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Fragen an Atlantomed Spezialist zum Röntgenbefund und Beschwerden
Fragen an Atlantomed Spezialist zum Röntgenbefund und Beschwerden
Ich (41 Jahre) habe folgende Beschwerden:
Seit dem 14. Lebensjahr Migräne und gelegentliche Kopfschmerzen. Während meiner Schulzeit Feststellung eines Beckenschiefstands wegen verkürztem linken Bein (Behandlung mit Absatzerhöhung und Sport); damit war es eigentlich fast weg. Ich habe zum jetzigen Zeitpunkt aber eindeutig einen Beckenschiefstand, ich finde er ist in den letzten Jahren stärker geworden. Außerdem soll ich eine leichte Skoliose haben, wurde aber nie geröntgt. Rückenschmerzen nur gelegentlich im Lendenbereich bei zu langem Liegen, vielem Bücken oder langem Laufen, aber oft Steifheit und Verspannungen. Mit Mitte/Ende 20 stetige Zunahme der Kopfschmerzen, immer häufiger lang anhaltende Spannungskopfschmerzen und verspannter Nacken (häufiges knacken beim Bewegen des Kopfes). Vor 4 Jahren Beginn starker Schwindel – Drehschwindelanfälle mit Übelkeit und Erbrechen, manchmal mit vorübergehender Schwerhörigkeit. Bei Abklingen des Schwindels kamen Spannungskopfschmerzen dazu (starker Druck am Hinterkopf, Schädeldecke und Stirn, aber immer sich verändernd und wandernd). Kopfschmerzen, Benommenheit und schwankendes Gefühl einige Tage anhaltend. Diagnose vom HNO und Neurologe, da sich kein anderer Befund ergab, Morbus Meniere und vestibuläre Migräne (die „klassische“ Migräne mit Aura habe ich seit einigen Jahren nur ganz selten noch), die sich eventuell überlagern. Nachdem Morbus Meniere medikamentös behandelt wurde, trat er seltsamerweise auch nach Absetzen der Tabletten nie mehr auf. Aber die vestibuläre Migräne hält bis heute an, aber deutlich seltener als noch vor einem halben Jahr (damals fast wöchentlich), weil ich seit Februar 2013 Betablocker als Prophylaxe nehme. Migräne oder Schwindel fangen oft dann an, wenn ich den Kopf länger nach unten halte. Spannungskopfschmerzen habe ich unverändert, zur Zeit beinahe jeden Tag, trotz diverser Arten von Tabletten zur Behandlung (Antidepressiva) seit nunmehr 2 Jahren, Aquagymnastik als Rehasport seit Februar 2013, ostheopathischer Behandlung von März bis August 2013 (angenehm, hat aber leider überhaupt keine Wirkung gezeigt, ebenso 2 x manuelle Therapie und gelegentliche Massagen auch ohne Besserung). Außerdem schmerzen Bewegungen des Kopfes und es knackt und knirscht ständig. Ich kann den Kopf nicht bis zur Brust senken.
Ende 2012 habe ich mich vom Orthopäden durchchecken lassen und mir jetzt den Befund nach meiner Recherche zur Atlaskorrektur nochmal näher angesehen. Laut Röntgenbefund: leichte Abnutzungen in der HWS, ansonsten alles soweit i.O.. Konkret steht im Befund „Kein Anhalt für frische ossäre Traumafolgen. Regelrechte Gelenkstellung. Symmetrischer Abstand des Dens axis zu den Massae laterales atlantis. Craniozervicaler Übergang unauffällig. Osteochondrosis intervertebralis geringen Grades HWK 4/5. Streckhaltung mit angedeuteter Kyphose HWK 3/4.“ Für mich als Laie würde das heißen, mit meinem Atlas ist alles in Ordnung. Kann trotzdem eine Atlasfehlstellung dahinter stecken? Sie betonen ja auf der Web-Seite von Atlantomed ausdrücklich, dass eine Fehlstellung mit Röntgen nicht festgestellt werden kann. Ansonsten würde alles was ich über eine Atlasfehlstellung gelesen habe, voll auf mich zutreffen.
Oder ist es möglich, dass meine Beschwerden alleine auf Verspannungen, Triggerpunkte, verklebte Faszien (ich habe hierzu einen Artikel von Frau Dr. Helga Pohl gelesen) und eben die leichte Abnutzung der HWS zurückzuführen sind. Jedenfalls habe ich eine Menge Triggerpunkte bei mir entdeckt, die ich seit ca. 2 ½ Monaten selbst „bearbeite“. Außerdem trainiere und behandle ich seit ca. 1 ½ Monaten meine Faszien. Ich weiß, dass Erfolge vor allem bei chronischen Fällen mehr Zeit brauchen und sicherlich noch einer Behandlung durch einen Physiotherapeuten bedürfen, aber müsste ich nicht nach der Zeit doch schon eine Besserung merken, vorausgesetzt der Atlas steht korrekt?
Über eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar.
Seit dem 14. Lebensjahr Migräne und gelegentliche Kopfschmerzen. Während meiner Schulzeit Feststellung eines Beckenschiefstands wegen verkürztem linken Bein (Behandlung mit Absatzerhöhung und Sport); damit war es eigentlich fast weg. Ich habe zum jetzigen Zeitpunkt aber eindeutig einen Beckenschiefstand, ich finde er ist in den letzten Jahren stärker geworden. Außerdem soll ich eine leichte Skoliose haben, wurde aber nie geröntgt. Rückenschmerzen nur gelegentlich im Lendenbereich bei zu langem Liegen, vielem Bücken oder langem Laufen, aber oft Steifheit und Verspannungen. Mit Mitte/Ende 20 stetige Zunahme der Kopfschmerzen, immer häufiger lang anhaltende Spannungskopfschmerzen und verspannter Nacken (häufiges knacken beim Bewegen des Kopfes). Vor 4 Jahren Beginn starker Schwindel – Drehschwindelanfälle mit Übelkeit und Erbrechen, manchmal mit vorübergehender Schwerhörigkeit. Bei Abklingen des Schwindels kamen Spannungskopfschmerzen dazu (starker Druck am Hinterkopf, Schädeldecke und Stirn, aber immer sich verändernd und wandernd). Kopfschmerzen, Benommenheit und schwankendes Gefühl einige Tage anhaltend. Diagnose vom HNO und Neurologe, da sich kein anderer Befund ergab, Morbus Meniere und vestibuläre Migräne (die „klassische“ Migräne mit Aura habe ich seit einigen Jahren nur ganz selten noch), die sich eventuell überlagern. Nachdem Morbus Meniere medikamentös behandelt wurde, trat er seltsamerweise auch nach Absetzen der Tabletten nie mehr auf. Aber die vestibuläre Migräne hält bis heute an, aber deutlich seltener als noch vor einem halben Jahr (damals fast wöchentlich), weil ich seit Februar 2013 Betablocker als Prophylaxe nehme. Migräne oder Schwindel fangen oft dann an, wenn ich den Kopf länger nach unten halte. Spannungskopfschmerzen habe ich unverändert, zur Zeit beinahe jeden Tag, trotz diverser Arten von Tabletten zur Behandlung (Antidepressiva) seit nunmehr 2 Jahren, Aquagymnastik als Rehasport seit Februar 2013, ostheopathischer Behandlung von März bis August 2013 (angenehm, hat aber leider überhaupt keine Wirkung gezeigt, ebenso 2 x manuelle Therapie und gelegentliche Massagen auch ohne Besserung). Außerdem schmerzen Bewegungen des Kopfes und es knackt und knirscht ständig. Ich kann den Kopf nicht bis zur Brust senken.
Ende 2012 habe ich mich vom Orthopäden durchchecken lassen und mir jetzt den Befund nach meiner Recherche zur Atlaskorrektur nochmal näher angesehen. Laut Röntgenbefund: leichte Abnutzungen in der HWS, ansonsten alles soweit i.O.. Konkret steht im Befund „Kein Anhalt für frische ossäre Traumafolgen. Regelrechte Gelenkstellung. Symmetrischer Abstand des Dens axis zu den Massae laterales atlantis. Craniozervicaler Übergang unauffällig. Osteochondrosis intervertebralis geringen Grades HWK 4/5. Streckhaltung mit angedeuteter Kyphose HWK 3/4.“ Für mich als Laie würde das heißen, mit meinem Atlas ist alles in Ordnung. Kann trotzdem eine Atlasfehlstellung dahinter stecken? Sie betonen ja auf der Web-Seite von Atlantomed ausdrücklich, dass eine Fehlstellung mit Röntgen nicht festgestellt werden kann. Ansonsten würde alles was ich über eine Atlasfehlstellung gelesen habe, voll auf mich zutreffen.
Oder ist es möglich, dass meine Beschwerden alleine auf Verspannungen, Triggerpunkte, verklebte Faszien (ich habe hierzu einen Artikel von Frau Dr. Helga Pohl gelesen) und eben die leichte Abnutzung der HWS zurückzuführen sind. Jedenfalls habe ich eine Menge Triggerpunkte bei mir entdeckt, die ich seit ca. 2 ½ Monaten selbst „bearbeite“. Außerdem trainiere und behandle ich seit ca. 1 ½ Monaten meine Faszien. Ich weiß, dass Erfolge vor allem bei chronischen Fällen mehr Zeit brauchen und sicherlich noch einer Behandlung durch einen Physiotherapeuten bedürfen, aber müsste ich nicht nach der Zeit doch schon eine Besserung merken, vorausgesetzt der Atlas steht korrekt?
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Re: Fragen an Atlantomed Spezialist zum Röntgenbefund und Beschwerd
Was wirklich interessiert über der Atlasposition, ist auf RX nicht zu sehen, jemand kann lange sagen und schreiben das alles in ordnung sai, wenn es nicht möglich ist, etwas zu sehen! Wenn über der Atlas etwas ausreichen mit RX zu sehen währe, würden wir und die mühe und die kosten für einen CT sparen, nicht war?
Die Medizin hat so viele Forschritte gemacht, dass bald niemand mehr gesund ist Aldous Huxley
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- Barbara
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Re: Fragen an Atlantomed Spezialist zum Röntgenbefund und Beschwerd
Hallo Ulrike,
bei einer Atlasrotationsfehlstellung (das ist das, was wir meistens vorfinden) handelt es sich um ein DreiDimensionales Geschehen. Das ist auf einem Röntgenbild, einer ZweiDimensionalen Darstellung, nicht zu sehen.
Wenn zusätzlich eine seitliche Verschiebung vorliegt, kann man ansatzweise über die Interpretation eines Röntgenbildes zu der Annahme kommen, dass sich der Atlas in einer Fehlstellung befindet. Es bleibt aber doch ein räumliches Geschehen, das auf einem flachen Bild dargestellt wird, damit ist das ganze sehr ungenau.
MFG, B. Grussendorf
bei einer Atlasrotationsfehlstellung (das ist das, was wir meistens vorfinden) handelt es sich um ein DreiDimensionales Geschehen. Das ist auf einem Röntgenbild, einer ZweiDimensionalen Darstellung, nicht zu sehen.
Wenn zusätzlich eine seitliche Verschiebung vorliegt, kann man ansatzweise über die Interpretation eines Röntgenbildes zu der Annahme kommen, dass sich der Atlas in einer Fehlstellung befindet. Es bleibt aber doch ein räumliches Geschehen, das auf einem flachen Bild dargestellt wird, damit ist das ganze sehr ungenau.
MFG, B. Grussendorf
Freundliche GrĂĽsse,
Barbara Grussendorf
Meine Kontaktseite: Atlaskorrektur Ärztin Homöopathie Reinach BL
Atlastherapeutensuche
Atlaskorrektur
Barbara Grussendorf
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Re: Fragen an Atlantomed Spezialist zum Röntgenbefund und Beschwerd
Danke fĂĽr die wirklich sehr schnellen Antworten und es stimmt mich doch optimistisch, dass eventuell eine Atlasfehlstehlstellung hinter meinen Beschwerden stecken kann. Einen Termin beim Atlantomed Spezialist habe ich vereinbart (schon am 23.1.) Nun bin ich sehr gespannt auf die Untersuchung und ggf. Behandlung.
Viele GrĂĽĂźe
Ulrike
Viele GrĂĽĂźe
Ulrike
Re: Fragen an Atlantomed Spezialist zum Röntgenbefund und Beschwerd
Hier noch eine zusätzliche Information. In der amerikanischen Chiropraktik nach Dr. Gonstead (DC), werden Röntgen-Vermessungen des Beckens, der Wirbelsäule und des Atlas durchgeführt, die klären können, ob die verordnete Einlage auch korrekt eine anatomische Beinlängendifferenz (durch unterschiedlich lange Knochen) ausgleicht oder ob hier eine neuro-funktionelle Beinlängendifferenz, die man durch Justierungen korrigieren kann und sollte, fehlbehandelt wurde.
Muskeln und Faszien können nur gesund und störungsfrei funktionieren, wenn keine Nervenstörungen (Subluxationen) vorhanden sind. Diese sollten zuerst beseitigt werden, denn störungsfreie Nervenverbindungen sind die Grundvorraussetzung für Gesundheit und normale Funktionen.
Eine DVT kann im Vergleich zum CT strahlungsarm und sehr hochauflösend durchgeführt werden und ermöglicht eine exakte 3 dimensionale Vermessung der oberen Halswirbelsäule. Außerdem wird diese im Stehen durchgeführt und dauert nur wenige Sekunden.
Muskeln und Faszien können nur gesund und störungsfrei funktionieren, wenn keine Nervenstörungen (Subluxationen) vorhanden sind. Diese sollten zuerst beseitigt werden, denn störungsfreie Nervenverbindungen sind die Grundvorraussetzung für Gesundheit und normale Funktionen.
Eine DVT kann im Vergleich zum CT strahlungsarm und sehr hochauflösend durchgeführt werden und ermöglicht eine exakte 3 dimensionale Vermessung der oberen Halswirbelsäule. Außerdem wird diese im Stehen durchgeführt und dauert nur wenige Sekunden.