Fragen an Atlantomed Spezialist zum Röntgenbefund und Beschwerden
Verfasst: 07/01/2014, 22:34
Ich (41 Jahre) habe folgende Beschwerden:
Seit dem 14. Lebensjahr Migräne und gelegentliche Kopfschmerzen. Während meiner Schulzeit Feststellung eines Beckenschiefstands wegen verkürztem linken Bein (Behandlung mit Absatzerhöhung und Sport); damit war es eigentlich fast weg. Ich habe zum jetzigen Zeitpunkt aber eindeutig einen Beckenschiefstand, ich finde er ist in den letzten Jahren stärker geworden. Außerdem soll ich eine leichte Skoliose haben, wurde aber nie geröntgt. Rückenschmerzen nur gelegentlich im Lendenbereich bei zu langem Liegen, vielem Bücken oder langem Laufen, aber oft Steifheit und Verspannungen. Mit Mitte/Ende 20 stetige Zunahme der Kopfschmerzen, immer häufiger lang anhaltende Spannungskopfschmerzen und verspannter Nacken (häufiges knacken beim Bewegen des Kopfes). Vor 4 Jahren Beginn starker Schwindel – Drehschwindelanfälle mit Übelkeit und Erbrechen, manchmal mit vorübergehender Schwerhörigkeit. Bei Abklingen des Schwindels kamen Spannungskopfschmerzen dazu (starker Druck am Hinterkopf, Schädeldecke und Stirn, aber immer sich verändernd und wandernd). Kopfschmerzen, Benommenheit und schwankendes Gefühl einige Tage anhaltend. Diagnose vom HNO und Neurologe, da sich kein anderer Befund ergab, Morbus Meniere und vestibuläre Migräne (die „klassische“ Migräne mit Aura habe ich seit einigen Jahren nur ganz selten noch), die sich eventuell überlagern. Nachdem Morbus Meniere medikamentös behandelt wurde, trat er seltsamerweise auch nach Absetzen der Tabletten nie mehr auf. Aber die vestibuläre Migräne hält bis heute an, aber deutlich seltener als noch vor einem halben Jahr (damals fast wöchentlich), weil ich seit Februar 2013 Betablocker als Prophylaxe nehme. Migräne oder Schwindel fangen oft dann an, wenn ich den Kopf länger nach unten halte. Spannungskopfschmerzen habe ich unverändert, zur Zeit beinahe jeden Tag, trotz diverser Arten von Tabletten zur Behandlung (Antidepressiva) seit nunmehr 2 Jahren, Aquagymnastik als Rehasport seit Februar 2013, ostheopathischer Behandlung von März bis August 2013 (angenehm, hat aber leider überhaupt keine Wirkung gezeigt, ebenso 2 x manuelle Therapie und gelegentliche Massagen auch ohne Besserung). Außerdem schmerzen Bewegungen des Kopfes und es knackt und knirscht ständig. Ich kann den Kopf nicht bis zur Brust senken.
Ende 2012 habe ich mich vom Orthopäden durchchecken lassen und mir jetzt den Befund nach meiner Recherche zur Atlaskorrektur nochmal näher angesehen. Laut Röntgenbefund: leichte Abnutzungen in der HWS, ansonsten alles soweit i.O.. Konkret steht im Befund „Kein Anhalt für frische ossäre Traumafolgen. Regelrechte Gelenkstellung. Symmetrischer Abstand des Dens axis zu den Massae laterales atlantis. Craniozervicaler Übergang unauffällig. Osteochondrosis intervertebralis geringen Grades HWK 4/5. Streckhaltung mit angedeuteter Kyphose HWK 3/4.“ Für mich als Laie würde das heißen, mit meinem Atlas ist alles in Ordnung. Kann trotzdem eine Atlasfehlstellung dahinter stecken? Sie betonen ja auf der Web-Seite von Atlantomed ausdrücklich, dass eine Fehlstellung mit Röntgen nicht festgestellt werden kann. Ansonsten würde alles was ich über eine Atlasfehlstellung gelesen habe, voll auf mich zutreffen.
Oder ist es möglich, dass meine Beschwerden alleine auf Verspannungen, Triggerpunkte, verklebte Faszien (ich habe hierzu einen Artikel von Frau Dr. Helga Pohl gelesen) und eben die leichte Abnutzung der HWS zurückzuführen sind. Jedenfalls habe ich eine Menge Triggerpunkte bei mir entdeckt, die ich seit ca. 2 ½ Monaten selbst „bearbeite“. Außerdem trainiere und behandle ich seit ca. 1 ½ Monaten meine Faszien. Ich weiß, dass Erfolge vor allem bei chronischen Fällen mehr Zeit brauchen und sicherlich noch einer Behandlung durch einen Physiotherapeuten bedürfen, aber müsste ich nicht nach der Zeit doch schon eine Besserung merken, vorausgesetzt der Atlas steht korrekt?
Über eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar.
Seit dem 14. Lebensjahr Migräne und gelegentliche Kopfschmerzen. Während meiner Schulzeit Feststellung eines Beckenschiefstands wegen verkürztem linken Bein (Behandlung mit Absatzerhöhung und Sport); damit war es eigentlich fast weg. Ich habe zum jetzigen Zeitpunkt aber eindeutig einen Beckenschiefstand, ich finde er ist in den letzten Jahren stärker geworden. Außerdem soll ich eine leichte Skoliose haben, wurde aber nie geröntgt. Rückenschmerzen nur gelegentlich im Lendenbereich bei zu langem Liegen, vielem Bücken oder langem Laufen, aber oft Steifheit und Verspannungen. Mit Mitte/Ende 20 stetige Zunahme der Kopfschmerzen, immer häufiger lang anhaltende Spannungskopfschmerzen und verspannter Nacken (häufiges knacken beim Bewegen des Kopfes). Vor 4 Jahren Beginn starker Schwindel – Drehschwindelanfälle mit Übelkeit und Erbrechen, manchmal mit vorübergehender Schwerhörigkeit. Bei Abklingen des Schwindels kamen Spannungskopfschmerzen dazu (starker Druck am Hinterkopf, Schädeldecke und Stirn, aber immer sich verändernd und wandernd). Kopfschmerzen, Benommenheit und schwankendes Gefühl einige Tage anhaltend. Diagnose vom HNO und Neurologe, da sich kein anderer Befund ergab, Morbus Meniere und vestibuläre Migräne (die „klassische“ Migräne mit Aura habe ich seit einigen Jahren nur ganz selten noch), die sich eventuell überlagern. Nachdem Morbus Meniere medikamentös behandelt wurde, trat er seltsamerweise auch nach Absetzen der Tabletten nie mehr auf. Aber die vestibuläre Migräne hält bis heute an, aber deutlich seltener als noch vor einem halben Jahr (damals fast wöchentlich), weil ich seit Februar 2013 Betablocker als Prophylaxe nehme. Migräne oder Schwindel fangen oft dann an, wenn ich den Kopf länger nach unten halte. Spannungskopfschmerzen habe ich unverändert, zur Zeit beinahe jeden Tag, trotz diverser Arten von Tabletten zur Behandlung (Antidepressiva) seit nunmehr 2 Jahren, Aquagymnastik als Rehasport seit Februar 2013, ostheopathischer Behandlung von März bis August 2013 (angenehm, hat aber leider überhaupt keine Wirkung gezeigt, ebenso 2 x manuelle Therapie und gelegentliche Massagen auch ohne Besserung). Außerdem schmerzen Bewegungen des Kopfes und es knackt und knirscht ständig. Ich kann den Kopf nicht bis zur Brust senken.
Ende 2012 habe ich mich vom Orthopäden durchchecken lassen und mir jetzt den Befund nach meiner Recherche zur Atlaskorrektur nochmal näher angesehen. Laut Röntgenbefund: leichte Abnutzungen in der HWS, ansonsten alles soweit i.O.. Konkret steht im Befund „Kein Anhalt für frische ossäre Traumafolgen. Regelrechte Gelenkstellung. Symmetrischer Abstand des Dens axis zu den Massae laterales atlantis. Craniozervicaler Übergang unauffällig. Osteochondrosis intervertebralis geringen Grades HWK 4/5. Streckhaltung mit angedeuteter Kyphose HWK 3/4.“ Für mich als Laie würde das heißen, mit meinem Atlas ist alles in Ordnung. Kann trotzdem eine Atlasfehlstellung dahinter stecken? Sie betonen ja auf der Web-Seite von Atlantomed ausdrücklich, dass eine Fehlstellung mit Röntgen nicht festgestellt werden kann. Ansonsten würde alles was ich über eine Atlasfehlstellung gelesen habe, voll auf mich zutreffen.
Oder ist es möglich, dass meine Beschwerden alleine auf Verspannungen, Triggerpunkte, verklebte Faszien (ich habe hierzu einen Artikel von Frau Dr. Helga Pohl gelesen) und eben die leichte Abnutzung der HWS zurückzuführen sind. Jedenfalls habe ich eine Menge Triggerpunkte bei mir entdeckt, die ich seit ca. 2 ½ Monaten selbst „bearbeite“. Außerdem trainiere und behandle ich seit ca. 1 ½ Monaten meine Faszien. Ich weiß, dass Erfolge vor allem bei chronischen Fällen mehr Zeit brauchen und sicherlich noch einer Behandlung durch einen Physiotherapeuten bedürfen, aber müsste ich nicht nach der Zeit doch schon eine Besserung merken, vorausgesetzt der Atlas steht korrekt?
Über eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar.