gleichen Praxis zu nehmen, bevor Kiefer/Atlas wieder in die "falsche" Stellung zurückgehen. Welche zahnärztlichen/kieferortopädischen Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!