Nachdem wir sehr gute Erfahrungen bei meinem Sohn (s. "akutes Schleudertrauma nach Reitunfall") gemacht hatten, sind wir mit unserer Tochter ebenfalls zu "unserem Atlastherapeuten" gegangen.
Sie hat bereits seit ca. 1,5 Jahren eine feste Zahnspange mit Gesichtsbogen (nach der Schule und nachts zu tragen) und seit dem Frühjahr hat der Kieferothopäde "gedroht" ihren Unterkiefer mit einer starren Befestigung nach vorne zu holen. Das Tragen des Gesichtsbogens war immer in kürzester Zeit sehr schmerzhaft für sie.
Ergänzend dazu muss ich noch erwähnen, dass wir etwas größer geraten sind und meine Tochter mit 14 J. bereits 1,81m ist. Demzufolge war ihre Rückenhaltung nicht gerade optimal. Deshalb war ich auch bereits bei einem Orthopäden, der meinte da nur: Alles ok. Sie ist gerade. Naja...
Nach der Korrektur waren deutliche Verbesserungen in der Wirbelsäule zu sehen: Im Lendenbereich standen die Wirbel vorher eher nach aussen und die Haut war meistens aufgerieben. Nach der Korrektur war es nun eine Wirbelsäule, wie man sie kennt. Der Unterkiefer hat sich dadurch ebenfalls freiwillig nach vorne bewegt. Beim letzten Kieferorthopädietermin war das Ergebnis: Sie braucht ab sofort ihren Gesichtsbogen nicht mehr zu tragen und von der starren Befestigung war gar keine Rede mehr. Ich muss sagen, das hat sich wirklich gelohnt!!!!!
PS: Lt. unserem Atlastherapeuten ist eine Atlasbehandlung üblichweise VOR einer Kieferbehandlung empfehlenswert. Dann kann diese einfacher und wie im Fall meiner Tochter schmerzfreier sein. Ich kann nur sagen, dass ich sehr froh bin, die Korrektur bei ihr gemacht zu haben. Und lieber spät als nie.