Vor 6 Jahren hatte ich meinen ersten Unfall, seit diesem Datum plagten mich Kreuz- und Beckenbeschwerden. Ich wurde von Arzt zu Arzt weiter gereicht, keiner konnte oder wollte helfen. Im Gegenteil es hiess, ich sollte abnehmen und Sport treiben. Eine Gewichtsreduzierung brachte nur mässig Erfolg, Sport war gar kein Thema, da ich auch bei kleineren Spaziergängen Schmerzen bekam.

Die ganze Familie fing an zu leiden, auch weil ich schon länger an starken Kopfschmerzen bis hin zur Migräne litt, meistens am Wochenende. Manche Ärzte sagten: „man gewöhne sich an die Schmerzen“ :oops: das stimmt bis zu einem gewissen Punkt. Für mich war das nie eine Alternative, konnte und wollte dies nie akzeptieren.

Seit dem 22.05.09 weiss ich, dass es auch noch anderster gehen kann, es ist wirklich eine wahre Freude, dass man sich wieder schmerzfreier bewegen kann. Bis dato waren längere Spaziergänge infolge Schmerzen im Kreuz und Becken kaum möglich und wenn dann nur mit starken Schmerzmitteln. Am Samstag sind wir mit den Hunden (wir haben zwei Bernhardiner) raus zum spazieren und siehe da auch ein Spaziergang bis zu 5km ist nun problemlos möglich und zwar ohne Schmerzen.

Auch die Schmerzen in der Schulter, welche ich mir bei meinem zweiten Unfall im Januar gezehrt habe, lassen merklich nach. 100% sind die Verspannungen noch nicht weg, aber es wird täglich besser. Natürlich mache ich weiterhin meine Physiotherapie, da die Massagen im Nackenbereich sehr gut tun.

Ich bin froh, mich trotz einiger Skepsis dazu entschlossen zu haben.