Mich plagen seit Jahren immer mal wieder stressbedingte Anfälle von Drehschwindel, gelegentliche Angstzustände und eine Symptomatik im rechten Unterleib als hätte ich dort eine Entzündung.
Als mögl. gemeinsamer Nenner erschien mir eine Reizung des Vagus.
Da ich als Kind eine Reihe von Unfällen/Stürzen hatte, hielt ich eine Fehlstellung des Atlas mit der Konsequenz einer Reizung des Vagus für möglich und entschied mich Atlantomed auszuprobieren.
Die Erstsitzung bei meinem sehr ruhigen und erfahrenen Therapeuten aus Salem zeigten einen fehlgestellten Atlas.
Die Therapie mit den Vibratoren empfand ich schon als recht tiefgehend!
Die Wirkungen auf die Körperempfindungen waren über Wochen recht stark. Ich hatte den Eindruck, dass sich vieles im Bereich meiner leider etwas krummen und gedrehten Wirbelsäule neu ausrichtet.
Darunter waren auch zeitweise sehr unangenehme Erfahrungen, wie ein Globus-Syndrom, das mehrere Tage anhielt und wieder verschwand.
Dabei habe ich den Ratschlag meines Therapeuten beherzigt, viel Spazieren zu gehen, um die Wirbelsäule sanft zu mobilisieren.
Auch nach der Nachbehandlung arbeitet es wieder stark.
Die Symptomatik im rechten Unterleib ist seit Wochen schon verschwunden und meine Haltung ist nach der Behandlung deutlich aufrechter, was auch die Bilder bestätigten. Insofern ist die Atlaskorrektur ein Erfolg und eine interessante Erfahrung.
Die anderen Symptome sind im Hintergund noch da, treten allerdings auch selten auf.
Da hinter vielen dramatischen Körperempfindungen ohne medizinische Ursache auch Traumen stecken können, die sich als starke Störenergie im vegetativen Nervensystem bemerbar machen, nutze ich für mich auch SE(Somatic Experiencing) und TRE(Traumatic Release Exercises).