...es begann plötzlich in der Nacht 2006! : o
Verfasst: 10/02/2010, 9:03
Hallo Leute,
vorab, ich bin 33 Jahre, 1,80m, 92kg, Nichtraucher, Gelegenheits- – Alkoholgeniesser ;c), habe viel Sport von 1986 - 1999 gemacht, Judo von 1986 bis 1989, Kraftsport von 1995 bis 1999
am 12.04.2006, genau an meinem Ehrentag, als ob es ein Wink des Schicksals war, die zweite Lebenshälfte "spürbar" einzuläuten. *g ,a gegen 2 Uhr nachts, erlebte ich etwas extrem heftiges, was ich bis heute nicht einsortieren kann.
Ich schlief am Abend zuvor, ganz normal gegen ca 23 Uhr ein. Während des Schlafes spürte ich plötzlich wie etwas im Körper passierte, es ist schwer zu beschreiben, aber ich versuch es mal zu erklären. Es fühlte sich an, als ob ein Dampfkessel plötzlich Überdruck bekommt und dieser sich explosionsartig entspannt. (Nein!, es waren keine feuchten Träume und auch kein Orgasmus. ;c) ) …vielleicht auch erklärbar, das man langsam und tiefer als normal einatmet und wenn dann das Lungenvolumen voll ausgeschöpft ist, den Mund schließt, die Bauchmuskeln anspannt und die Luft rauspressen möchte. Man hält diesen Druck kurz und lässt ihn dann plötzlich heraus. ..und genau in diesem Moment, saß ich aufrecht im Bett. Ich habe noch nie im Bett gesessen, während des Schlafes oder Traumphasen, ich war hellwach, hatte Herzrasen, Angst-/Panikgefühl, extremen Schwindel, Schüttelfrost und schnelle Atmung. Des Weiteren schmerzte meine linke Wade unwahrscheinlich, ein Wadenkrampf. Ich fühlte mich total komisch, dachte einfach, so muss sich es ungefähr anfühlen, wenn es mit einem zu Ende geht. Nach einigen Sekunden der Besinnung, was wohl in meinem Körper geschehen sein könnte, dachte ich, so oder so ähnlich muss sich wohl ein Herzinfarkt oder Hirnschlag anfühlen, denn wenn ich das Ganze gedanklich Revue passieren lassen würde und beschreiben müsste, würde ich erzählen, es fühlte sich wie ein heftiger Stromschlag, wandernd, vom oberen Rücken bis in den Hinterkopf an.
Ich versuchte weiterzuschlafen und klammerte mich an meine damalige Freundin, die davon absolut nix mitbekommen hat, denn ich hatte immer noch Schüttelfrost und brauchte Wärme.
Der Körper erholte sich langsam ca. 20 min lang und wurde wieder ruhiger und ich schlief dann noch mal irgendwie ein.
Ich musste früh zur Schule, ich habe zu diesem Zeitpunkt mein Fachabitur nachgeholt.
Ich fühlte mich schwach und mir war leicht schwindelig. In der Schule fiel mir das Treppensteigen schwer, der Schwindel war noch heftiger und ich dachte, jeden Moment falle ich um, ein Gefühl, kurz vor der Ohnmacht. Ich hatte aber bis zu diesem Zeitpunkt nie Kreislaufprobleme, oder zumindest war mir nix bekannt darüber.
In der Schule selbst, hatte ich Konzentrationsprobleme und leichten Schwindel, der mal kam und dann auch wieder verschwand. Mir verschwammen die Buchstaben und Zahlen zeitweise an der Tafel. Für den Rest des Tages, immer mal Schwindelanfälle und Komischfühlen, als ob ich jeden Moment umfallen würde, was aber nie wirklich passierte.
Ich versuchte, das Erlebte als einmalige Sache zu verdrängen, weil ich keine Ahnung hatte, wie ich das einordnen sollte, bzw. fand keine mögliche Ursache dafür.
Als ich mich abends zum schlafen ins Bett legte, wurde mir wieder leicht schwindelig, aber nur im Liegen. Richtete ich mich auf, oder hob den Kopf im Liegen etwas an, verschwand es oder wurde weniger.
Sobald ich dann einige Minuten lag und wollte schlafen, kam plötzlich unbewusst wieder ein Angst-/Beklemmungsgefühl auf und die Herzrhythmusstörungen waren da.
Das zog sich zwei Tage und da es nicht besser wurde, beschloss ich doch mal zum Arzt zu gehen, da aber Samstag war, musste ich noch warten.
Genau in dieser Nacht passierte es wieder, ich legte mich schlafen, da begann der Schwindel und von Minute zu Minute merkte ich, das sich irgendwie eine innere Unruhe aufschaukelte, soweit, das ich wieder Schüttelfrost / Zittern hatte, Herzstolpern und wieder das komische Gefühl, das es mit mir zu Ende geht. Ich fuhr ins Krankenhaus, Notaufnahme. Blutdruck war bei 180/94. Dort bekam ich Tropfen und eine Tablette. Nach ca. 30 Minuten fühlte ich mich innerlich entspannt und schön ruhig, als ob nie etwas gewesen wäre.
Am Montag ging ich gleich zu meinem Hausarzt und erzählte alles, erwähnte auch, dass ich Rückenprobleme im LWS – Bereich hätte, da ich fast jeden Tag früh aufwachte, als hätte sich ein Messer in die LWS gebohrt, das lag aber sehr wahrscheinlich an den schlechten Matratzen, die wir hatten, waren da noch meine Gedanken.
Dann begann langsam der Ärzte - Marathon und eine Medikamenten – Testphase.
Es folgten:
EKG normal – ohne Befund
Belastungs- EKG – ohne Befund
24h Blutdruckmessung – ohne Befund
Endokrinologie - Blutbild groß, (ich weiß, das auch bei einem großen Blutbild, in der Schulmedizin nicht alles überprüft wird, leider),
Befund - Cholesterinspiegel stark erhöht, Leberwerte schwanken etwas, Testosteron niedrig, aber dennoch im Normbereich
MRT Schädel – Hinterkopf – Abdomen (Bauch) - ohne Befund
MRT – HWS - Befund: Bandscheibenvorschübe und „normale“ Abnutzungserscheinungen
Orthopädie – etwas unterentwickelte Rückenmuskulatur und Morbus Scheuermann
Abstrich Speichel – ohne Befund
Ultraschall (Doppler Sonographie) Herz 3x, einmal davon in der Herzklinik mit Vermessung der Herzklappen – ohne Befund
Arm und Beinvenen – Fließgeschwindigkeit gemessen –ohne Befund
Urologie wegen Erektionsstörungen, Spritze und Ultraschall – ohne Befund
Magenspiegelung 2x – Befund: Refluxösophagitis (Entzündung, Speiseröhre und Magen)
HNO – Kontrolle Hals, Zunge Ohren – Befund: Stimmenbänder, Speiseröhre leicht angegriffen durch die Magensäure
MRT – BWS – Befund: Subligamentärer dorsomedianer NPP Th4/5 mit leichter Myelonpelottierung. Diskusprotrusion
Th9/10. Leichte thorakale Osteochondrose.
--> Unterhalb des Bandes hinten nach innen gerichteter Vorfall des inneren Kerns der Bandscheibe (Bandscheibenvorfall) auf der Höhe des Brustwirbelkörpers Th 4/5 mit leichter Reizung des Rückenmarks. Bandscheibenvorwölbung auf Höhe Brustwirbelkörper 9/10. Leichte Verknöcherung der Knorpel im Brustbereich.
MRT - LWS – Befund: Flacher subligamentärer, links mediolateraler bis intraforaminaler NPP L5/S 1 mit Wurzelkontakt
L5 im Neuroforamen. Kyphosierung L2/3 mit begleitender Diskusprotrusion. Leichte lumbale Osteochondrose.
--> Flacher unterhalb des Bandes liegender, links seitlich nach innen bis in die Austrittslöcher der Nerven gelegener Bandscheibenvorfall auf Höhe Lendenwirbel 5/Sakralwirbel 1 mit Kontakt zur Wurzel des austretenden Nerven auf Höhe L5. Vorwölbung L2/3 mit Bandscheibenvorwölbung. Leichte Verknöcherung der Knorpel im Bereich der Lendenwirbelsäule
elektrophysiologische Untersuchung EPS – ohne Befund
Lungencheck – ohne Befund
Physiotherapie – einige Verspannungen im Rücken und Nacken lösen
Diese Untersuchungen erstreckten sich bis heute, als knapp vier Jahre, da leider kein Arzt, bis zwei oder drei Ausnahmen in der Lagen waren, oder keine Lust hatten, sich einmal ordentlich mit meinen Problemen bzw. Symptomen genauer zu befassen.
Ich hätte zumindest erwartet, das sich einer mal meine unnormal belegte Zunge anschaut, aber als ich es in den Gesprächen erwähnte, kam sofort meist die Antwort, das eine belegte Zunge normal sei. Laut den Ärzten bin ich jung und gesund.Ob ich nicht einmal daran gedacht hätte, einen Psychologen aufzusuchen. Ich las in einigen Befunden, dass ich Hang zur Psychosomatik hätte. Da ich aber keine Traumata bis jetzt erlebt habe und so auch sehr Charakterstark bin, glaube ich meinen Körper besser zu kennen als ein Arzt, der den vielleicht einige Minuten gesehen hat, ohne wirklich mal richtig geschaut zu haben.
Die BSVorfälle wurde leider erst gegen Ende 2009 entdeckt aber auch nur, weil ich einfach nach einem MRT verlangt habe.
folgende Symptome sind in der gesamten Zeit einmalig, oder mehrmals unregelmäßig aufgetaucht, die ich nicht von meinem Körper her bis dahin nicht kannte, andere sind wiederum nicht wieder aufgetreten
flattern Trommelfell – einmalig
Blähungen – sehr oft und unnormal
Müdigkeitsanfälle – als ob jemand die Augenlieder von hinten zuschiebt
im Bett liegend – Beinzucken, Finger-/Handzucken - mehrmals, kein RLS !
sitzend - Wadenschmerz links und –zucken, parallel während zucken ein Gefühl, als ob das Herz mit der Wade über ein Seil verbunden ist und jemand kurz daran zieht.
Augenjucken, Augenliderzucken links – öfters
Hitzewallungen
allgemein gesagt, fühle ich mich schon besser, als die Zeit nach dem „Anfall“ oder was auch immer das war
Symptome die aber bis heute geblieben sind:
- Rückenschmerzen durch Muskelverspannungen und die BSV
- HWS-Blockade – Steifheit
- Konzentrationsprobleme
- innere Unruhe, als ob der Körper gegen irgendwas ankämpft
- Herzstolpern, oft im Liegen, seltener im sitzen dann meist nach Essen oder manchen Getränken
- in Rückenlage gelegentlich das Gefühl, das der Atemmuskel aussetzt, der Körper zusammenzuckt und kurz nach Luft schnappe
- extremer Libidoverlust und Erektionsprobleme
- Schmerzhafte Kopfrotation nach rechts nicht mehr zu 100% möglich
- Gefühl das der Körper irgendwie „empfindlicher“ geworden ist im emotionalem Sinne
- seit dem Unfall, roten Querstreifen auf der Nase, der mal mehr, mal weniger zu sehen ist.
- Blähungen, Magen- Darmprobleme- Unterkiefergelenkknacken links, aber nicht immer
- Knie rechts unterhalb der Kniescheibe ein Schmerzpunkt
- Wade links, ein ganz bestimmter Schmerzpunkt
- gelegentlich Schwindel und komisches Gefühl
- oft Antriebs- /Energielosigkeit, obwohl ich eigentlich sehr temperamentvoll / unternehmungslustig bin
- Probleme beim Wasserlassen
Ich vermute, einiges kommt vom BSV – BWS und einiges vom BSV LWS.
Ich hatte 2002 einen Autounfall, bei dem ich mit dem Kopf, leicht seitlich, zwischen Lenkrad und Frontscheibe geklemmt habe. Habe quasi das Lenkrad mit der Nase umgebogen. Nase war nicht gebrochen, wurde geröntgt, aber nach dem Hals hat man nicht geschaut. Vielleicht hat es ja früher schon beim Judo den Atlas etwas verdreht und jetzt nach dem Unfall noch mehr verdreht!?
Ich frage mich allerdings warum dann erst die Reaktion 2006?
Ein weiterer Gedanke wäre, das in dieser Nacht die Bandscheibe gegen das Rückenmark „geschnipst“ ist, da ich mit dem Kopf erhöht lag und die Matratzen relativ weich und ungünstig für meinen Körper waren.
Ein weiterer Gedanke wäre vielleicht, dass sich aufgrund des hohen Cholesterinwertes schon irgendwo Arteriosklerose gebildet hat und sich dann mit einmal ein Stück gelöst hat und ist irgendwie durch den Körper gewandert und steckt nun irgendwo fest.
Es passt aber alles irgendwo nicht so recht.
Vielleicht ist es wirklich nur was kleines, mit einer Riesenwirkung.
Medikamente hab ich auch schon eine Menge „probiert“, aber ich glaube, dass ich keine benötige, da diese nur die Symptome, aber nicht die Ursache bekämpfen.
Für Fragen bin ich gerne offen und schon eine ganze Weile an dem Punkt angelangt, an dem ich glaube, ich komme mit der Alternativmedizin meinem Ziel weiter entgegen.
Durch Periostmassage (Knochenhautmassage, Akupressur) konnte ich schon das Magen- Darmproblem selbst etwas mildern, ohne Tabletten und dem Geschwafel der Schulmediziner. ;c)
Liebe Grüsse
Steve
vorab, ich bin 33 Jahre, 1,80m, 92kg, Nichtraucher, Gelegenheits- – Alkoholgeniesser ;c), habe viel Sport von 1986 - 1999 gemacht, Judo von 1986 bis 1989, Kraftsport von 1995 bis 1999
am 12.04.2006, genau an meinem Ehrentag, als ob es ein Wink des Schicksals war, die zweite Lebenshälfte "spürbar" einzuläuten. *g ,a gegen 2 Uhr nachts, erlebte ich etwas extrem heftiges, was ich bis heute nicht einsortieren kann.
Ich schlief am Abend zuvor, ganz normal gegen ca 23 Uhr ein. Während des Schlafes spürte ich plötzlich wie etwas im Körper passierte, es ist schwer zu beschreiben, aber ich versuch es mal zu erklären. Es fühlte sich an, als ob ein Dampfkessel plötzlich Überdruck bekommt und dieser sich explosionsartig entspannt. (Nein!, es waren keine feuchten Träume und auch kein Orgasmus. ;c) ) …vielleicht auch erklärbar, das man langsam und tiefer als normal einatmet und wenn dann das Lungenvolumen voll ausgeschöpft ist, den Mund schließt, die Bauchmuskeln anspannt und die Luft rauspressen möchte. Man hält diesen Druck kurz und lässt ihn dann plötzlich heraus. ..und genau in diesem Moment, saß ich aufrecht im Bett. Ich habe noch nie im Bett gesessen, während des Schlafes oder Traumphasen, ich war hellwach, hatte Herzrasen, Angst-/Panikgefühl, extremen Schwindel, Schüttelfrost und schnelle Atmung. Des Weiteren schmerzte meine linke Wade unwahrscheinlich, ein Wadenkrampf. Ich fühlte mich total komisch, dachte einfach, so muss sich es ungefähr anfühlen, wenn es mit einem zu Ende geht. Nach einigen Sekunden der Besinnung, was wohl in meinem Körper geschehen sein könnte, dachte ich, so oder so ähnlich muss sich wohl ein Herzinfarkt oder Hirnschlag anfühlen, denn wenn ich das Ganze gedanklich Revue passieren lassen würde und beschreiben müsste, würde ich erzählen, es fühlte sich wie ein heftiger Stromschlag, wandernd, vom oberen Rücken bis in den Hinterkopf an.
Ich versuchte weiterzuschlafen und klammerte mich an meine damalige Freundin, die davon absolut nix mitbekommen hat, denn ich hatte immer noch Schüttelfrost und brauchte Wärme.
Der Körper erholte sich langsam ca. 20 min lang und wurde wieder ruhiger und ich schlief dann noch mal irgendwie ein.
Ich musste früh zur Schule, ich habe zu diesem Zeitpunkt mein Fachabitur nachgeholt.
Ich fühlte mich schwach und mir war leicht schwindelig. In der Schule fiel mir das Treppensteigen schwer, der Schwindel war noch heftiger und ich dachte, jeden Moment falle ich um, ein Gefühl, kurz vor der Ohnmacht. Ich hatte aber bis zu diesem Zeitpunkt nie Kreislaufprobleme, oder zumindest war mir nix bekannt darüber.
In der Schule selbst, hatte ich Konzentrationsprobleme und leichten Schwindel, der mal kam und dann auch wieder verschwand. Mir verschwammen die Buchstaben und Zahlen zeitweise an der Tafel. Für den Rest des Tages, immer mal Schwindelanfälle und Komischfühlen, als ob ich jeden Moment umfallen würde, was aber nie wirklich passierte.
Ich versuchte, das Erlebte als einmalige Sache zu verdrängen, weil ich keine Ahnung hatte, wie ich das einordnen sollte, bzw. fand keine mögliche Ursache dafür.
Als ich mich abends zum schlafen ins Bett legte, wurde mir wieder leicht schwindelig, aber nur im Liegen. Richtete ich mich auf, oder hob den Kopf im Liegen etwas an, verschwand es oder wurde weniger.
Sobald ich dann einige Minuten lag und wollte schlafen, kam plötzlich unbewusst wieder ein Angst-/Beklemmungsgefühl auf und die Herzrhythmusstörungen waren da.
Das zog sich zwei Tage und da es nicht besser wurde, beschloss ich doch mal zum Arzt zu gehen, da aber Samstag war, musste ich noch warten.
Genau in dieser Nacht passierte es wieder, ich legte mich schlafen, da begann der Schwindel und von Minute zu Minute merkte ich, das sich irgendwie eine innere Unruhe aufschaukelte, soweit, das ich wieder Schüttelfrost / Zittern hatte, Herzstolpern und wieder das komische Gefühl, das es mit mir zu Ende geht. Ich fuhr ins Krankenhaus, Notaufnahme. Blutdruck war bei 180/94. Dort bekam ich Tropfen und eine Tablette. Nach ca. 30 Minuten fühlte ich mich innerlich entspannt und schön ruhig, als ob nie etwas gewesen wäre.
Am Montag ging ich gleich zu meinem Hausarzt und erzählte alles, erwähnte auch, dass ich Rückenprobleme im LWS – Bereich hätte, da ich fast jeden Tag früh aufwachte, als hätte sich ein Messer in die LWS gebohrt, das lag aber sehr wahrscheinlich an den schlechten Matratzen, die wir hatten, waren da noch meine Gedanken.
Dann begann langsam der Ärzte - Marathon und eine Medikamenten – Testphase.
Es folgten:
EKG normal – ohne Befund
Belastungs- EKG – ohne Befund
24h Blutdruckmessung – ohne Befund
Endokrinologie - Blutbild groß, (ich weiß, das auch bei einem großen Blutbild, in der Schulmedizin nicht alles überprüft wird, leider),
Befund - Cholesterinspiegel stark erhöht, Leberwerte schwanken etwas, Testosteron niedrig, aber dennoch im Normbereich
MRT Schädel – Hinterkopf – Abdomen (Bauch) - ohne Befund
MRT – HWS - Befund: Bandscheibenvorschübe und „normale“ Abnutzungserscheinungen
Orthopädie – etwas unterentwickelte Rückenmuskulatur und Morbus Scheuermann
Abstrich Speichel – ohne Befund
Ultraschall (Doppler Sonographie) Herz 3x, einmal davon in der Herzklinik mit Vermessung der Herzklappen – ohne Befund
Arm und Beinvenen – Fließgeschwindigkeit gemessen –ohne Befund
Urologie wegen Erektionsstörungen, Spritze und Ultraschall – ohne Befund
Magenspiegelung 2x – Befund: Refluxösophagitis (Entzündung, Speiseröhre und Magen)
HNO – Kontrolle Hals, Zunge Ohren – Befund: Stimmenbänder, Speiseröhre leicht angegriffen durch die Magensäure
MRT – BWS – Befund: Subligamentärer dorsomedianer NPP Th4/5 mit leichter Myelonpelottierung. Diskusprotrusion
Th9/10. Leichte thorakale Osteochondrose.
--> Unterhalb des Bandes hinten nach innen gerichteter Vorfall des inneren Kerns der Bandscheibe (Bandscheibenvorfall) auf der Höhe des Brustwirbelkörpers Th 4/5 mit leichter Reizung des Rückenmarks. Bandscheibenvorwölbung auf Höhe Brustwirbelkörper 9/10. Leichte Verknöcherung der Knorpel im Brustbereich.
MRT - LWS – Befund: Flacher subligamentärer, links mediolateraler bis intraforaminaler NPP L5/S 1 mit Wurzelkontakt
L5 im Neuroforamen. Kyphosierung L2/3 mit begleitender Diskusprotrusion. Leichte lumbale Osteochondrose.
--> Flacher unterhalb des Bandes liegender, links seitlich nach innen bis in die Austrittslöcher der Nerven gelegener Bandscheibenvorfall auf Höhe Lendenwirbel 5/Sakralwirbel 1 mit Kontakt zur Wurzel des austretenden Nerven auf Höhe L5. Vorwölbung L2/3 mit Bandscheibenvorwölbung. Leichte Verknöcherung der Knorpel im Bereich der Lendenwirbelsäule
elektrophysiologische Untersuchung EPS – ohne Befund
Lungencheck – ohne Befund
Physiotherapie – einige Verspannungen im Rücken und Nacken lösen
Diese Untersuchungen erstreckten sich bis heute, als knapp vier Jahre, da leider kein Arzt, bis zwei oder drei Ausnahmen in der Lagen waren, oder keine Lust hatten, sich einmal ordentlich mit meinen Problemen bzw. Symptomen genauer zu befassen.
Ich hätte zumindest erwartet, das sich einer mal meine unnormal belegte Zunge anschaut, aber als ich es in den Gesprächen erwähnte, kam sofort meist die Antwort, das eine belegte Zunge normal sei. Laut den Ärzten bin ich jung und gesund.Ob ich nicht einmal daran gedacht hätte, einen Psychologen aufzusuchen. Ich las in einigen Befunden, dass ich Hang zur Psychosomatik hätte. Da ich aber keine Traumata bis jetzt erlebt habe und so auch sehr Charakterstark bin, glaube ich meinen Körper besser zu kennen als ein Arzt, der den vielleicht einige Minuten gesehen hat, ohne wirklich mal richtig geschaut zu haben.
Die BSVorfälle wurde leider erst gegen Ende 2009 entdeckt aber auch nur, weil ich einfach nach einem MRT verlangt habe.
folgende Symptome sind in der gesamten Zeit einmalig, oder mehrmals unregelmäßig aufgetaucht, die ich nicht von meinem Körper her bis dahin nicht kannte, andere sind wiederum nicht wieder aufgetreten
flattern Trommelfell – einmalig
Blähungen – sehr oft und unnormal
Müdigkeitsanfälle – als ob jemand die Augenlieder von hinten zuschiebt
im Bett liegend – Beinzucken, Finger-/Handzucken - mehrmals, kein RLS !
sitzend - Wadenschmerz links und –zucken, parallel während zucken ein Gefühl, als ob das Herz mit der Wade über ein Seil verbunden ist und jemand kurz daran zieht.
Augenjucken, Augenliderzucken links – öfters
Hitzewallungen
allgemein gesagt, fühle ich mich schon besser, als die Zeit nach dem „Anfall“ oder was auch immer das war
Symptome die aber bis heute geblieben sind:
- Rückenschmerzen durch Muskelverspannungen und die BSV
- HWS-Blockade – Steifheit
- Konzentrationsprobleme
- innere Unruhe, als ob der Körper gegen irgendwas ankämpft
- Herzstolpern, oft im Liegen, seltener im sitzen dann meist nach Essen oder manchen Getränken
- in Rückenlage gelegentlich das Gefühl, das der Atemmuskel aussetzt, der Körper zusammenzuckt und kurz nach Luft schnappe
- extremer Libidoverlust und Erektionsprobleme
- Schmerzhafte Kopfrotation nach rechts nicht mehr zu 100% möglich
- Gefühl das der Körper irgendwie „empfindlicher“ geworden ist im emotionalem Sinne
- seit dem Unfall, roten Querstreifen auf der Nase, der mal mehr, mal weniger zu sehen ist.
- Blähungen, Magen- Darmprobleme- Unterkiefergelenkknacken links, aber nicht immer
- Knie rechts unterhalb der Kniescheibe ein Schmerzpunkt
- Wade links, ein ganz bestimmter Schmerzpunkt
- gelegentlich Schwindel und komisches Gefühl
- oft Antriebs- /Energielosigkeit, obwohl ich eigentlich sehr temperamentvoll / unternehmungslustig bin
- Probleme beim Wasserlassen
Ich vermute, einiges kommt vom BSV – BWS und einiges vom BSV LWS.
Ich hatte 2002 einen Autounfall, bei dem ich mit dem Kopf, leicht seitlich, zwischen Lenkrad und Frontscheibe geklemmt habe. Habe quasi das Lenkrad mit der Nase umgebogen. Nase war nicht gebrochen, wurde geröntgt, aber nach dem Hals hat man nicht geschaut. Vielleicht hat es ja früher schon beim Judo den Atlas etwas verdreht und jetzt nach dem Unfall noch mehr verdreht!?
Ich frage mich allerdings warum dann erst die Reaktion 2006?
Ein weiterer Gedanke wäre, das in dieser Nacht die Bandscheibe gegen das Rückenmark „geschnipst“ ist, da ich mit dem Kopf erhöht lag und die Matratzen relativ weich und ungünstig für meinen Körper waren.
Ein weiterer Gedanke wäre vielleicht, dass sich aufgrund des hohen Cholesterinwertes schon irgendwo Arteriosklerose gebildet hat und sich dann mit einmal ein Stück gelöst hat und ist irgendwie durch den Körper gewandert und steckt nun irgendwo fest.
Es passt aber alles irgendwo nicht so recht.
Vielleicht ist es wirklich nur was kleines, mit einer Riesenwirkung.
Medikamente hab ich auch schon eine Menge „probiert“, aber ich glaube, dass ich keine benötige, da diese nur die Symptome, aber nicht die Ursache bekämpfen.
Für Fragen bin ich gerne offen und schon eine ganze Weile an dem Punkt angelangt, an dem ich glaube, ich komme mit der Alternativmedizin meinem Ziel weiter entgegen.
Durch Periostmassage (Knochenhautmassage, Akupressur) konnte ich schon das Magen- Darmproblem selbst etwas mildern, ohne Tabletten und dem Geschwafel der Schulmediziner. ;c)
Liebe Grüsse
Steve