Forumgesund

Guten Tag,

meine Atlaskorrektur war vor ca. 4 Monaten. Ich habe diese durchführen lassen aufgrund von Problemen mit der Lendenwirbelsäule. Diese Probleme haben sich auch leicht verbessert.

Doch ich habe seit der Atlaskorrektur starke Beschwerden in der Hüfte, die ich vor der Korrektur nicht hatte. Diese äußern sich wie folgt: Das Hüftgelenk springt mehrmals pro Woche aus der Hüftpfanne. Ich habe zwar jetzt eine Übung, mit der ich das Gelenk selbstständich wieder einrenken kann.
Doch habe ich trotzdem Druckschmerzen nachts beim Liegen in der Hüfte, so dass ich max. 3-4 Stunden pro Nacht schlafen kann. Dies kommt im Durchschnitt 3 mal pro Woche vor und geht wie gesagt seit 4 Monaten. Es kommt immer dann vor, wenn ich am Tag die Hüfte wirklich nur leicht belastet habe, z.B. beim Putzen. Es dauert zum Teil 3 Nächte(!!) bis ich wieder 7 Stunden liegen kann. Sport treiben ist völlig unmöglich, Radfahren, Schwimmen etc geht nicht, nicht mal 5 Minuten auf dem Crosstrainer bei niedriger Stufe.

Sogar die harmloseste Yoga-Übung ist nicht möglich.
Besonders tückisch ist, dass man während der Belastung/Übung/Sport überhaupt keinen Schmerz merkt, erst nachts beim Liegen (kann leider nur auf der Seite schlafen). Der Schmerz (häufig auch starkes Brennen) geht vom Hüftknochen aus, nach unten bis in die Außenseite des Oberschenkels und in die andere Richtung bis in den Gesäßmuskel.

An der Matratze kann es nicht liegen, da sie relativ neu ist (1 Jahr) und ich vor der Korrektur auch sehr gut darauf gelegen habe. Ich musste sofort nach der Atlaskorrektur den Härtegrad im Hüftbereich an meinem Rost auf die niedrigste Stufe stellen, da meine Hüfte seitdem extrem empfindlich ist.
Auch Schmerzgels zum Einreiben sind wirkungslos.

Ich hoffe, Sie können mir einen Tip geben, was ich degegen tun kann, denn meine Lebensqualität tendiert momentan gegen Null!
Vielen Dank im voraus

Hallo Florian1975,

Der Heilungsprozess kann bis zu 6 Monaten andauern.
Natürlich sind 4 Monate schon eine sehr lange Zeit und laut deinem Erfahrungsbericht wäre es auf alle Fälle sinnvoll, deinen Atlas noch einmal bei deinem Atlantomed Spezialist überprüfen zu lassen.

Jedoch kann es auch sein, dass deine beschriebene Symptomatik gar nicht das Thema Atlas ist und man müsste eben Lokal nach dem Becken mal nachschauen.

Einen lokalen Sturz auf das Becken ist dir nicht bekannt ?

LG

Alexandros

Hallo Florian1975,
dass du Schmerzen im Hüftgelenk hast, bezweifle ich nicht, Aber es ist anatomisch nicht möglich, dass dein Hüftgelenk einfach so 2-3 die Woche aus der Pfanne springt und du dass selbst reparieren kannst.
Eine Hüftluxation geschieht nur durch sehr starke traumatische Einwirkung wie z.B. ein Verkehrsunfall oder Sturz aus großer Höhe. Eine Repetition geschieht unter Gabe von Schmerz- und Beruhigungsmittel und kann nur durch eine zweite Person durchgeführt werden.
Deine Schmerzen müssen eine andere Ursache haben. Ich würde dir empfehlen ein CT von der Hüfte machen zu lassen, um zu schauen, ob irgendetwas an der Hüfte krankhaft verändert ist.
Zusätzlich würde ich nach sehen lassen, ob du eine Blockierung des ISG hast und die Muskulatur von einem Physiotherapeuten abtasten lassen, ob es dort Triggerpunkte gibt, die den Schmerz auslösen.

Das Bericht ist möglicherweise ein Fake. der autor antowortet nicht per PN und nicht per Mail und gibt damit nicht bekannt wo er in Behandlung war.

immer noch keine Antwort...

Das habe ich mir schon fast gedacht, als er von der ausgerenkten Hüfte sprach.