Hallo, mein Name ist Yvonne und ich bin 27 Jahre alt. Ich habe Atlantomed über das Internet kennengelernt und dachte das wäre ev. die Lösung meiner körperlichen Probleme.

Ich habe am 18. Juni 2013 eine Atlaskorrektur nach Atlantomed bei XXX machen lassen. Kurz zu seiner Person: XXX wirkte auf mich sehr kompetent, seriös, vertrauenswürdig und sympathisch. Nach einem 20 minütigen Erstgespräch über die Behandlungsmethode fühlte ich mich sicher genug, dass es die richtige Entscheidung war hierher zu kommen.

Ich hatte seit Jahren (ca. 8 Jahren) Probleme mit extremen Verspannungen im Nacken und im rechten Schulterblatt. Weiters hing meine rechte Schulter herunter, war optisch viel tiefer als die Linke und meine Haltung war auch schlecht (Schultern kippten ständig nach vor, in Richtung Brust → daher häufig beengendes Gefühl im Brustbereich durch Kurzatmigkeit). Das viel unangenehmere Problem war, dass ich aufgrund des schiefen Atlasgelenks an Migräne litt..welche sich in den letzten 5 Jahren deutlich intensivierte. Leider kamen im letzten halben Jahr noch Spannungskopfschmerzen dazu welche nicht mehr vergehen wollten.

Die sichtbaren körperlichen Merkmale aufgrund der Altas Blockade waren: Kinn zu weit vorne, Überstreckung des Kopfes, Schulterschiefstand, Skoliose im Lendenwirbelbereich, Beckenschiefstand und der Po war auch nicht so ganz im Becken integriert..(jetzt im nachhinein gesehen).

Die Behandlung war so aufgebaut. Zuerst überreichte ich XXX meine Röntgenbilder, welche ihm deutlich zeigten, dass mein Atlas sehr schief saß. Gleich danach wurden Fotos von meiner Haltung gemacht und es wurde auch festgehalten, in wie weit ich meinen Kopf zur Seite drehen kann. Dann ließ XXX ein Massagegerät über meinen Rücken laufen, links und rechts neben der Wirbelsäule, welches immer wieder von XXX geführt wurde. Ziel des Massagegeräts ist, die Muskulatur, vorallem im Nackenbereich, zu lockern, dass eine zielgerechte Einrichtung des Atlas-Axisgelenkes möglich ist. Nach meinem Empfinden war das Massagegerät an manchen Stellen schmerzhaft (aber zum Aushalten –> was geholfen hat → zum Schmerz atmen...und dann ist es wieder vorbei). Das tatsächliche Einrenken des Atlas-Axisgelenkes ist von kurzer Dauer und etwas schmerzhaft...aber bitte dieser Schmerz ist ebenfalls zum Aushalten..kurz Zähne zusammen beißen und durch. Es ist eben keine Massage. Bei mir hat das Lösen der Blockade insgesamt ca 50 min gedauert plus 20 min. Erstgespräch. Das Einrenken selbst hat wahrscheinlich keine 2 min. gedauert. Nach der Behandlung wurden ebenfalls Fotos gemacht um den Vorher-Nachher Effekt festzuhalten und um diese im Anschluss der Behandlung zu vergleichen und zu analysieren.

Nach der 1. Behandlung ging es mir fantastisch. Mein Rücken war ganz entspannt. Die Muskulatur am Rücken war weich und ich fühlte mich gut. Bis zur 2. Behandlung (üblicherweise Kontrolle und falls Atlas nicht gut genug sitzt weitere Behandlung am 2. Termin) hatte ich überhaupt keine Schmerzen fühlte mich gut und ich merkte dass meine rechte Schulter schon viel weiter oben war, nahezu gleich der Linken. Es war ein wunderbares Gefühl...endlich Tops tragen zu können, wo man die Träger nicht verstellen muss (weil die rechte Schulter viel tiefer sitzt als die Linke). Meine Migräne und Spannungskopfschmerzen sind komplett verschwunden und die Nackenverspannungen waren nahezu weg.

Beim 2. Termin (16. Juli 2103) schaute sich XXX, das Ergebnis an und war genauso zufrieden wie ich. Dann ließ er nochmals das Massagegerät über meinen Rücken laufen, was im Lendenwirbel Bereich, an der Stelle wo meine Skoliose war, recht schmerzhaft war. Es stellte sich heraus, dass ich zusätzlich zur ersten Behandlung keine weitere Behandlung mehr benötige!

Keine 3 Tage nach der 2. Behandlung spürte ich ein mittelstarkes Kribbeln im Bein und in der Hand. Ich war etwas beunruhigt. Als eine weiter Woche darauf, noch recht ungewöhnliche Rückenschmerzen dazu kamen, und meine Halswirbelsäule auch zum Schmerzen anfing, kam ich nochmals darauf zurück, dass die Schmerzen womöglich noch von meiner Altas Behandlung stammen könnten. Es schmerzten nämlich genau diese Stellen wo eine Fehlhaltung des Körpers da war → Lendenwirbel..Schmerz strahlte in die Beine aus, Nacken, Schulter...Schmerz strahlte in die Hand aus, Becken an beiden Seiten. Und jede Menge Muskelkater in den Beinen und im Rücken → andere Muskelgruppen werden aktiviert, welche vor der Korrektur vielleicht weniger beansprucht wurden. Wenn ich gleich daran gedacht hätte, dass es sich hier um die sogenannte Erstverschlimmerung von der Lösung der Altasblockade handeln könnte...hätte ich mir einige Arztbesuche erspart..denn desto mehr ungwöhnliche Schmerzen dazu kamen, desto eindeutiger wurde das Bild, dass diese noch vom Atlas kamen. In meinem Körper tut sich was und das ist gut so. Nach 2 Wochen Schmerzen muss ich feststellen, dass sich mein Körper so aufrichtete, meine Haltung ist extrem gerade, wirklich sehr vorbildlich gerade, es hängt keine Schulter mehr, das Becken ist viel mehr in den Körper integriert, wahrscheinlich weil meine Skoliose zurück gegangen ist, welche den Po etwas hinaus drückte und der Kopf sitzt gerade auf der Wirbelsäule.

Knapp 8 Wochen nach der Behandlung, spüre ich noch das ein oder andere Knaxen im Rücken und einen leichten Muskelkater in den Beinen. Ich fühle mich sehr gut und ich bereue kein Stück diesen Schritt gewagt zu haben. Ich fühle mich sehr gut nach der Atlaskorrektur nach Atlantomed und es wurden weit meine Erwartungen übertroffen (Grunderwartung: Reduzierung meiner Migräne und Begradigung des Kopfes durch Einrenkung des Atlas-Axisgelenkes).