Seite 1 von 1

Epilepsie

Verfasst: 29/01/2009, 12:15
von S
Sehr geehrte Damen und Herren,

ích leide auch seit mehreren Jahren unter epileptischen Anfällen - ausgehend u.a. vom Vagusnerv. Seit 2 Jahren bin ich nun anfallsfrei. Ein weiteres Problem ist derzeit meine stark ausgeprägte Migräne, die ich nur mit starken Schmerzmitteln RELATIV "im Griff habe". Ich leide seit ca. einem Jahr an einer Wochenendmigräne-bzw. die Häufigkeit der Migräne nimmt langsam zu (ca. 2mal in der Woche). Auf aktuellen Kernspintbildern sind Atlasverschiebungen zu erkennen. Meine Frage bezieht sich natürlich auf mein Anfallsleiden. Mir ist es zurzeit wichtiger, dass meine Anfallsfrequenz nicht zunimmt bzw. dass weitere Anfälle nicht ausgelöst werden. Ich "akzeptiere" also derzeit die starken Migräneschmerzen - wie hoch ist das Risiko bei einer Atlaskorrektur die Anfallshäufigkeit zu erhöhen bzw. einen Anfall auszulösen? Ist bei einer akuten Epilepsie von einer Atlaskorrektur nach Ihrem Verfahren eher abzuraten und sich für eine evtl nicht so erfolgreiche aber sanftere Methode (Dorn-Breuss o.ä.) vorerst zu entscheiden?Vielen Dank im Voraus
gruß S

Re: Epilepsie

Verfasst: 29/01/2009, 17:43
von admin
Hallo S

Wenn Ihre Epilepsie von einer Vagusnervkomprimierung ausgelöst wird, besteht kaum die Gefahr, dass sich die Epilapsie durch die Atlaskorrektur verschlimmert, vielmehr ist es wahrscheinlich, dass die Epilepsie und die Migräne sich durch die Atlaskorrektur verringern, da der Atlas sowohl die Vertebralarterie als auch den Vagusnerv quetscht. Es besteht also eine grosse Wahrscheinlichkeit, dass beide ihrer Leiden durch die Atlasverschiebung ausgelöst werden und Sie beide Probleme mit der Korrektur lösen oder verbessern können.

hier weiter lesen: Atlaswirbel korrektur