Herr *** behandelt nur wenn sinnvoll und nötig.
Verfasst: 22/06/2009, 11:37
Ich habe seit Jahren einen leicht schiefen Hals und ab und zu leichte Nackenverspannungen. Das ganze ist aber nicht schlimm. Da ich recht viel Sport mache, habe ich eigentlich kaum Beschwerden.
Da ich meinen leicht schiefen Nacken trotzem mal einer Fachperson zur Beurteilung zeigen wollte, ging ich am 19. Januar 2008 zu einem Chiropraktor in Zürich. Nach einem ruppigen bis arroganten Empfang, einer sehr flüchtigen Diagnose aufgrund eines schlechten Röntgenbildes ("leichte Verschiebung und Verdrehung des Atlas gegenüber dem Schädelknochen und gegenüber dem zweiten Halswirbel") und nur ganz wenigen Erklärungen über Art und Dauer der Behandlung wurde ich sogleich aufs Behandlungsbett "flachgelegt". Anschliessend gabs einige starke Manipulationen im Bereich der Halswirbelsäule. Der Hals war für zwei Tage tatsächlich gerade. Danach hatte ich allerdings für zwei Tage einen gegenüber dem Hals stark schiefen Kopf. Diese Schieflage bereitete logischerweise Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich, da der Körper krampfhaft versuchte, den Kopf in die wagrechte Position zu bringen. Ich ging nicht mehr zum Chiropraktor und zog es vor, für zwei drei Tage Schmerzmittel zu nehmen und schief herumzulaufen, bis die Lage von Kopf und Halswirbel in etwa derjenigen vor der Behandlung entsprach.
Nach einem Telefongespräch mit Herrn Lerro und einer von ihm angeregten Computertomographie bei Dr. John Hayek in Zürich war ich am 29. Januar bei Atlantomed in ***. Herr *** und seine Assistentin haben sich (im Gegensatz zum oben erwähnten Chiropraktor) Zeit genommen, eine sinnvolle Lagebeurteilung zu machen und alle Fragen zu klären.
Der Schluss war:
-Der Atlas ist gar nicht schief.
-Es ist keine Behandlung notwendig (ausser allgemein gesunde Sachen wie regelmässiges Dehnen und Kräftigen, Entspannen etc.)
-Der Chiropraktor lag falsch und hat einfach mal so aufs Geratewohl gerupft.
Herr *** verlangte für diesen richtigen und für mich sehr wertvollen Befund wie versprochen kein Geld. Im Gegensatz dazu will der Chiropraktor natürlich für seine miserable Arbeit Geld.
Meine Schlussfolgerung: Herr *** nimmt seinen Job ernst, ist kompetent und behandelt wirklich nur Leute, die es nötig haben. Es ist also keineswegs so, dass er jedem Hilfesuchenden das Geld aus der Tasche reisst. Von mir aus gesehen ist er ein sehr verlässlicher Partner.
Da ich meinen leicht schiefen Nacken trotzem mal einer Fachperson zur Beurteilung zeigen wollte, ging ich am 19. Januar 2008 zu einem Chiropraktor in Zürich. Nach einem ruppigen bis arroganten Empfang, einer sehr flüchtigen Diagnose aufgrund eines schlechten Röntgenbildes ("leichte Verschiebung und Verdrehung des Atlas gegenüber dem Schädelknochen und gegenüber dem zweiten Halswirbel") und nur ganz wenigen Erklärungen über Art und Dauer der Behandlung wurde ich sogleich aufs Behandlungsbett "flachgelegt". Anschliessend gabs einige starke Manipulationen im Bereich der Halswirbelsäule. Der Hals war für zwei Tage tatsächlich gerade. Danach hatte ich allerdings für zwei Tage einen gegenüber dem Hals stark schiefen Kopf. Diese Schieflage bereitete logischerweise Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich, da der Körper krampfhaft versuchte, den Kopf in die wagrechte Position zu bringen. Ich ging nicht mehr zum Chiropraktor und zog es vor, für zwei drei Tage Schmerzmittel zu nehmen und schief herumzulaufen, bis die Lage von Kopf und Halswirbel in etwa derjenigen vor der Behandlung entsprach.
Nach einem Telefongespräch mit Herrn Lerro und einer von ihm angeregten Computertomographie bei Dr. John Hayek in Zürich war ich am 29. Januar bei Atlantomed in ***. Herr *** und seine Assistentin haben sich (im Gegensatz zum oben erwähnten Chiropraktor) Zeit genommen, eine sinnvolle Lagebeurteilung zu machen und alle Fragen zu klären.
Der Schluss war:
-Der Atlas ist gar nicht schief.
-Es ist keine Behandlung notwendig (ausser allgemein gesunde Sachen wie regelmässiges Dehnen und Kräftigen, Entspannen etc.)
-Der Chiropraktor lag falsch und hat einfach mal so aufs Geratewohl gerupft.
Herr *** verlangte für diesen richtigen und für mich sehr wertvollen Befund wie versprochen kein Geld. Im Gegensatz dazu will der Chiropraktor natürlich für seine miserable Arbeit Geld.
Meine Schlussfolgerung: Herr *** nimmt seinen Job ernst, ist kompetent und behandelt wirklich nur Leute, die es nötig haben. Es ist also keineswegs so, dass er jedem Hilfesuchenden das Geld aus der Tasche reisst. Von mir aus gesehen ist er ein sehr verlässlicher Partner.