Hallo Steffia,

eine gut geschulte Physiotherapeutin sollte nicht "tippen", sondern tasten können und in Deinem Fall den Atlas... Eine Fehlstellung kann man mit geschulten Fingern gut tasten und ein Atlantomed-Therapeut kann Dir diesen Tastbefund dann noch einmal bestätigen und die Fehlsstellung fachgerecht behandeln.
Über diese Korrektur wird dann auch die Kiefergelenksstellung beeinflußt und wenn Du dann zeitnah einen Fachzahnarzt aufsuchst und eine Funktionsdiagnostik machen läßt und er Dir dann eine Schienenversorgung vorschlägt, die Deine Kaumuskulatur und den Kiefer entlastet, bist Du gut aufgestellt (sicher in Kombination mit Übungen für Hals- und Kiefermuskulatur)
Schwindel tritt häufig in Folge von einer Atlasfehlstellung auf, weil die Durchblutungssituation verändert/eingeengt ist...dieses Probelm wird bei der Atlaskorrektur behoben.

Gruß,
Carmen

Hallo Carmen, ich habe bereits so eine Schiene nach der Funktionsdiagnostik erhalten. Könnte es sein, dass diese Schiene dann neu hergestellt werden muss?

Sind alle atlastechniker gleich gut...geh davon aus, sollte so sein...aber mir wird hier zur Behandlung in der Schweiz geraten.

Hallo,
durch die Atlaskorrektur kann sich die Bissstellung verändern und es ist durchaus möglich, dass die Schiene neu eingestellt werden muss. Die Kieferposition und auch die Funktion der Kaumuskulatur wird beeinflusst.

Alle Atlastherepeuten wurde auf gleichen Grundlagen ausgebildet und stehen auf dem selben Wissensstand.

du hast schon ein Termin gehabt? ..und derAtlantomed-Techniker konnte dir nichts genaueres sagen??

...P.S. alle Atlantomed Atlastherapeuten sind auf dem selben Therapeutischen Stand!

Sofern die Atlaskorrektur durch und mit einer anderen Korrekturmethode durchgeführt wurde, gibt es da natürlich erhebliche qualitative Unterschiede.

ich gehe davon aus, dass Du beim Atlantomed Therapeuten warst?!

Nein, ich habe den Termin noch vor mir.

Hallo Steffia,

was Deine Physiotherapeutin sagt, zeugt nicht von großer Kompetenz... Wenn Sie nicht weiß um welche Art der Atlaskorrektur es sich handelt, soll Sie nicht darüber urteilen und Dich als Patient total verunsichern.

Sie weiß wohl jeglich von der Chriopraktik als Atlaskorrektur. Atlantomed ist Ihr wohl kein Begriff.

Also lass Dich nicht verunsichern. Den Weg den Du eingeschlagen hast ist genau richtig.

Nimm den Termin wahr und lass den Atlantomed Spezialist tasten. Er wird den Atlas in die dann richtige Stellung bringen.

Auch ist es sehr wahrscheinlich, dass sich durch die Atlaskorrektur Dein Biss ändert.

Daher sollte man nach der Atlaskorrektur eine Schiene anfertigen lassen.

Einzig eine feste Spange kann vorher schon angelegt werden und dann nach der Atlaskorrektur korrigiert werden.

Alles Gute Dir und lass Dich nicht weiter verunsichern.

Gruß Sasa

Hallo zusammen,

vorab entschuldige ich mich für den langen Text und hoffe, hier schreiben zu dürfen, obwohl ich noch keinen Erfahrungsbericht beisteuern kann, aber mich über die Atlastherapie informieren möchte.

Ich leide seit fast 2,5 Jahren an Augenbewegungsstörungen (Augenbewegung ist möglich, aber mit gefühlter Anstrengung verbunden), Lichtempfindlichkeit, Kopf- / Augen- / Schläfen- und Kieferschmerzen bzw. Muskelverspannungen im Bereich des Kauapparates, häufiger Müdigkeit und Fiaxtions- bzw. Wahrnehmungsstörungen (der Augen), was möglicherweise an der eingeschränkten Bewegung liegt (vgl. mit dem Starren auf einen Punkt bei Müdigkeit der Augen). Dazu muss ich erwähnen, dass ich berufsbedingt viel am PC sitze.

Nach etlichen Arztbesuchen, einem Klinikaufenthalt in Kassel (Neurologie) und zwei MRT´s des Schädels, wurde erst im März diesen Jahres von einer Ärztin für ganzheitliche Medizin in Düsseldorf der Verdacht auf Heterophorie (latentes Schielen) geäußert. Daraufhin bin ich zu einem von ihr empfohlenen Optometristen in Düsseldorf gegangen und habe mir nach entsprechender Vermessung eine Prismenbrille anfertigen lassen. Ich habe allerdings immer noch etwas Druck am Augeninnern (Richtung Nase) sowie einen dumpfen Druck / Spannungsschmerz im zentralen Stirnbereich. Eine Augenklinik sowie ein anderer Optometrist haben auch keine Heterophorie feststellen können.

Ich habe im Bereich der Augenbrauen auf beiden Seiten allerdings Schmerzpunkte, die auf Druck reagieren und manchmal unter dem Finger sogar wegrutschen und leicht knacken. Ein Arzt meinte es sei ein Nervenaustrittspunkt, allerdings habe ich mehrere dieser Punkte. Diese stimuliere ich manchmal. Beim "Ziehen" von innen nach außen wird es dann etwas besser, allerdings nicht dauerhaft. Man hat aufgrund dieser Spannung und gefühlten Beengung den Drang, den Bereiche der Augenbrauen und der Stirn auseinanderzuziehen. Ebenso habe ich abends den Eindruck, dass das Schließen der Augen (z.B. abends beim Einschlafen) mit Anstrengung verbunden ist. Evtl. ist dadurch mein ganzes Gesicht verspannt, was sich auch bei alltäglichen Dingen bemerkbar macht (z.B. spannt die Stirn beim Händewaschen an, obwohl dies ja keine Anstrengung mit sich bringt). Außerdem bin ich in kieferorthopädischer Behandlung, da beim weiten Öffnen des Mundes das linke Kiefergelenk "springt". Leider hat auch das bisher niemand in den Griff bekommen. Allerdings war ich diesbezüglich gestern bei einem Spezialisten in Marburg. Er meinte dies haben viele, da der Diskus verschoben ist, mein Problem sei allerdings, dass ich knirsche und die Muskelgruppen sehr verspannt sind. Ich soll mithilfe der individuell bereits angepassten Schiene, Physiotherapie und ggf. eines Biofeedbackgerätes arbeiten, um die Verspannungen zu lösen.
Wenn ich an der frischen Luft bin und nicht in eine Lichtquelle (z.B. PC oder TV) sehe, tritt eine Besserung der Probleme ein.

Ich hatte zwar bereits deswegen Osteopathie und Physiotherapie, aber die Therapeuten hatten keine Ideen woran meine Beschwerden liegen könnten bzw. sind z.B. auf die Kieferprobleme nicht wirklich eingegangen. Auch habe ich von Gesichtsmassage gelesen, weiß aber nicht ob mir das etwas bringen kann.

Kann eine Atlastherapie mit möglicherweise weiterhelfen?
Und wenn ja, muss diese dann vor der CMD-Behandlung durchgeführt werden?
Ist die Atlastherapie "von Hand" oder mit speziellen Geräten besser?
Und muss es ein Atlantomed-Therapeut sein oder hilft mir jeder andere Atlastherapeut genauso weiter?
Kann mir jemand einen Therapeuten im Raum Kassel / Paderborn empfehlen? Da ich derzeit auch ab und zu in Düsseldorf bin, wäre auch ein Therapeut dort denkbar, solange keine regelmäßigen Behandlungen nötig sind.


LG, Steffen

Hallo Steffen,
eine Atlasfehlstellung kann durchaus mit deinen Problemen zusammenhängen. Ich würde einfach mal die Position deines Atlas bei einem Atlantomed Spezialist prüfen lassen.
Die Korrektur sollte vor der CMD-Behandlung durchgeführt werden, da sich durch die Korrektur die Ausrichtung des Kiefers verändern kann, siehe Kieferfehlstellung.
Die Atlastherapie nach Atlantomed ist eine einmalige Behandlung plus Nachkontrolle nach ca. 6-10 Wochen. Die Unterschiede zu anderen Atlaskorrekturen kannst du hier nachlesen: Atlaskorrektur ist nicht gleich Atlaskorrektur.
Einen Therapeuten in deiner Nähe kannst du unter folgendem Link finden: Therapeutensuche, einfach deinen Standort eingeben, dann wird dir der nächstgelegene Therapeut angezeigt.
Hoffe ich konnte dir damit etwas helfen.
LG