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Haarschmerzen
Re: Haarschmerzen
Hallo nochmal,
ich habe demnächst einen Termin beim FDM-Therapeuten. Allerdings bin ich mir unsicher wie die Untersuchung/Behandlung verlaufen soll, wenn sogar die leichteste Berührung der Haare extrem schmerzhaft ist. Auch das Abtasten der HWS tut weh (besonders im linken Bereich), es fühlt sich dann an, als ob der Nerv noch mehr gequetscht wird.
In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass die Schmerzen und vor allem der Haarausfall schlimmer werden, wenn ich den Kopf nach hinten kippe (z.B. wenn ich nach oben gucke), dann ist das Kribbeln intensiver und die Haare noch empfindlicher. Sobald ich aber den Kopf nach vorne beuge, fĂĽhlt sich das befreiend an. Was kann das bedeuten? Kann es passieren, dass der Atlas sich nach unten verschiebt?
Ausserdem hatte ich paar mal nächtliches Zähneknirschen, wobei das war schon eher Zähnepressen, ich habe unbewusst mit den unteren Zähnen auf die oberen fest gedrückt und war dadurch aufgewacht. Ich frage mich nun, ob vielleicht Kieferfehlstellung schuld an den Haarschmerzen sein kann.
Ich werde auch zum Kieferorthopäden gehen und natürlich den Atlas noch untersuchen lassen, aber wollte schonmal nachfragen, ob jemand dazu etwas sagen kann.
Danke schonmal
Viele GrĂĽĂźe
ich habe demnächst einen Termin beim FDM-Therapeuten. Allerdings bin ich mir unsicher wie die Untersuchung/Behandlung verlaufen soll, wenn sogar die leichteste Berührung der Haare extrem schmerzhaft ist. Auch das Abtasten der HWS tut weh (besonders im linken Bereich), es fühlt sich dann an, als ob der Nerv noch mehr gequetscht wird.
In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass die Schmerzen und vor allem der Haarausfall schlimmer werden, wenn ich den Kopf nach hinten kippe (z.B. wenn ich nach oben gucke), dann ist das Kribbeln intensiver und die Haare noch empfindlicher. Sobald ich aber den Kopf nach vorne beuge, fĂĽhlt sich das befreiend an. Was kann das bedeuten? Kann es passieren, dass der Atlas sich nach unten verschiebt?
Ausserdem hatte ich paar mal nächtliches Zähneknirschen, wobei das war schon eher Zähnepressen, ich habe unbewusst mit den unteren Zähnen auf die oberen fest gedrückt und war dadurch aufgewacht. Ich frage mich nun, ob vielleicht Kieferfehlstellung schuld an den Haarschmerzen sein kann.
Ich werde auch zum Kieferorthopäden gehen und natürlich den Atlas noch untersuchen lassen, aber wollte schonmal nachfragen, ob jemand dazu etwas sagen kann.
Danke schonmal
Viele GrĂĽĂźe
Re: Haarschmerzen
hallo,
das was du beschreibst klingt wirklich nach einer Verklebung der Faszien ,sie können sich einfach nicht so mitbewegen
wie sie sollten , der FDM Therapeut kann dir da mehr zu sagen ..... Beim Thema Schwindel hat man dieses Phänomen im Schultergürtel
Bereich was sich auch relativ schnell lösen lässt, dein Kiefer stellt ein anderes Problem dar, dazu wird dir dein AT etwas sagen können ...
L.G.
das was du beschreibst klingt wirklich nach einer Verklebung der Faszien ,sie können sich einfach nicht so mitbewegen
wie sie sollten , der FDM Therapeut kann dir da mehr zu sagen ..... Beim Thema Schwindel hat man dieses Phänomen im Schultergürtel
Bereich was sich auch relativ schnell lösen lässt, dein Kiefer stellt ein anderes Problem dar, dazu wird dir dein AT etwas sagen können ...
L.G.
Re: Haarschmerzen
PS: wenn möglich gehe erst zum AT und dann zum Kieferorthopäden ... der Kiefer kann nie grade sein wenn der Atlas schief
sitzt .....
sitzt .....
Re: Haarschmerzen
Hallo zusammen,
ich melde mich wieder nach längerer Zeit. Ich möchte euch über meine Erfahrungen in den letzten Monaten berichten.
Nachdem ich dem FDM-therapeuten meine Beschwerden geschildert habe, guckte er mich verwundert an und meinte es hätte nichts mit Faszien zu tun, sondern die Muskulatur sei extrem verspannt und ich soll zum Manualtherapeuten gehen, was ich auch tat. Heute bereue ich es allerdings, denn seitdem ist es schlimmer geworden.
Der Manualtherapeut tastete zunächst die HWS ab und massierte ein bisschen. Zum Schluss sollte ich den Unterkiefer nach vorne schieben, während er am linken "Kiefereck" unter dem Ohr (ich weiß nicht, wie der Bereich heißt) ruckartig fest reingedrückt hat. Ich war sehr überrascht, weil ich gelesen habe, dass Manualtherapie eigentlich mit sanften Handgriffen verläuft und kein ruckartiges Einrenken gemacht wird.
Nach der Bahandlung verspürte ich erstmal nichts. Aber ein paar Tage später fühlte sich der Bereich der Halsschlagader geschwollen an. Wenn ich linke und rechte Kieferecke abtaste, dann habe ich das Gefühl, als ob auf der linken Seite irgendwas Richtung Halsschlagader verschoben wäre. Ganz schlimm wurde es, als ich Nackenschmerzen bekam, dann war diese Stelle so stark geschwollen, dass ich das Gefühl hatte ich würde stranguliert werden. Ich bekam fast keine Luft und dachte ich ersticke. Ich hatte schon oft starke Nachenschmerzen, aber sowas noch nie! Das ist erst nach der Manualtherapie gekommen.
Der Schmerz zieht sich nach oben hinterm Ohr, dadurch ist die Kopfhaut in dem Bereich noch empfindlicher. Außerdem höre ich eine Art Rascheln im linken Ohr. Den Kopf nach links drehen geht auch nicht so gut.
Insgesamt ist die linke Kopfhaut bzw. Haarwurzeln, die ja sowieso schon extrem berührungsempfindlich waren, die linke Nackenhälfte und der Bereich der Halsschlagader noch empfindlicher geworden.
Ich hoffe ich konnte es für euch verständlich beschreiben.
Meine Hausärztin meinte, es könnte eine Entzündung sein und verschrieb mir Magnesium. Aber weder Magnesium, noch Schüssler Salze haben geholfen, es wird sogar schlimmer. Die Haarwurzeln kribbeln stärker und der Haarasufall wird schlimmer. Auch von Wärme-Kompressen wird es nicht besser.
Meine Frage ist: Was könnte der Manualtherapeut gemacht haben, das zu solcher Verschlimmerung führt? Und ist das gefährlich wenn der bereich der Halsschlagader anschwillt? Ich konnte ihm davon noch nicht berichten, weil er sehr weit von mir ist. Außerdem sind die Behandlungen ziemlich teuer.
Ich bitte um Ratschläge. An wen kann ich mich wenden? Soll ich ein MRT machen lassen bevor weiter behandelt wird?
Danke!
ich melde mich wieder nach längerer Zeit. Ich möchte euch über meine Erfahrungen in den letzten Monaten berichten.
Nachdem ich dem FDM-therapeuten meine Beschwerden geschildert habe, guckte er mich verwundert an und meinte es hätte nichts mit Faszien zu tun, sondern die Muskulatur sei extrem verspannt und ich soll zum Manualtherapeuten gehen, was ich auch tat. Heute bereue ich es allerdings, denn seitdem ist es schlimmer geworden.
Der Manualtherapeut tastete zunächst die HWS ab und massierte ein bisschen. Zum Schluss sollte ich den Unterkiefer nach vorne schieben, während er am linken "Kiefereck" unter dem Ohr (ich weiß nicht, wie der Bereich heißt) ruckartig fest reingedrückt hat. Ich war sehr überrascht, weil ich gelesen habe, dass Manualtherapie eigentlich mit sanften Handgriffen verläuft und kein ruckartiges Einrenken gemacht wird.
Nach der Bahandlung verspürte ich erstmal nichts. Aber ein paar Tage später fühlte sich der Bereich der Halsschlagader geschwollen an. Wenn ich linke und rechte Kieferecke abtaste, dann habe ich das Gefühl, als ob auf der linken Seite irgendwas Richtung Halsschlagader verschoben wäre. Ganz schlimm wurde es, als ich Nackenschmerzen bekam, dann war diese Stelle so stark geschwollen, dass ich das Gefühl hatte ich würde stranguliert werden. Ich bekam fast keine Luft und dachte ich ersticke. Ich hatte schon oft starke Nachenschmerzen, aber sowas noch nie! Das ist erst nach der Manualtherapie gekommen.
Der Schmerz zieht sich nach oben hinterm Ohr, dadurch ist die Kopfhaut in dem Bereich noch empfindlicher. Außerdem höre ich eine Art Rascheln im linken Ohr. Den Kopf nach links drehen geht auch nicht so gut.
Insgesamt ist die linke Kopfhaut bzw. Haarwurzeln, die ja sowieso schon extrem berührungsempfindlich waren, die linke Nackenhälfte und der Bereich der Halsschlagader noch empfindlicher geworden.
Ich hoffe ich konnte es für euch verständlich beschreiben.
Meine Hausärztin meinte, es könnte eine Entzündung sein und verschrieb mir Magnesium. Aber weder Magnesium, noch Schüssler Salze haben geholfen, es wird sogar schlimmer. Die Haarwurzeln kribbeln stärker und der Haarasufall wird schlimmer. Auch von Wärme-Kompressen wird es nicht besser.
Meine Frage ist: Was könnte der Manualtherapeut gemacht haben, das zu solcher Verschlimmerung führt? Und ist das gefährlich wenn der bereich der Halsschlagader anschwillt? Ich konnte ihm davon noch nicht berichten, weil er sehr weit von mir ist. Außerdem sind die Behandlungen ziemlich teuer.
Ich bitte um Ratschläge. An wen kann ich mich wenden? Soll ich ein MRT machen lassen bevor weiter behandelt wird?
Danke!
- Uli
- Atlas Spezialisten
- Beiträge: 398
- Registriert: 24/01/2014, 14:56
- Wohnort: Bietigheim-Bissingen
- Ha espresso il “Mi piace”: 1 volta
- Mi piace ricevuti: 12 volte
- Kontaktdaten:
Re: Haarschmerzen
Hallo Christin,
bist Du jetzt schon bei der Atlaskorrektur gewesen?
Ich hatte vor einer Woche eine Patientin, die mir berichtet hat, was sich bei ihr nach der Atlaskorrektur geändert hat. Das beeindruckendste für sie war, dass die Empfindlichkeit ihrer Kopfhaut direkt nach der Korrektur weg gewesen war. Sie war nicht total beschwerdefrei, was Kopfschmerzen etc. betrifft. Aber die empfindliche Kopfhaut/Haarwurzeln ist seither nicht mehr wiedergekommen.
Was bei der Manualtherapie passieren sein kann, darüber kann man nur spekulieren. Es kann möglich sein, dass sich, als Reaktion, die Muskulatur im Bereich der ersten beiden Halswirbel stärker verspannt hat und dadurch Nerven und Blutgefäße stärker unter Druck gesetzt hat.
Mit einem MRT wird man eine Atlasfehlstellung nicht erkennen können.
Sinnvoll wäre auf jeden Fall, den Atlas auf Fehlstellung von einem Atlantomed-Atlantomed Spezialist untersuchen zu lassen.
bist Du jetzt schon bei der Atlaskorrektur gewesen?
Ich hatte vor einer Woche eine Patientin, die mir berichtet hat, was sich bei ihr nach der Atlaskorrektur geändert hat. Das beeindruckendste für sie war, dass die Empfindlichkeit ihrer Kopfhaut direkt nach der Korrektur weg gewesen war. Sie war nicht total beschwerdefrei, was Kopfschmerzen etc. betrifft. Aber die empfindliche Kopfhaut/Haarwurzeln ist seither nicht mehr wiedergekommen.
Was bei der Manualtherapie passieren sein kann, darüber kann man nur spekulieren. Es kann möglich sein, dass sich, als Reaktion, die Muskulatur im Bereich der ersten beiden Halswirbel stärker verspannt hat und dadurch Nerven und Blutgefäße stärker unter Druck gesetzt hat.
Mit einem MRT wird man eine Atlasfehlstellung nicht erkennen können.
Sinnvoll wäre auf jeden Fall, den Atlas auf Fehlstellung von einem Atlantomed-Atlantomed Spezialist untersuchen zu lassen.
Liebe GrĂĽĂźe
ULI
Meine Kontaktseite: Atlaskorrektur Physiotherapie Bietigheim-Bissingen
Atlastherapeuten-Verzeichnis
Atlaskorrektur
ULI
Meine Kontaktseite: Atlaskorrektur Physiotherapie Bietigheim-Bissingen
Atlastherapeuten-Verzeichnis
Atlaskorrektur
Re: Haarschmerzen
Hallo,
Danke fĂĽr Ihre Antwort.
Bei der Atlaskorrektur war ich noch nicht, werde aber dringend einen Termin beim AT machen. Demnächst bin ich noch bei anderen Ärzten, um herauszufinden, was auf der linken Halsseite passiert sein kann. Denn, wie ich erfahren habe, kann so eine Schwellung gefährlich sein. Ich kann seit dieser Behandlung nicht lange sitzen, geschweige denn am PC arbeiten, ich kann mich auch nicht nach vorne beugen, wenn ich z. B. etwas aufhebe, entsteht sofort ein starker Druck im Kopf.
Ich denke das muss erstmal abgeklärt werden, bevor da weiter behandelt wird.
Dass die Atlaskorrektur bei ĂĽberempfindlichen Haarwurzeln helfen kann, ist sehr ermutigend.
Ich habe gelesen, dass der Vagusnerv empfindliche Kopfhaut verursachen kann, wenn er in seiner Funktion gestört ist. Gilt dasselbe auch für die Haarwurzeln? Und kann auch ein anderer Nerv Haarschmerzen verursachen?
LG
Danke fĂĽr Ihre Antwort.
Bei der Atlaskorrektur war ich noch nicht, werde aber dringend einen Termin beim AT machen. Demnächst bin ich noch bei anderen Ärzten, um herauszufinden, was auf der linken Halsseite passiert sein kann. Denn, wie ich erfahren habe, kann so eine Schwellung gefährlich sein. Ich kann seit dieser Behandlung nicht lange sitzen, geschweige denn am PC arbeiten, ich kann mich auch nicht nach vorne beugen, wenn ich z. B. etwas aufhebe, entsteht sofort ein starker Druck im Kopf.
Ich denke das muss erstmal abgeklärt werden, bevor da weiter behandelt wird.
Dass die Atlaskorrektur bei ĂĽberempfindlichen Haarwurzeln helfen kann, ist sehr ermutigend.
Ich habe gelesen, dass der Vagusnerv empfindliche Kopfhaut verursachen kann, wenn er in seiner Funktion gestört ist. Gilt dasselbe auch für die Haarwurzeln? Und kann auch ein anderer Nerv Haarschmerzen verursachen?
LG