Jetzt möchte auch ich meine Erfahrungen mit Atlantomed schildern.
Meine Krankheitsgeschichte ist etwas komplexer und etliche Symptome dauern schon Jahre an. Ich bin 28 Jahre alt, empfohlen wurde mir das ganze von meinem Physiotherapeuten.

Mit 5 Jahren wurde mein Schiefhals operiert (habe immer nur auf eine Seite geschaut, das nennt sich glaub ich Tortitolicus oder so ähnlich...) .
Mit 9 Jahren wurden meine beiden Achillessehnen verlängert, da ich vorher immer bloß auf Zehenspitzen gegangen bin.
Doch auch nach der OP war mein Gang seltsam, ungleichmäßig, schwankend. Bin häufig gestürzt. Die Ärzte meinten aber immer, das verwächst sich noch.
Seit ich ein Teenager bin, habe ich fast täglich Rücken- und Knieschmerzen durch die Fehlbelastung. Seitdem in physiotherapuetischer Dauerbehandlung, alles mögliche probiert, ohne Erfolg. Nach einem Kernspint folgte ein langer Ärztemarathon, bis man mir endlich diagnostizieren konnte, was ich eigentlich habe: eine ganz seltene Muskelerkrankung namens zentronukleäre Myopathie. Diese äußert sich in einem langsam fortschreitendem Muskelabbauprozess. Nun wusste man zwar die Ursache, aber die Schmerzen, insbesondere im Rücken, hier besonders Schulter-Nacken-Bereich blieben. Seit gut 3 Jahren habe ich zusätzlich extreme Verdauuungsbeschwerden (abwechselnd Durchfall, Verstopfungen, ständig aufgeblähter, rumorender Bauch) und fast täglich Kopfschmerzen (laut Ärzten kommen die vom verspannten Nackenbereich, aber auch da half bisher keine Massage etc.) . Zudem bin ich ständig erschöpft und müde, egal wie viel ich schlafe.
Jetzt ist es gut zwei Monate her, dass die Atlantomedbehandlung gemacht wurde, letzte Woche hatte ich Nachkontrolle. Der Atlas war wieder ein bisschen rausgedreht auf der einen Seite (durch die starke Muskelverspannung), aber das wurde ganz unkompliziert wieder korrigiert.
So, und nun mein Fazit: Meine Kopf- und Rückenschmerzen sind deutlich weniger, also weniger häufig und weniger stark von der Schmerzintensität. Die Verdauungsbeschwerden haben sich leicht gebessert, und ich habe etwas mehr Energie als früher.
Unmittelbar nach der Behandlung (bzw. in der Woche danach) stellten sich seltsame Körperempfindungen ein, hatte das Gefühl, dass mein eines Bein auf einmal länger wäre, meine Schultern schief, mal tat es in der Hüfte weh, dann im Knöchel...

Insgesamt geht es mir besser als vorher. Atlantomed ist kein Wundermittel und keine Allheilwaffe- aber wenn jemand wirklich schon alles mögliche ausprobiert hat, und verzweifelt genug ist (weil zugegeben, mich hat anfangs der recht hohe Preis etwas abgeschreckt): Versucht es!

Hallo,
ich hatte mittlerweile nochmal eine Nachkontrolle und nach einer zweiten Behandlung (Atlas war wieder "rausgerutscht") hat zwei Wochen später mein Physiotherapuet festgestelllt dass der Atlas wieder auf der einen Seite deutlich tastbar ist. Symptome sind momentan mittelgradig schwer... ist das normal, dass der ständig wieder rauskommt? Hat da jemand Erfahrungen mit, kann was zu sagen? Bin grade etwas verwirrt, weil es anfangs echt ganz gut aussah und so... aber ich möchte da natürlich auch nicht alle Naselang hin zur Nachkontrolle!

Mfg, Vanessa S.

Es ist immer die selbe Geschichte: Sie machen eine Atlaskorrektur und dann fragt mann die meinung am eigene Therapeut. Wenn Ihre Physiotherapeut so gut ist, warum sind sie nicht zu ihm gegangen der Atlas zu korrigieren?? Warum hat er bis jetzt ihnre probleme nicht lösen können? Warum fragen sie dann jetzt seine Meinung?, wenn er bescheid wusste hätte er sicher schon geholfen! Ihre Post ist beleidigend für uns und auch für ihre Therapeut! Wenn er die lösung ihre probleme und über Atlas wusste, denken sie nicht das er schon geholfen hätte?

Sie können nicht der Fuss in 2 Schuhen haben!

Wollen sie die Wahrheit wissen? sie besuchen 5 Physio oder auch weiteren Therapeuten und sie fragen wie ihre Atlas steht, und sie werden möglicherweise 5 unterschiedlichen Antworten bekommen! Das ist die Realität!

Was heisst das? Entweder trauen sie ihre Atlantomed Spezialist/in, sie fragen eine weitere Atlantomed Spezialist Meinung oder Sie machen einen CT Bild, alles anderes ist quatsch! es ist wie die Münz werfen!

Das "Atlas rauskommt oder raus springt" ist auch quatsch, er ist niergenwo drin! damit kann er auch nicht von irgendwo raus kommen!
Das auf eine seite mehr zu spüren ist, heisst noch lange nicht das der Atlas nicht ok ist. schauen sie bitte genau diese bild mitte seite an: https://atlantomed.eu/de/grundlagen/kreislaufsystem
Es sollte ihnen klar werden was zwischen der Therapeut fingern und der Atlas gibt.

Hallo VanessaS,

wie Sie mitbekommen haben arbeiten wir bei Atlantomed sehr lange an den Muskeln, bevor der Atlas richtig und aussagekräftig ertastbar ist.
Ich selber bin auf dem Weg zur Osteopathie wo manuelle sehr gut gearbeitet wird...aber wenn es um den Atlas geht reicht das manuelle einfach nicht aus.
Der Atlas wird sehr stark von den Muskeln und Bänder gehalten, so stark, dass er sich nicht einfach mal so hin und her bewegt.
Was wir häufig schon beobachtet haben ist, dass die Physiotherapeuten den Atlas mit den Muskeln verwechseln, da die Muskeln gefühlsmäßig so hart sein können wie der Knochen selber ...
und so kommen viele verschiedene Meinungen zu Stande.

Hallo und danke für die schnelle Antwort.

Mein Physiotherapeut war damals derjenige der das ganze "diagostiziert" hat, hatte bei einer manuellen Therapie gespürt dass auf der einen Seite der Atlas mehr zu spüren ist, und hatte mir dann Atlantomed empfohlen.
Nach der 1. Atlantomed-Sitzung war auch alles gut, nach 8 Wochen zur Nachkontrolle und da meinte die Atlantomed-Therapeutin selbst eben auch, dass der Atlas auf der einen Seite wieder deutlicher zu ertasten wäre. Dann hat sie nochmal nachbehandelt. und nun, ein paar Wochen später, hat mein Physiotherapeut eben diese Verschiebung wieder ertastet.
Jetzt ist meine Frage: Liegt das an einem Muskel-Ungleichgewicht oder wie kann es sein, dass sich der Atlas immer wieder rausdreht?
Vielleicht nutz ich nicht ganz die rechten Fachvokabeln, ich versuch bloß zu verstehen, was hier nicht stimmt....

wie schon geschrieben, der atlasposition richtig festzustellen ist alles andars als eifach, meistens werden, von nicht spezifisch geschulten Therapeuten nur die muskelverspanung indiziert und als fehlstellung wahrgenommen. muskelverspannungen können aus verscheidenen gründen da sein wie zb das: https://atlantomed.eu/de/beschwerden/kieferfehlstellung

Es kann auch sein das die bänder nicht genug halten und das tatsächlich sich wieder verschiebt, es kann sein das der Atlastechninker nicht genung gedruckt hat. was ihre Therapeut sagt, kann stimmen, aber auch nicht, verstehen sie? 50/50 und damit kommen sie nicht wirklich weiter. Sie müssen sich erst entscheiden wer sie glauben und vertrauen möchten, und dann auch dort behandeln lassen ohne die sachen zu vermischen. Verstehen sie? wenn sie mehr ihren Therapeut vertrauen, dann lassen sie sich bitte dort behandeln.
Spiral CT oder DVT können oft die Situation klären.
Alles gute!

Hallo Vanessa,
Wenn Du möchtest, schaue ich noch mal drauf....
Durch Deine Vorgeschichte ist die muskuläre Situation eine ganz andere, als bei manch anderen.
Ein DVT oder Spiral CT bringt natürlich 100%-ge Sicherheit.
Ist nur die Frage, ob durch die evtl nochmalige Nachjustierung bei der einseitig so enormen Muskeldysbalance der Atlas in Position hält...ein Versuch wäre es wert, aber nur mit einhegend konsequenten Dehnungsübungen, Fascienbehandlungen u einem ausgleichenden Muskelaufbau.

Melde Dich einfach noch mal, wenn Du möchtest!

Ich mache nur noch Atlastherpie nach Atlantomed. Habe also jeden Tag neue Patienten und Kontrollen.
Wenn ich bei der Nachkontrolle eine erneute Fehlstellung des Atlas fühle, dann ist sie 1. immer weniger als vorher und 2. zu 95 % die Folge einer CMD.
Eine CMD beschreibt jegliche Probleme am Kiefergelenk, dem Biss,einer Muskeldysbalance oder einer Zahnfehlstellung.
Ich empfehle Ihnen einen auf CMD spezialisierten Zahnarzt aufzusuchen und das abklären zu lassen.