Meine Beschwerden hatte ich ca. 2 Jahre.
Sie fingen mit leichten Nackenverspannungen an, die immer schlimmer wurden bis hin zu einer extrem starken Bewegungseinschränkung. Hinzu kamen unerträgliche Kopfschmerzen, die ich fast jeden Tag hatte. Der nächtliche Schlaf war eine Qual. Ich konnte nicht flach liegen und habe fast sitzend geschlafen. Zu den Kopfschmerzen kamen später auch noch täglicher Schwindel und ein Tinnitus.
Es war kaum noch auszuhalten. Arbeiten ging gerade so, Freizeitaktivitäten gab es so gut wie gar nicht mehr.
Nach Besuchen bei mehreren Orthopäden, die immer wieder Krankengymnastik verschrieben haben, was auch nur für die nächsten 2 Stunden etwas geholfen hat, wurde mir von meiner Physiotherapeutin ein Osteopath empfohlen. Dieser hat mir die Wirbelsäule, angefangen mit der Halwirbelsäule, gerichtet bzw. "eingerenkt". Die Beschwerden waren nach der ersten Behandlung sofort besser, kamen jedoch wieder. Die zweite Behandlung bei ihm war ca. 8 Wochen später.
Nach diesen Behandlungen ging es mir zwar besser und ich konnte auch wieder besser schlafen, Kopfschmerzen und Schwindel kamen jedoch, in abgeschwächter Form, wieder und blieben auch. Der Tinnitus ließ dann auch nicht mehr lange auf sich warten.
Mit diesen Beschwerden habe ich dann eine ganze Zeit gelebt, bis ich durch Zufall mit jemandem ins Gepräch kam, der ähnliche Beschwerden hatte. Durch ihn erfuhr ich von der Atlaskorrektur und Atlantomed.
Dort habe ich sofort einen Termin vereinbart. Nach der Behandlung ging es mir gleich besser und ich konnte meinen Kopf wieder frei bewegen.
Die Beschwerden kamen noch einmal wieder, allerdings in Wellen. Mal mehr mal weniger stark und wurden dann immer weniger.
Heute, 4 Monate nach der Atlaskorrektur, bin ich fast komplett beschwerdefrei.
Da sich während dieser Zeit ebenfalls herausgestellt hat, daß ich nachts mit den Zähnen knirsche und dieses den Kiefer sowie die Kiefermuskulatur belastet und es dadurch ebenfalls zu Verspannungen im Bereich des Hinterkopfes kommen kann, bekomme ich noch eine Schiene für den Kiefer.

Diese 2 Jahre waren fast unerträglich.
An den meisten Dingen hatte ich kein Interesse mehr und die Depression war nicht mehr weit entfernt.
Jetzt ist Lebensqulität wieder da. Endlich.
Ich fahre wieder Fahrrad und bin wieder angefangen Tischtennis zu spielen, was ich vorher alles nicht mehr konnte.
Mir geht es wieder richtig gut!