Hallo. Ich bin soeben auf diese Seite gestossen und denken nun auf der möglichen Fehlstellung des Atlaswirbels herum - und der Therapiemethode natürlich.
Zu meinem Elend: Ich habe keinen Druckausgleich mehr auf den Ohren ("klaffende Tube", da die Tuba Auditiva- die Eustachische Röhre, nicht mehr vernünftig schliesst).
Dies äussert sich in extremen Rasseln und Knistern im Ohr, bis hin zur Autophonie, sprich, man hört sich nur noch hallend laut selbst reden/atmen, sonst aber kaum etwas. Ich kann nicht einschätzen, wie laut ich selbst rede und insgesamt macht diese Krankheit einsam und pyschisch noch kränker.
An Behandlungen habe ich schon alles mögliche unternommen: 2x/Woche Manuelle Therapie, Gesundheitskopfkissen, Pille abgesetzt, Kinesio-Tape, Nasenduschen/-öl, Knirschschiene für die Zähne.
Die HNO-Ärzte haben leider auch keine passende Methode. Die OP durch Unterspritzung der Tuben steht jetzt noch an, hat aber auch nur eine 15% Chance, anzuschlagen.

Ich weiss echt nicht mehr weiter. Ist hier ggf. irgendwer, der mit dem Atlantomed-Verfahren ein positives Ergebnis bei einer Klaffenden Tube erzielt hat? Das wäre ja ein Traum!!!
Ich kann nicht ausschliessen, dass ich eine HWS-Fehlstellung habe, allerdings habe ich ansonsten überhaupt keine Probleme.
Nackenverspannungen halt, Bürojob - normal mit Anfang 40 diese zu haben, denke ich.

Also: Kann ein verschobener Atlas die Ursache für eine klaffene Tube sein?

schauen sie bitte hier ob den fall ist: KIEFERFEHLSTELLUNG

Eher nicht. Über eine Kieferfehlstellung ist mir nichts bekannt. Ich knirsche zwar mit den Zähnen und das schon mein Leben lang, dafür trage ich ja aber nachts eine Schiene und dann hörts auf.
Passend ist eher das hier: ohrgeraeusche-ohrensausen

Die Belüftungsstörung der Ohrtrompete.
Ich würde nur halt gern wissen, ob sich bereits jemand erfolgreich (oder auch erfolglos) mit Atlantomed hat behandeln lassen, der unter einer Klaffenden Tube litt.

Ich habe keine Ahnung von "Klaffende Tube" aber ich würde
es mal mit Osteopathie versuchen, Ich hatte eine Altasfehlstellung
und eher typische Symptome wie "Schwindel, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen"
Aber auch Gesichtsschmerzen, Tinnitus, usw.

Einen großteil dieser Symptome konnte ich mit Hilfe von Osteopathie schon
deutlich lindern. Osteopathen arbeiten eben auch um den Atlas herum.
Kiefer, Schädeldecke, Hinterkopf. Zudem wird eben der ganze Körper
in die Behandlung einbezogen. Von Kopf bis Fuß.
Die TK (und einige anderen Krankenkassen) zahlen mittlerweile bis
zu 6 Behandlungen pro Jahr.

Ich würde Osteopathie einfach mal ausprobieren da die sich sehr
gut mit dem Kopf, Schädel auskennen.. und eben auch Ohrgeräusche wie Tinnitus
behandeln. Einfach nach "Osteopathieverband" googlen.. da findet man
gute Tehrapeuten.

UND: Dennoch auch mein Rat... den Kiefer genauer untersuchen zu lassen.

Versuch mal ein Foto von deinem Gesicht zu machen.. und so Linien einzuzeichnen.
Und schau ob deine Ohren auf der gleichen Höhe liegen oder schief sind.
Und am besten 2, 3 CMD Spezialisten aufsuchen... denn der Kiefer ist eben mit
diesen "Schädelplatten" am Ohr verbunden ... und vielleicht hat das indirekt
eine Verbindung/Einfluss auf die Eustachi-Röhre.

Hallo ich weiß der Beitrag ist schon älter aber hat es ihnen geholfen?
Habe aktuell das gleiche Problem.. mit der Tube, liebe Grüße