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Hüftbeschwerden

Erfahrungsberichte von Personen, die vor Atlantomed unter Schmerzen am Bewegungsapparat litten
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FORUM FÜR ERFAHRUNGEN VON PERSONEN, WELCHE VOR DER ATLASKORREKTUR BEHANDLUNG UNTER: NACKENSCHMERZEN-RÜCKENSCHMERZEN-SCHULTERSCHMERZEN-KREUZBESCHWERDEN ODER GELENKSCHMERZEN GELITTEN HABEN.

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✅ Verwenden Sie einen aussagekräftigen Titel, nicht nur "Migräne", sondern einen Satz, der Ihren Beitrag am besten beschreibt.

✅ Wie alt sind Sie?

✅ Was waren Ihre Symptome?

✅ Wie lange litten Sie schon daran?

✅ Welche Wege haben Sie versucht, um es zu behandeln? Hat es funktioniert? Wie lange?

✅ Was geschah mit Ihnen nach der Atlaskorrektur? Wie haben Sie reagiert?


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Megi

Hüftbeschwerden

Vor ca 3 Jahren begannen bei mir Hüftbeschwerden. Vor allem nach längerem Sitzen hatte ich enorm Mühe wieder "in gang" zu kommen, und je mehr ich mich tagsüber bewegte,umso heftiger war die Reaktion nachts!Es kam soweit, dass ich nur noch auf dem Rücken schlafen konnte. Drehte ich mich zur Seite, dauerte es nur kurze Zeit bis die Schmerzen sich bis in den Unterschenkel ausbreiteten.Der Arzt stellte entzündete Oberschenkelmuskeln, Beckenschiefstand und funkt.Skoliose fest.Er schickte mich in die Physiotherapie...doch leider "ausser Spesen nichts gewesen"! :roll:
Der Zufall wollte es,dass ich im Briefkasten einen Prospekt von ATLANTOTEC vorfand.Ich las es durch,informierte mich noch über Internet und wusste, das ist die Lösung!Noch gleichentags hab ich mich bei Herr *** angemeldet.Genau heute vor einem Jahr hab ich den Atlas richten lassen.Etwas besseres hätte mir gar nicht "passieren"können! Schon nach 2 Wochen wurden die Schmerzen deutlich weniger und nach ca 2 Monaten waren sie ganz verschwunden.In einer abgeschwächten Form kamen sie nach ca 3 Monaten wieder. Ich erhielt den Tipp, dass ein verkürzter Gesässmuskel die Ursache sein könnte. Seither mache ich täglich 2 Dehnungsübugen und habe keine Beschwerden mehr!
Es ist ein neues Lebensgefühl nach dem Atlas richten!GENIAL! Es hat sich so viel verändert. Ich bin viel ausgeglichener und aktiver geworden!Habe (ohne Diät oder hungern) 8kg abgenommen und kann das Gewicht problemlos halten.Kopfschmerzen hab ich nur noch wenns föhnig ist.Verschiedene kleinere Wehwechen haben sich in Luft aufgelöst. Meine Schultern haben "sich gesetz und geöffnet". Ich bin viel selbstbewusster geworden. 2mal pro Woche gehe ich joggen.(Keine zehn Pferde hätten mich vorher dazu gebracht!)
Zusammengefasst kann ich sagen:einfach grossartig!
Herzlichen Dank an Herr ***! Auch ein spezielles Dankeschön an *** für die wohltuenden Rückenmassagen!
Wilfried

Re: Hüftbeschwerden

Hallo Megi,

ich heiße Wilfried, bin 58 und komme aus der Nähe von Kaiserslautern. Eigentlich weiß ich nicht, ob meine Mail jetzt hier im Forum erscheint oder direkt an Sie gehen wird. Im ersten Fall kann ich dann nur hoffen, dass Sie hier noch mal reinschauen :D

Ich habe in Ihrer Schilderung sehr viele Ähnlichkeiten mit meinem Beschwerdenbild erkannt...und dass Sie so euphorisch schreiben, macht mir ein bisschen Hoffnung :D. Andrerseits drücken mir die Fahrtkosten und nicht zuletzt die Behandlungskosten ein wenig auf den "Atlas" :lol: . Leider bin ich auch schon von versprochenen und teuren Spontanheilungen bisher eher enttäuscht gewesen.
Vor allem der berüchtigte Beckenschiefstand macht mir immer wieder Probleme der verschiedensten Art. Meine Hüftgelenke sind eh so gut wie im Eimerchen, aber laut Arzt doch noch nicht in jenem Zustand, der eine Op erforderlich machen würde.
Jedenfalls quält mich zur Zeit der Ischiasnerv und mein Chiro kriegt einfach den Schmerz nicht weg...

Da lese ich bei Ihnen ganz verblüfft über einen "verkürzten Gesäßmuskel"...Und just da fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren, dass eben dieses bei mir vor Urzeiten mal beiläufig erwähnt wurde; jetzt vermute ich dahinter einen direkten Zusammenhang mit einem Großteil meiner Probleme. Habe schon so viel spekuliert, da kommt es auf dieses eine Mal auch nicht an :D
Besonders interessiert es mich, welcher Art die Dehnübungen sind, die Sie da machen oder haben Sie einen Link oder Info, die mir diesbezüglich weiter helfen könnte. Meinen Sie, dass diese Einmalmassage so viel nützt, dass ihre Wirkung, wie in Ihrem Falle, noch nach einem Jahr nachzuspüren ist?. Ist eine Art von Nachbehandlung erforderlich?. Entschuldigen Sie bitte die vielen Fragen.
Wäre wirklich nett, wenn Sie mir antworten würden....Entweder hier im Forum oder doch mit privater Mail an schmitt.wilfried@web.de. Wäre Ihnen sehr dankbar - bin ich aber eh schon, denn nach dem Lesen Ihres Berichtes, bin ich leicht positiv gestimmt, weil es scheint, dass meine Probleme vielleicht doch "unblutig" i.e. ohne Op, gelöst werden könnten.

Liebe Grüße,

Wilfried
Gast

Re: Hüftbeschwerden

Hallo, da bin ich wieder, mit sehr positiven Nachrichten :D

Beim Schreiben des Wortes "positiv", habe ich zugegebenermaßen schon ein wenig gezuckt - nein, kein Ischiaszucken diesmal - aber ich frage mich, ob ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehne und vor allem, zu früh...

Holen Sie sich am besten eine Tasse Kaffe oder Tee - ist sehr viel Text :D

Jedenfalls, auch wenn es, wider Erwarten, zu einen Rückfall in schmerzliche Zeiten geben sollte, so habe ich doch in den letzten 2 Wochen wieder richtig Spaß am Leben gehabt :D . Betroffenen brauche ich nicht zu schildern, wie ausgesprochen verkümmert eben diese Lebensfreude ist, wenn man einen so unzuverlässigen Bewegungsapparat hat :cry: .

Zur wundersamen Heilung (immer unter dem Vorbehalt des Andauerns): Ich habe mir also am 24.Juli von Herrn ***, meinen Atlaswirbel zurecht rütteln lassen. Ich war schon im Vorfeld ziemlich sicher, dass, bei der Korrektur eines solch tragenden Teils, etliches an Energie aufgebracht werden muss und dass das Übertragen dieser Energie nicht völlig ohne ein gewisses Mißempfinden ablaufen kann.

Muss sagen, dass sich Herr *** erfreulich viel Zeit genommen hat, mich auch richtig aufzuklären, was ich neuerdings bei vielen Ärzten immer mehr vermisse. Jedenfalls war ich nach der Aufklärung zu einem kleineren Skeptiker und Zweifler geworden...Obwohl meine Hoffnungen eher begrenzt waren, auch bedingt durch zu viele, leider fehlgeschlagene Heilungsmethoden.. nun ja, man hat schon so viel von Wundern gehört, nur mit dem Glauben daran, da tu ich mir gemeinhin schwer...
Mein Plan stand vorher schon insoweit fest, dass diese Behandlung eigentlich nur ein Versuch war, bevor ich mir ein weiteres Mal eine CT antun würde (ich war schon zu oft, auch wegen Morbus Meniere und anderen "Kleinigkeiten" in der Röhre gewesen...immer Angst gehabt, ich würde drin stecken bleiben...Nun ja, jetzt wissen sie auch ein wenig über meine Pfunde :D.)
Den für mich ausschlaggebenden Satz, den hatte die Megi in vorgehender Mail geschrieben - danke noch mal :D - und zwar, (nicht im Wortlaut) dass das einzige, was sie als nicht gut empfand, die Tatsache war, dass sie nicht schon viel früher die Atlaskorrektur hat machen lassen.
Ich hole deshalb so weit aus, weil es sicher sehr viele unschlüssige Forumsleser gibt - Renate, du weißt, was ich meine :D - die gerne die Beweggründe jener Leidensgenossen erfahren möchten, die dann die Behandlung schließlich durchführen ließen; zudem geht es auch um nicht gerade geringe Kosten, die man riskiert umsonst zu investieren.

Die Zeit danach:
Ich verließ die Räumlichkeiten von Herrn ***, ohne größere Veränderungen zu spüren; doch, mein Kopf fühlte sich irgendwie leichter an. Beim Weggehen bin ich meinen gewohnt vorsichtigen Stil gegangen, der geprägt war von einem gewaltigen Unsicherheitsgefühl...das rührte daher, dass ich bei jedem Schritt mit diesem immer wieder in mich einfahrenden Schmerzesblitz (Hüfte, Ischias, Oberschenkel) rechnen musste.
Vorerst - gleichen Tages - spürte ich keine Veränderungen...im Gegenteil, die "Blitze" kamen sogar öfter und meine Hüften schmerzten aber auf eine andere, sonderbare Art. (Herr *** hatte mir aber solche Reaktionen angekündigt - mit dem Hinweis, dass ein vormaliger Hüftschiefstand durch eine massive Neuausrichtung des Bewegungsapparates, zu Missempfindungen führen könne). Als Laie stelle ich mir das so vor, dass pötzlich wieder jene Muskelpartien benutzt werden, die vielleicht jahre.- oder gar jahrzehntelang ein Schattendasein fristeten, weil die anderseitige Hüftmuskulatur die ganze Arbeit hatten - und das führt dann unweigerlich zu einer Schonhaltung, der vermeintlichen Mutter allen Übels. (Herr ***, es wäre nett, wenn Sie mich auch hier noch einmal etwas zurecht rücken oder überhaupt kommentieren würden.:D)
Was ich an den folgenden 3 Tagen weiter an mir feststellte, das waren diese ganz willkürlichen Muskelzuckungen an den unterschiedlichsten Körperstellen - Oberarm, Knie, sogar an den Füßen...Da hoffte ich schon sehr, dass da irgendwas mit dem meinem Körper am passieren ist...
Und dann kam er, der Morgen des 4. Tages...Ich hatte im Bett schon ganz ungläubig meine, gerade morgens, eher schmerzenden Knochen, vorsichtig bewegt...Rechtes Bein angezogen, linkes...Ischias, wo bist du?. Ich habe mich dann chamäleonartig in die Hocke gebracht...gaaanz vorsichtig, um dieses vielleicht zerbrechliche Wohlbefinden ja nicht kaputt zu machen...Dann auf die Beine...auch kein Schmerz...die ersten Schritte - rechtes Bein - kein Blitz - linkes Bein - auch kein Schmerz...weiter schmerzfrei gelaufen...lauf, so du kannst, Wilfried!!!....
Und, ich sage es ihnen - außer ein paar kleineren Zwickern, die durch wenig altersgerechte Bewegungen enstanden - geht es mir gut :D.

Der Ischias ist weg!!!!.

Die Hüften müssen noch ein bisschen mit dem neuen Zustand zurecht kommen lernen - sind aber um Welten besser , als vorher. Ich stehe viel fester auf meinen Füßen...mein Schwindel hat abgenommen (ich nicht :D )...Verwunderlich ist auch, dass ich gesinnungsmäßig positiver....ich kann das nicht erklären...vielleicht wurde das auch durch die schiere Freude ausgelöst, mit der ich dieses fast schmerzfreie Leben genieße :D .
Ich habe eine umfangreiche Krankengeschichte mit entsprechenden Erfahrungswerten...es muss mich etwas schon sehr beeindrucken, dass ich so euphorisch darüber schreibe :D.
Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass, für mich, mein so bewegungsfreundlicher Zustand nach 2 Wochen, noch nicht als Maßstab für eine permanente Stabilisierung dienen wird. Außerdem verstehe ich auch alle, denen die Atlaskorrektur nicht so viel gebracht hat, wie mir.
Wenn sich mein Zustand weiterhin stabilisiert, dann muss ich, wie auch Megi schon, sagen, dass es mir Leid tut, es so spät entdeckt zu haben - weniger wegen des Ischias', mehr wegen allgemeiner Hüftprobleme...

Ich wünsche Ihnen allen, Alles Gute!.

Liebe Grüße,

Wilfried
Antworten

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