Kopfflirren, Schwindel, Übelkeit, Lichtempfindlichkeit
Verfasst: 06/06/2018, 2:02
Hallo zusammen,
ich leide seit ca. 2 Jahren an Schwindelattacken. Sie sind verbunden mit einem heftigen Druckgefühl im Kopf, wie eine Art Krampf oder ein "Flirren", Übelkeit, starke Nackenschmerzen links und wenn es ganz arg ist, fühlt sich die linke Körperhälfte wie abgeschnürt an. Manchmal spüre ich auch eine innere Unruhe, große Müdigkeit, tiefe Verzweiflung. Bewegung und Ablenkung hilft etwas, Fokussieren geht kaum, verstärkt die Symptome. Das einzige, was wirklich hilft, ist Augen zu und schlafen.
Als Auslöser habe ich bisher identifiziert:
helles Licht!!
hohe Konzentration, vor allem, wenn ich Menschen anschaue und zuhöre
Fokussieren auf PC Bildschirm oder Gesprächspartner
Hunger
Aufregung/Nervosität
Schlafmangel
Bisherige Untersuchungen haben keine Befunde erbracht:
Laut Aussage von Physiotherapeuten haben sich 2 Halswirbel nach links verschoben, der Versuch sie einzurenken misslang, MRT war unauffällig
Da ich beruflich und privat sehr viel Zeit am Computer verbringe und bisher kaum sportlichen Ausgleich hatte, tippe ich auf eine starke Verspannung der Nacken- und Rückenmuskulatur, die sich bei stressigen "Auslösern" weiter verstärkt und die Versorgung zum Hirn blockiert.
Auch meine Augen sind betroffen, ich war irgendwann unfähig am PC zu arbeiten, weil sofort das Kopfflirren anfing. Nach einigen Recherchen bin ich auf das Thema Winkelfehlsichtigkeit gestoßen, habe das beim Optiker testen lassen und mir daraufhin eine Prismenbrille für den PC zugelegt. Wunderbar, alle Beschwerden beseitigt – zumindest solange ich am PC sitze. Sobald ich mich von dort fortbewege und die Brille absetze, kann es wieder losgehen.
Da ich eh eine neue Fernbrille zum Autofahren brauchte, wollte ich mir eine Gleitsicht-Prismenbrille anfertigen lassen, aber die funktioniert nicht, musste sie schon zweimal zurückgehen lassen. Kaum setze ich sie auf, fängt das Kopfflirren an. Eine erneute Messung der Augen zeigte, dass die Stärke perfekt eingestellt ist, nur der Prismawert nicht mehr ermittelbar war. Ich vermute, dass auch der Sehnerv von den Verspannungen betroffen ist und einfach rumspinnt, habe demnächst einen Termin beim Augenarzt. Auffällig ist zurzeit auch meine extreme Lichtempfindlichkeit bei dem sonnigen Wetter. Sobald ich das Haus verlasse und in die Sonne trete, wird sofort ein "Anfall" ausgelöst.
Jetzt zu meiner Frage: Meinen Sie, hier könnte auch der Atlas als Verursacher infrage kommen? 3 Monate vor meinen ersten Schwindelanfall ist mir ein Reh vors Auto gelaufen und voll aufgeprallt, mein Wagen war schwer beschädigt, aber ich selbst hatte keine Beschwerden. Aber weiß, was sich dabei in meinen HWS-Bereich verschoben hat ...
Sorry für meinen langen Roman, vielleicht können Sie trotzdem etwas damit anfangen und haben hilfreiche Ideen für mich?
Schöne Grüße,
Kara
ich leide seit ca. 2 Jahren an Schwindelattacken. Sie sind verbunden mit einem heftigen Druckgefühl im Kopf, wie eine Art Krampf oder ein "Flirren", Übelkeit, starke Nackenschmerzen links und wenn es ganz arg ist, fühlt sich die linke Körperhälfte wie abgeschnürt an. Manchmal spüre ich auch eine innere Unruhe, große Müdigkeit, tiefe Verzweiflung. Bewegung und Ablenkung hilft etwas, Fokussieren geht kaum, verstärkt die Symptome. Das einzige, was wirklich hilft, ist Augen zu und schlafen.
Als Auslöser habe ich bisher identifiziert:
helles Licht!!
hohe Konzentration, vor allem, wenn ich Menschen anschaue und zuhöre
Fokussieren auf PC Bildschirm oder Gesprächspartner
Hunger
Aufregung/Nervosität
Schlafmangel
Bisherige Untersuchungen haben keine Befunde erbracht:
Laut Aussage von Physiotherapeuten haben sich 2 Halswirbel nach links verschoben, der Versuch sie einzurenken misslang, MRT war unauffällig
Da ich beruflich und privat sehr viel Zeit am Computer verbringe und bisher kaum sportlichen Ausgleich hatte, tippe ich auf eine starke Verspannung der Nacken- und Rückenmuskulatur, die sich bei stressigen "Auslösern" weiter verstärkt und die Versorgung zum Hirn blockiert.
Auch meine Augen sind betroffen, ich war irgendwann unfähig am PC zu arbeiten, weil sofort das Kopfflirren anfing. Nach einigen Recherchen bin ich auf das Thema Winkelfehlsichtigkeit gestoßen, habe das beim Optiker testen lassen und mir daraufhin eine Prismenbrille für den PC zugelegt. Wunderbar, alle Beschwerden beseitigt – zumindest solange ich am PC sitze. Sobald ich mich von dort fortbewege und die Brille absetze, kann es wieder losgehen.
Da ich eh eine neue Fernbrille zum Autofahren brauchte, wollte ich mir eine Gleitsicht-Prismenbrille anfertigen lassen, aber die funktioniert nicht, musste sie schon zweimal zurückgehen lassen. Kaum setze ich sie auf, fängt das Kopfflirren an. Eine erneute Messung der Augen zeigte, dass die Stärke perfekt eingestellt ist, nur der Prismawert nicht mehr ermittelbar war. Ich vermute, dass auch der Sehnerv von den Verspannungen betroffen ist und einfach rumspinnt, habe demnächst einen Termin beim Augenarzt. Auffällig ist zurzeit auch meine extreme Lichtempfindlichkeit bei dem sonnigen Wetter. Sobald ich das Haus verlasse und in die Sonne trete, wird sofort ein "Anfall" ausgelöst.
Jetzt zu meiner Frage: Meinen Sie, hier könnte auch der Atlas als Verursacher infrage kommen? 3 Monate vor meinen ersten Schwindelanfall ist mir ein Reh vors Auto gelaufen und voll aufgeprallt, mein Wagen war schwer beschädigt, aber ich selbst hatte keine Beschwerden. Aber weiß, was sich dabei in meinen HWS-Bereich verschoben hat ...
Sorry für meinen langen Roman, vielleicht können Sie trotzdem etwas damit anfangen und haben hilfreiche Ideen für mich?
Schöne Grüße,
Kara