Forumgesund

Guten Abend allerseits.

Meine Ohren sind sehr gut. Es gibt keine Beschwerden, ich höre alles.

Nur wenn ich selbst spreche, höre ich mich so gut wie gar nicht. Natürlich hört man sich selbst anders, wenn man die Stimmte auf Tonband aufnimmt. Bei mir ist es jedoch tatsächlich so, dass ich meine Stimme kaum wahrnehme. Dies war ein eher schleichender Prozess. Früher (vor 20 Jahre?) hörte ich gerne meiner Stimme beim Singen zu aber nach und nach verlor ich meine eigene Wahrnehmung.

Wenn ich total entspannt bin, höre ich meine eigene Stimme etwas besser.

Bei zwei unterschiedlichen Ohrenärzten ware ich schon. Hier wird jedoch nur das Hören von fremden Lauten aber nicht das Hören der eigenen Stimme analysiert. Beiden Ohrenärzte sagen, ich sei gesund.

Bei einer Logopädin, einem Stimmtrainer sowie zwei Therepeuten (was die genau waren habe ich vergessen) war ich auch schon. Helfen konnten mir diese aber nicht.

Jeweils ein Kurs zum Thema Entspannungsübungen, Kiefer sowie Feldenkrais halfen nicht.

Bei einer Physiotherapeutin war ich schon aber nach zwölf Sitzungen wollte ich nicht mehr. Dorntherapie ist schon hinter mir, bei zwei Heilpraktiker war ich. Beim Chiropraktiker auch. Getaped wurde ich, Akkupunktur gab es auch.

Jetzt gehen mir so langsam die Ideen aus, was ich machen könnte.

Könnte eine Atlasbehandlung weitehelfen?

Herzliche Grüße

Hallo,

Was war es denn für eine Physiotherapeutin. Ein Osteopathin?
Ich würde mal Osteopathie versuchen, 2, 3 Sitzungen da die eigentlich
sehr gut ausgebildet sind was Kiefer, Kopfbereich angeht und eben
den ganzen Körper behandeln.

Ich wundere mich ein wenig das du schon so viel gemacht
hast. Dorn, Physio, Chiropraktiker. Hast du denn außer den Problemen
mit der Stimme weitere Probleme.

Rückenschmerzen, Nachenschmerzen, Schmerzen am Hinterkopf,
Kopfschmerzen Migräne, Ohrgeräscuhe, Tinnitus, Kieferschmerzen,
Drehschwindel, Schwankschwindel? Fühlst du dich benommen, müde, dösig?

Oder hast du "nur" das eine Problem mit der Stimme.
Und schreib' doch noch wie alt du bist und wann gab es vielleicht
eine Auslöser?

Und wie meinst du das das du deine eigene Stimme gerne zugehört hast?
Beim singen selbst... Oder eine Aufnahmen davon?
Wenn es eine Aufnahme wäre... das müsste sich doch für dich
genauso anhören da die Stimme ja dann von Außen kommt. Oder?
(Vielleicht kannst du das näher beschreiben)

Hallo Stefan,

dankeschön für deine Antwort.

Bei einer Osteopathin war ich noch nicht.

Weitere großartige Probleme liegen bei mir nicht vor. Kein Tinnitus, keine Kieferschmerzen, kein Kopfweh, habe keine Höhenangst, keine Depressionen, kein großartiger Druck in der Firma, kaum Stress. Manchmal fühle ich mich müde, kann aber trotzdem noch gut arbeiten oder mich physisch belasten.

Manchmal gibt es Rückenschmerzen aber nach ein bisschen Feldenkrais geht das wieder. Zwei Mal bin ich zur Dorntherapie gegangen ... bezüglich des Rückens war dies Klasse.

Schwindel, gute Frage. Fahrradfahren ist kein Problem bei beim Schlittschuhfahren fühle ich mich unsicher. Kurzer Schwindel, wenn ich mir beispielsweise in der Hocke die Schuhe binde und dann schnell aufstehe.

Leicht erhöhter BMI durch Sportfaulheit.

Ach ja, das Blut wurde bei mir auch mal untersucht. Ich habe eine lange Tabelle bekommen aber alles war in Ordnung. Außlöser des Bluttests war eine Grippe vor einem halben Jahr, ich lag drei Wochen flach.

Ich bin 36 und es gab keinen Auslöser. Es war im Nachhinein ein schleichender Prozess. Ich war nie ernsthaft verletzt, war nie stationär im Krankenhaus. Zwei Mal den Arm gebrochen, einmal einen leichten Auffahrunfall gehabt.

Beim Singen hörte ich mir damals gerne zu. Vor allem, wenn die Wände den Schall zurückgeworfen haben. Aber ich konnte mich hören. Aufnahmen von meiner Stimme finde ich - wie wohl jeder Mensch - gewöhnungsbedürftig.

Ich finde trotz Suche im Internet nicht mal Leidgenossen.

Eine dieser Stimmlehrerinnen meine zu mir, dass ich eventuell einen bestimmten Hörkanal, welcher nur ein oder zwei Millimeter dick ist, durch die Bewegung meines Kiefers zusammendrücke und mich deswegen nicht mehr richtig höre.

Ach ja, bei zwei Seminaren zum Thema Sprechen, Aussprache, ... war ich auch. Nach den ganzen Übungen meinten alle Teilnehmer zu den eigenen Stimmen, dass sich diese durch die Übungen im Seminar wunderbar verbessert hat. Die Verbesserung meiner Stimme wurde von den anderen (und dem Leiter bzw. der Leiterin) gelobt. Ich selbst spürte durch die Resonanzen und dem Schall, dass sich meine Stimme verbesserte aber ich hörte die Verbesserung nicht ;-(

Eine Uniklinik mit einer Abteilung "Phoniatrie und Pädaudiologie" ist leider recht weit weg aber das wäre auch noch eine Möglichkeit:

1. Osteopath
2. Phoniatrie und Pädaudiologie
3. Atlas

Auf mich klingt das wenig nach Atlasproblemen.
An deiner Stelle würde ich eher weiter gute HNO Ärzte suchen.
Auch wenn du schon 10, 20 Ärzte durch hast, einfach immer weiter suchen.

Vielleicht kannst du die Ärzte bei der "Phoniatrie und Pädaudiologie" auch erst mal
anschreiben und sie um Rat fragen was für Untersuchungen man anstellen könnte.
Finde heraus was die für Untersuchungen machen würden.
Und vielleicht bekommst du diese Untersuchungen auch in deiner Stadt.
Vielleicht können die dir auch Adressen von guten Ärzten in deiner Stadt nennen

Ich würde versuchen jede mögliche Untersuchungen die es im Bereich Ohren
gibt zu machen. Vielleicht auch mal zu einem Kieferspezialisten gehen.
Oder einen Orthopäden aufsuchen der sich auf "Kopfgelenke / Schleudertrauma / HWS
Syndrom" spezialisiert hat. Die schauen sich den Kopf, Kiefer, Nacken Bereich besonders
gründlich an.

Auch mal Kieferfehlstellung checken lassen. CMD - Kraniomandibuläre Dysfunktion
untersuchen. Da der Kiefer eben dicht an den Ohren liegt. Vielleicht gibt es
da eine Zusammenhang... das da irgendwelche Muskeln permanent angespannt sind
und du dadurch schlecht hörst. (Keine Ahnung)
Und Kraniomandibuläre Dysfunktion lässt sich gut mit Osteopathie behandeln.

Bestimmt haben dir auch manche Ärzte gesagt das es psychosomatisch sein
kann. Geh' das evtl. auch mal ganz locker an. Such die eine Psychologin und
besprech' das einfach mal. Vielleicht ist es irgendeine "Wahrnehmungsstörung".
Aber bevor es in die Psycho-Ecke geht... mein Rat: Mache ALLE Untersuchungen
im Bereich der Ohren. Wende dich an Uni-Kliniken, Forschungskliniken... frag
da nach was es für Untersuchungsmethoden gibt.

Das du kurz mal Schwindel hast wenn du schnell aufstehst...
das sind dann eher so Blutdruck Geschichten. Wenn man sich schnell aufrichtet.
Das haben ja viele.

Du kannst ja trotzdem mal einen Atlantomed Spezialist aufsuchen und schauen
ob dein Atlas richtig steht. Aber ich würde erstmal Osteopathie versuchen.
Und alle möglichen diagnostischen Möglichkeiten im Bereich der "Ohren" nacheinander
durch gehen.

hallo gesundheit,

was ich so alles über ihre Beschwerden und was schon therapiert worden, ist gelesen habe,
würde ich als osteopath und atlastechniker Ihnen raten, einen atlatechniker /in aufzusuchen.
alle atlastechniker sind zudem mit einem breiten spektrum ausgebildete thearpeuten/ärztin und können neben der atlasdiagnostik auch den restlichen Körper sehr gut untersuchen.
sollte sich neben einer möglichen atlasfehlstellung weiteres ergeben, werden Sie dann an die dafür zuständige fachkompetenz weiterempfohlen.

es ist gut möglich,dass der atlas ein schlüssel für ihre Probleme sein kann.

viele erfolg und grüße

thomas baur