In kleinen Schritten zum Ziel ...
Verfasst: 19/12/2014, 14:10
Hallo zusammen! Ich bin 19 Jahre alt, war vor meinem Studium sehr sportlich (Krafttraining + Ausdauersport) und bekam im September 2014 eine Reihe von unerklärlichen Beschwerden. Nach und nach setzten Kopfschmerzen, Brust-, Rücken- und Nackenschmerzen und letztlich auch Beinkrämpfe und sporadische Bauchschmerzen ein. Sämtliche Ärzte (Hausarzt, Internist, Orthopäde, Kieferorthopäde, Neurologe und auch ein Physiotherapeut) tippten auf Spannungskopfschmerzen, da die Untersuchungen keine Befunde lieferten. Ich solle mehr Sport machen und Entspannungsstechniken erlernen, da ich unter psychischem Stress stehe. Die Diagnose war überhaupt nicht stimmig ... Sport war meine Leidenschaft vor den Beschwerden; ich reduzierte ihn nur aufgrund der Beschwerden - die Reduktion alleine also nicht der Auslöser. Stress ist heutzutage normal, aber ich habe bisher immer einen guten Ausgleich gefunden.
Meine Suche führte mich zu einem Atlantomed Spezialist in Offenburg. Er stellte fest, dass ich neben dem verschobenen Atlas auch ein großes statisches Problem habe. Nach der Atlaskorrektur ging es mir wirklich mies. Die Anpassungsreaktionen waren unerwartet extrem. Ziehen an den Armen & Händen, Brennen am Rücken und in der Brust, steifer Nacken und noch heftigere (kontinuierliche) Kopfschmerzen. In der Hoffnung auf eine Schmerzlinderung suchte ich Anfang Dezember meinen Hausarzt auf, der den Verdacht auf "Jugendrheuma" äußerte. Das war der emotionale Tiefpunkt der vergangenen 4 Monate. Eine Woche später: Der Bluttest war negativ; die Diagnose vom Tisch. Die Reaktionen nahmen langsam ab. Dennoch konnte ich mir niemals im Traum vorstellen, dass die Symptome alle durch den Atlas / die schlechte Statik zu erklären sind. Ich wusste, dass ich Plattfüße habe, einen leichten Beckenschiefstand und meine Haltung etwas besser sein könnte, aber das alles soll die Beschwerden auslösen? Ich setzte einen Post über meine "negative Erfahrung" hier im Forum ab - voreilig! Die Reaktionen sind bei einer über Jahre aufgebauten Fehlhaltung nicht ungewöhnlich. Der Körper braucht Zeit .. Dessen bin ich mir mittlerweile bewusst.
Nach 3 Wochen hatte ich gestern meinen Nachtermin. Der Atlas sitzt, stattdessen wurde festgestellt, dass der 2. Wirbel noch etwas schief steht. Der sollte sich aber von selbst richten. Für eine bessere Haltung müssen aber auch der Beckenschiefstand und die Plattfüße verschwinden. Mein Biss ist auch nicht ganz in Ordnung, weshalb ich seit Kurzem eine Aufbissschiene trage. Um zu beurteilen, welche Maßnahmen empfehlenswert sind, werde ich erstmal weitere 8 Wochen warten und sehen, wie sich der Körper entwickelt. In der Zwischenzeit werde ich die LNB-Schmerztherapie beginnen, regelmäßig Massagen machen lassen, um die Verspannungen zu lösen und die kieferorthopädische Behandlung fortsetzen.
Warum ich das alles so ausführlich schildere? Weil ich von alleine nie darauf gekommen wäre, wieviele Baustellen mein Körper eigentlich hat ... Deshalb möchte ich mich abschließend bei Herrn Scavelli, meinem Atlantomed Spezialist bedanken. Er hat mich erst auf die Zusammenhänge gebracht und mir Lösungswege aufgezeigt - über die Atlaskorrektur hinaus.
Vielen Dank und eine schöne Weihnachtszeit!
Roadrunner
Meine Suche führte mich zu einem Atlantomed Spezialist in Offenburg. Er stellte fest, dass ich neben dem verschobenen Atlas auch ein großes statisches Problem habe. Nach der Atlaskorrektur ging es mir wirklich mies. Die Anpassungsreaktionen waren unerwartet extrem. Ziehen an den Armen & Händen, Brennen am Rücken und in der Brust, steifer Nacken und noch heftigere (kontinuierliche) Kopfschmerzen. In der Hoffnung auf eine Schmerzlinderung suchte ich Anfang Dezember meinen Hausarzt auf, der den Verdacht auf "Jugendrheuma" äußerte. Das war der emotionale Tiefpunkt der vergangenen 4 Monate. Eine Woche später: Der Bluttest war negativ; die Diagnose vom Tisch. Die Reaktionen nahmen langsam ab. Dennoch konnte ich mir niemals im Traum vorstellen, dass die Symptome alle durch den Atlas / die schlechte Statik zu erklären sind. Ich wusste, dass ich Plattfüße habe, einen leichten Beckenschiefstand und meine Haltung etwas besser sein könnte, aber das alles soll die Beschwerden auslösen? Ich setzte einen Post über meine "negative Erfahrung" hier im Forum ab - voreilig! Die Reaktionen sind bei einer über Jahre aufgebauten Fehlhaltung nicht ungewöhnlich. Der Körper braucht Zeit .. Dessen bin ich mir mittlerweile bewusst.
Nach 3 Wochen hatte ich gestern meinen Nachtermin. Der Atlas sitzt, stattdessen wurde festgestellt, dass der 2. Wirbel noch etwas schief steht. Der sollte sich aber von selbst richten. Für eine bessere Haltung müssen aber auch der Beckenschiefstand und die Plattfüße verschwinden. Mein Biss ist auch nicht ganz in Ordnung, weshalb ich seit Kurzem eine Aufbissschiene trage. Um zu beurteilen, welche Maßnahmen empfehlenswert sind, werde ich erstmal weitere 8 Wochen warten und sehen, wie sich der Körper entwickelt. In der Zwischenzeit werde ich die LNB-Schmerztherapie beginnen, regelmäßig Massagen machen lassen, um die Verspannungen zu lösen und die kieferorthopädische Behandlung fortsetzen.
Warum ich das alles so ausführlich schildere? Weil ich von alleine nie darauf gekommen wäre, wieviele Baustellen mein Körper eigentlich hat ... Deshalb möchte ich mich abschließend bei Herrn Scavelli, meinem Atlantomed Spezialist bedanken. Er hat mich erst auf die Zusammenhänge gebracht und mir Lösungswege aufgezeigt - über die Atlaskorrektur hinaus.
Vielen Dank und eine schöne Weihnachtszeit!
Roadrunner