Extreme Verspannungen LWS + HWS und Tennisarme (beidseitig)
Verfasst: 13/10/2012, 22:56
Hallo zusammen,
Ich habe seit ca. Anfang 2009 folgende Beschwerden und nach vielen verschiedenen Behandlungsansätzen suche ich nun Rat.
Alles fing damit an, dass mir Hosen, die etwas enger waren (straffes Gummiband bei Sporthose z.b) im Hüftbereich weh getan haben. Es fühlte sich wie ein leichtes Brennen an.
Ungefähr zur gleichen zeit bekam ich Schmerzen im linken Ellenbogen (beim Autofahren am Fenster angelehnt). Kurz darauf das gleiche Symptom im rechten Arm. Schmerzen im Bereich Ellenbogen, ausstrahlend und bei leichtem Druck, z.b. beim Auflegen auf die Mittelarmlehne.
Ein Orthopäde stellte damals eine beidseitige Sehnenscheidenentzündung fest. Tabletten, Spritze und Massage sowie Bandagen haben nicht geholfen. Bis heute.
Zum Rücken:
Die Schmerzen wurden schlimmer und weiteten sich in den Rücken aus. Nahezu jede Haltung im Sitzen und Liegen tat weh. Hier wurde zunächst festgestellt, dass ich gerade im LWS Bereich (mehr links als rechts) starke Verspannungen habe, die sich wie harte Knochen anfühlen. Krankengymnastik und Massage brachten nur kurzfristige Besserung. Die "Knubbel" (Verklebungen) wurden merklich kleiner, gingen aber nicht weg und wurden schnell wieder größer.
Ich kaufte mir eine elektr. Heizmatte als Unterlage für die LWS zum Einschlafen. Durch diese Methode ist es bis heute überhaupt aushaltbar.
Trotzdem ging ich immer weiter zu Ärzten und da die Verspannungen auch auf Nerven drückten, hatte ich Ausstrahlungen in die Beine.
Also durch MRT der LWS und HWS auf Bandscheibenvorfall untersucht.
Ergebnis: HWS alles ok, LWS bei L5 eine Protrusion (leichte Vorwölbung der Bandscheibe).
Also wieder Krankengymnastik bzw Reha mit dem gleichen Ergebnis wie oben.
Interessanterweise wurde beim MRT LWS eine stark verkleinerte Linke Niere und entsprechend vergrößerte rechte Niere festgestellt.
Nach ausgiebiger Untersuchung beim Nephrologen wurde eine linksseitige Schrumpfniere diagnostiziert, die wahrscheinlich eine verschleppte Nierenbeckenentzündung als Ursache hat. Die rechte Niere arbeitet aber prima und somit habe ich keinerlei Probleme oder Einschränkungen im Alltag. Die verkleinerte Niere muss auch nicht entnommen werden.
Interessant finde ich hierbei, dass es sich ebenfalls um die Linke Seite handelt, dort, wo die Verspannungen am schlimmsten sind.
Folgendes Phänomen kann ich ständig beobachten:
Zum Sommer hin werden die Verspannngen und Schmerzen im Rücken besser, die Schmerzen in den Armen aber merklich schlimmer und im Winter anders herum. Klingt für mich als Laie aber auch logisch, da bei Verspannungen Wärme gut tut und bei Entzündung Kälte.
Trotz diesen Ansätzen konnte ich meine Probleme aber bislang nie lösen und somit ist es nur dank der Wärmematte aushaltbar.
Für den einen oder anderen ist es nun eventuell verblüffend, dass ich gerade einmal 26 Jahre alt bin. Mein Körperbau ist normal. Ich wiege ca. 89Kg bei 1,81m Größe. Ich habe eigentlich schon seit der Kindheit eine eher ungesunde Körperhaltung und als Beruf habe ich eine sitzende Tätigkeit.
Ich hoffe, ich finde hier neue Ansätze/ Behandlungsmethoden.
Ich habe seit ca. Anfang 2009 folgende Beschwerden und nach vielen verschiedenen Behandlungsansätzen suche ich nun Rat.
Alles fing damit an, dass mir Hosen, die etwas enger waren (straffes Gummiband bei Sporthose z.b) im Hüftbereich weh getan haben. Es fühlte sich wie ein leichtes Brennen an.
Ungefähr zur gleichen zeit bekam ich Schmerzen im linken Ellenbogen (beim Autofahren am Fenster angelehnt). Kurz darauf das gleiche Symptom im rechten Arm. Schmerzen im Bereich Ellenbogen, ausstrahlend und bei leichtem Druck, z.b. beim Auflegen auf die Mittelarmlehne.
Ein Orthopäde stellte damals eine beidseitige Sehnenscheidenentzündung fest. Tabletten, Spritze und Massage sowie Bandagen haben nicht geholfen. Bis heute.
Zum Rücken:
Die Schmerzen wurden schlimmer und weiteten sich in den Rücken aus. Nahezu jede Haltung im Sitzen und Liegen tat weh. Hier wurde zunächst festgestellt, dass ich gerade im LWS Bereich (mehr links als rechts) starke Verspannungen habe, die sich wie harte Knochen anfühlen. Krankengymnastik und Massage brachten nur kurzfristige Besserung. Die "Knubbel" (Verklebungen) wurden merklich kleiner, gingen aber nicht weg und wurden schnell wieder größer.
Ich kaufte mir eine elektr. Heizmatte als Unterlage für die LWS zum Einschlafen. Durch diese Methode ist es bis heute überhaupt aushaltbar.
Trotzdem ging ich immer weiter zu Ärzten und da die Verspannungen auch auf Nerven drückten, hatte ich Ausstrahlungen in die Beine.
Also durch MRT der LWS und HWS auf Bandscheibenvorfall untersucht.
Ergebnis: HWS alles ok, LWS bei L5 eine Protrusion (leichte Vorwölbung der Bandscheibe).
Also wieder Krankengymnastik bzw Reha mit dem gleichen Ergebnis wie oben.
Interessanterweise wurde beim MRT LWS eine stark verkleinerte Linke Niere und entsprechend vergrößerte rechte Niere festgestellt.
Nach ausgiebiger Untersuchung beim Nephrologen wurde eine linksseitige Schrumpfniere diagnostiziert, die wahrscheinlich eine verschleppte Nierenbeckenentzündung als Ursache hat. Die rechte Niere arbeitet aber prima und somit habe ich keinerlei Probleme oder Einschränkungen im Alltag. Die verkleinerte Niere muss auch nicht entnommen werden.
Interessant finde ich hierbei, dass es sich ebenfalls um die Linke Seite handelt, dort, wo die Verspannungen am schlimmsten sind.
Folgendes Phänomen kann ich ständig beobachten:
Zum Sommer hin werden die Verspannngen und Schmerzen im Rücken besser, die Schmerzen in den Armen aber merklich schlimmer und im Winter anders herum. Klingt für mich als Laie aber auch logisch, da bei Verspannungen Wärme gut tut und bei Entzündung Kälte.
Trotz diesen Ansätzen konnte ich meine Probleme aber bislang nie lösen und somit ist es nur dank der Wärmematte aushaltbar.
Für den einen oder anderen ist es nun eventuell verblüffend, dass ich gerade einmal 26 Jahre alt bin. Mein Körperbau ist normal. Ich wiege ca. 89Kg bei 1,81m Größe. Ich habe eigentlich schon seit der Kindheit eine eher ungesunde Körperhaltung und als Beruf habe ich eine sitzende Tätigkeit.
Ich hoffe, ich finde hier neue Ansätze/ Behandlungsmethoden.