Kontraindikationen, Faszien, Instabilität...
Verfasst: 09/07/2018, 13:22
Hallo, ich habe bereits einen termin bei einem Atlantomed Spezialist von Atlantomed, bin aber noch recht unsicher.
1.) Zum einen sind da die Kontraindikationen. Viele dieser Kontraindikationen haben nur sehr unspezifische Symptome und bleiben daher meist unentdeckt (z.B. Instabile Bänder im HWS bereich, Starke degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, offener Atlasbogen, Chiari-Malformation usw. ).
Würde ein geschulter Atlantomed Spezialist denn einen offenen Atlasbogen ertasten oder erahnen können? Wie hoch ist denn die Möglichkeit einzuschätzen, unbemerkt schon seit Jahren mit einer der anderen Kontraindikationen zu leben (ohne oder unspezifische Symptomatik)?
2.) Eine instabile HWS welche durch betroffene Weichteile (z.B. Bänder) ausgelöst wird, ist kaum zu diagnostizieren (zumindest nicht mit Sicherheit, vielmehr durch Ausschluß anderer Möglichkeiten). Selbst mit den Methoden wie, Funktions-Röntgen, Upright-MRT oder Digital Motion X-Ray sind die Ergebnisse meist nicht ganz eindeutig. Speziell dann, wenn es sich nicht um einen kompletten Abriss sondern nur eine Überdehnung handelt. Von Orthopäden wird es eh nicht ernst genommen und meist nur ein normales X-Ray angefordert um die knöcherne Struktur zu sehen (selbst nach einem Traume; hatte 2014 einen Motorrad Unfall).
Die passende Frage dazu wäre, ob ein geschulter Atlantomed Spezialist denn durch Tasten zumindest eine eklatante / etxtreme Instabilität erkennen könnte?
3.) Da kommt jetzt auch mein 3. Punkt ins Spiel (bezieht sich auch auf HWS, Instabilität...). Muskelverspannungen und Gelenkblockierungen sind häufig Schutzmechanismen, um die Instabilität auszugleichen. Derartige Blockanden oder verspannungen zu lösen, würde die Symptomatik des Patienten noch steigern oder zumindest negativ beeinflussen.
Bänder und andere Weichteile im Bereich der HWS werden während der Korrektur vermutlich überdurschnittlich beansprucht / strapaziert ?
Wenn Verspannungen und Blockanden Schutzmechanismen des Körpers sein können, kann dann eine Atlasverschiebung / Rotation / schräg Stellung nicht auch ein gewollter Schutzmechanismus sein?
4.) Auf der Webseite wird immer wieder darauf hingewiesen, dass in der Regel eine einmalige behandlung reicht und der Atlas nicht mehr verrutschen kann. Ich habe jedoch 2 voneinander unabhängige beiträge gefunden, welche die Faszien / myofasziale Leitbahnen aufgrund extrem erhöhter Spannungen (Verkürzung durch verfilzen oder verkleben) für die C1 Fehlstellung verantwortlich machen. Das Faszienthema ist ja momentan groß in Mode. Somit wäre die Theorie, dass ohne anschlißende, oder besser vorbereitende Faszientherapie (beginnend an den Füßen aufwärts) doch kein dauerhafter Erfolg eintritt ?
Das war jetzt ziemlich viel und aus der Sicht eines absoluten Laien. Ich hoffe dennoch, dass sich jemand die die Zeit nimmt den beitrag zu lesen und mich vielleicht ein wenig beruhigen kann oder mir vor dem termin noch ein wenig Seicherheit mitgeben kann.
1.) Zum einen sind da die Kontraindikationen. Viele dieser Kontraindikationen haben nur sehr unspezifische Symptome und bleiben daher meist unentdeckt (z.B. Instabile Bänder im HWS bereich, Starke degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, offener Atlasbogen, Chiari-Malformation usw. ).
Würde ein geschulter Atlantomed Spezialist denn einen offenen Atlasbogen ertasten oder erahnen können? Wie hoch ist denn die Möglichkeit einzuschätzen, unbemerkt schon seit Jahren mit einer der anderen Kontraindikationen zu leben (ohne oder unspezifische Symptomatik)?
2.) Eine instabile HWS welche durch betroffene Weichteile (z.B. Bänder) ausgelöst wird, ist kaum zu diagnostizieren (zumindest nicht mit Sicherheit, vielmehr durch Ausschluß anderer Möglichkeiten). Selbst mit den Methoden wie, Funktions-Röntgen, Upright-MRT oder Digital Motion X-Ray sind die Ergebnisse meist nicht ganz eindeutig. Speziell dann, wenn es sich nicht um einen kompletten Abriss sondern nur eine Überdehnung handelt. Von Orthopäden wird es eh nicht ernst genommen und meist nur ein normales X-Ray angefordert um die knöcherne Struktur zu sehen (selbst nach einem Traume; hatte 2014 einen Motorrad Unfall).
Die passende Frage dazu wäre, ob ein geschulter Atlantomed Spezialist denn durch Tasten zumindest eine eklatante / etxtreme Instabilität erkennen könnte?
3.) Da kommt jetzt auch mein 3. Punkt ins Spiel (bezieht sich auch auf HWS, Instabilität...). Muskelverspannungen und Gelenkblockierungen sind häufig Schutzmechanismen, um die Instabilität auszugleichen. Derartige Blockanden oder verspannungen zu lösen, würde die Symptomatik des Patienten noch steigern oder zumindest negativ beeinflussen.
Bänder und andere Weichteile im Bereich der HWS werden während der Korrektur vermutlich überdurschnittlich beansprucht / strapaziert ?
Wenn Verspannungen und Blockanden Schutzmechanismen des Körpers sein können, kann dann eine Atlasverschiebung / Rotation / schräg Stellung nicht auch ein gewollter Schutzmechanismus sein?
4.) Auf der Webseite wird immer wieder darauf hingewiesen, dass in der Regel eine einmalige behandlung reicht und der Atlas nicht mehr verrutschen kann. Ich habe jedoch 2 voneinander unabhängige beiträge gefunden, welche die Faszien / myofasziale Leitbahnen aufgrund extrem erhöhter Spannungen (Verkürzung durch verfilzen oder verkleben) für die C1 Fehlstellung verantwortlich machen. Das Faszienthema ist ja momentan groß in Mode. Somit wäre die Theorie, dass ohne anschlißende, oder besser vorbereitende Faszientherapie (beginnend an den Füßen aufwärts) doch kein dauerhafter Erfolg eintritt ?
Das war jetzt ziemlich viel und aus der Sicht eines absoluten Laien. Ich hoffe dennoch, dass sich jemand die die Zeit nimmt den beitrag zu lesen und mich vielleicht ein wenig beruhigen kann oder mir vor dem termin noch ein wenig Seicherheit mitgeben kann.