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Kann ich nach der Behandlung wieder normal Sport treiben?
Kann ich nach der Behandlung wieder normal Sport treiben?
Servus,
ich (26) weiß nicht ob ich mich für eine Atlantomed Therapie entscheiden soll ober nicht. Hier mein Krankheitsverlauf: Im März diesen Jahres hatte ich nach eintönigen Arbeiten leichte Schmerzen im unteren Rückenbereich. Beim Training (Ringen) kam es dann nach einer ruckartigen Bewegung zu einem höllischen Schmerz im Beckenbereich. Nachdem ich dann endlich einen Termin beim Orthopäden bekam diagnostizierte dieser einen Hexenschuss. Nach einer sehr kurzen Physiotherapie und weiteren Monaten unter starken Schmerzen (insbesondere beim gehen und stehen) besuchte ich einen anderen Orthopäden welcher nach kurzen betrachten meines Rückens ein Brett unter meinen rechten Fuß schob und eine Skoliose diagnostizierte. Mit einer Verkürzung des rechten Beines um 1cm. Bandscheiben seien laut Röntgenbild OK. Seither trage ich rechts eine Einlage zum ausgleich.
Seit 2 Monaten trainiere ich wieder und habe im großen und Ganzen weniger Schmerzen, aber Schmerz ist noch da beim laufen und nach längerem sitzen nur halt nicht mehr so stark. Desweiteren bin ich total unterdehnt. Ich schaffe es z.B. nicht im Sitzen meine Beine zu durchzustrecken. (vor dem Hexenschuss war ich sehr gut dehnbar). Ich habe auch oft ein krippeln im linken Fuß und das gefühl eines permanenten Muskelkaters in der linken Wade.
Kann es sein das eine Atlas-Wirbel-Verschiebung durch fehlerhafte Bewegungen in der Kindheit verursacht worden sind? (RingerbrĂĽcke)
Desweiteren leide ich seit Jahren unter einer Nackenverspannung (Knubbel im linken Nackenmuskel), von der ich bis jetzt immer ausging, dass diese Sportbedingt ist.
Kann ich nach der Behandlung meinem Sport wieder nachgehen?
ich (26) weiß nicht ob ich mich für eine Atlantomed Therapie entscheiden soll ober nicht. Hier mein Krankheitsverlauf: Im März diesen Jahres hatte ich nach eintönigen Arbeiten leichte Schmerzen im unteren Rückenbereich. Beim Training (Ringen) kam es dann nach einer ruckartigen Bewegung zu einem höllischen Schmerz im Beckenbereich. Nachdem ich dann endlich einen Termin beim Orthopäden bekam diagnostizierte dieser einen Hexenschuss. Nach einer sehr kurzen Physiotherapie und weiteren Monaten unter starken Schmerzen (insbesondere beim gehen und stehen) besuchte ich einen anderen Orthopäden welcher nach kurzen betrachten meines Rückens ein Brett unter meinen rechten Fuß schob und eine Skoliose diagnostizierte. Mit einer Verkürzung des rechten Beines um 1cm. Bandscheiben seien laut Röntgenbild OK. Seither trage ich rechts eine Einlage zum ausgleich.
Seit 2 Monaten trainiere ich wieder und habe im großen und Ganzen weniger Schmerzen, aber Schmerz ist noch da beim laufen und nach längerem sitzen nur halt nicht mehr so stark. Desweiteren bin ich total unterdehnt. Ich schaffe es z.B. nicht im Sitzen meine Beine zu durchzustrecken. (vor dem Hexenschuss war ich sehr gut dehnbar). Ich habe auch oft ein krippeln im linken Fuß und das gefühl eines permanenten Muskelkaters in der linken Wade.
Kann es sein das eine Atlas-Wirbel-Verschiebung durch fehlerhafte Bewegungen in der Kindheit verursacht worden sind? (RingerbrĂĽcke)
Desweiteren leide ich seit Jahren unter einer Nackenverspannung (Knubbel im linken Nackenmuskel), von der ich bis jetzt immer ausging, dass diese Sportbedingt ist.
Kann ich nach der Behandlung meinem Sport wieder nachgehen?
- Giovanni
- Atlas Spezialisten
- Beiträge: 340
- Registriert: 04/06/2011, 20:04
- Wohnort: Offenburg
- Ha espresso il “Mi piace”: 7 volte
- Kontaktdaten:
Re: Kann ich nach der Behandlung wieder normal Sport treiben
Hallo,
die Diagnose Ihrer Orthopäden konnte zum entsprechenden Zeitpunkt der Beurteilung Ihres Gesundheitszustandes vermutlich in beiden Fällen gestimmt haben.
Das noch vorhandene Kribbeln deutet auf eine Beteiligung des entsprechenden Spinalnerv hin, was meistens aus einer Vorwölbung der Bandscheibe des zugehörigen Wirbelsäulensegmentes resultiert. Diagnostik mittels Röntgenaufnahmen sind bezüglich der Bandscheiben jedoch nicht immer aussagekräftig.
Zu Ihrem Beckenschiefstand und der deswegen verordneten Unterlegung Ihres Beines gibt es folgendes zu sagen: „Wahre“ Beinlängenunterschiede sind sehr viel seltener als man denkt. Oft sind Beinlängenunterschiede die Folge einer muskulären Dysbalance bzw. einer seitenunterschiedlichen Muskelkraft / Muskelstärke. In einem solchen Fall ist die Funktion der Muskulatur gestört, welche wiederum Einfluss auf die Körperstatik nimmt. Hier ist allerdings eine Schuherhöhung bzw. eine Unterlegung eines Beines unangebracht. Es gibt zu dieser Problematik propriozeptive Einlegesohlen, welche auf die gestörte Muskelfunktion im Sinne einer Harmonisierung zwischen rechter und linker Körperseite einwirken.
Allgemein gesehen hängt die Körperstatik immer von zwei Kontrollsystemen ab, die wie Wasserwagen für den Körper sind: 1. die Füße, 2. die Augen. Die bedeutsamere ist die Augenachse, welche ihrerseits wieder abhängig ist von der Stellung des Atlaswirbels.
Da Sie ja auch deutliche, anhaltende Beschwerden im Nackenbereich haben, und in Ihrer sportlichen Betätigung als Ringer oft den Kopf einsetzen, sollte man die Stellung des Atlas unbedingt kontrollieren lassen. Die Folgen einer Fehlstellung des Atlas sind übrigens durchaus auch Skoliose und Beckenschiefstand.
Nun zu Ihrer eigentlichen Frage der sportlichen Betätigung nach einer Atlaskorrektur: Unmittelbar nach der Behandlung würde ich Ihnen vom Ringen abraten. Lassen Sie Ihrem Körper 1 – 2 Wochen Zeit, um die Behandlung zu verarbeiten. Sportarten wie Laufen, Radfahren, Schwimmen sind ohne weiteres möglich.
Giovanni, Atlastherapeut
die Diagnose Ihrer Orthopäden konnte zum entsprechenden Zeitpunkt der Beurteilung Ihres Gesundheitszustandes vermutlich in beiden Fällen gestimmt haben.
Das noch vorhandene Kribbeln deutet auf eine Beteiligung des entsprechenden Spinalnerv hin, was meistens aus einer Vorwölbung der Bandscheibe des zugehörigen Wirbelsäulensegmentes resultiert. Diagnostik mittels Röntgenaufnahmen sind bezüglich der Bandscheiben jedoch nicht immer aussagekräftig.
Zu Ihrem Beckenschiefstand und der deswegen verordneten Unterlegung Ihres Beines gibt es folgendes zu sagen: „Wahre“ Beinlängenunterschiede sind sehr viel seltener als man denkt. Oft sind Beinlängenunterschiede die Folge einer muskulären Dysbalance bzw. einer seitenunterschiedlichen Muskelkraft / Muskelstärke. In einem solchen Fall ist die Funktion der Muskulatur gestört, welche wiederum Einfluss auf die Körperstatik nimmt. Hier ist allerdings eine Schuherhöhung bzw. eine Unterlegung eines Beines unangebracht. Es gibt zu dieser Problematik propriozeptive Einlegesohlen, welche auf die gestörte Muskelfunktion im Sinne einer Harmonisierung zwischen rechter und linker Körperseite einwirken.
Allgemein gesehen hängt die Körperstatik immer von zwei Kontrollsystemen ab, die wie Wasserwagen für den Körper sind: 1. die Füße, 2. die Augen. Die bedeutsamere ist die Augenachse, welche ihrerseits wieder abhängig ist von der Stellung des Atlaswirbels.
Da Sie ja auch deutliche, anhaltende Beschwerden im Nackenbereich haben, und in Ihrer sportlichen Betätigung als Ringer oft den Kopf einsetzen, sollte man die Stellung des Atlas unbedingt kontrollieren lassen. Die Folgen einer Fehlstellung des Atlas sind übrigens durchaus auch Skoliose und Beckenschiefstand.
Nun zu Ihrer eigentlichen Frage der sportlichen Betätigung nach einer Atlaskorrektur: Unmittelbar nach der Behandlung würde ich Ihnen vom Ringen abraten. Lassen Sie Ihrem Körper 1 – 2 Wochen Zeit, um die Behandlung zu verarbeiten. Sportarten wie Laufen, Radfahren, Schwimmen sind ohne weiteres möglich.
Giovanni, Atlastherapeut
GrĂĽĂźe
Scavelli Giovanni
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