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Meine Atlaskorrektur
Meine Atlaskorrektur
Hallo,
ich habe vor wenigen Tagen eine Atlaskorrektur an mir vornehmen lassen, mit der ich mir den AbschluĂź eines sehr langen Leidensweges und schon stattgefundenen, steinigen Besserungsweges erhoffte. Meine Vorgeschichte:
Vor 14 Jahren:
Ich war, wie man in Österreich so schön sagt, pumperlgesund (= komplett gesund), als plötzlich sehr diffuse Symptome meinen Körper heimsuchten und meine Lebensqualität rapide zu sinken begann. Ich möchte jetzt keine lückenlose Chronologie der letzten Jahre anbieten, denn das würde zu weit führen. Stattdessen versuche ich die wichtigste Punkte zusammenzufassen.
Die Symptome waren:
> Schwankschwindel und OhnmachtsgefĂĽhl
> Kraft- und Antriebslosigkeit
> Sehstörungen
> Herzrasen
> Konzentrationsschwierigkeiten
> Psychosomatische Störungen (Brechreiz, Menschenscheue)
jedoch (glĂĽcklicherweise) NIE Schmerzen!
Zeitweise habe ich gelitten wie ein Schwein! Alle Untersuchungen bei Fachärzten verliefen ergebnislos! Am Ende Zuschreibung der Symptome auf Psyche, Verschreibung von Anti-Depressiva. Nach weiteren Anläufen bei meinem Hausarzt und Analyse der Symptome erstmalige Zuweisung zur Physikalischen Therapie, welche jedoch absolut nichts brachte!
Später Beginn eines privatfinanzierten Kraft- und Muskelaufbautrainings beim "Wirbelsäulenstützpunkt Wien", ein auf Rückenprobleme spezialisiertes Institut, bei dem sich erstmals langsam und zögerlich Besserung bemerkbar machte. Ich erreichte einen Zustand, mit dem ich wieder (halbwegs) leben konnte, wenngleich zu "Lebensqualität" doch noch einiges fehlte.
Nun lag auch die Bestätigung vor, dass die HWS zumindest mitschuldig ist!
Beendigung des Trainings, dann Absolvierung mehrerer Physikalischer Therapien bei einem "besseren oder fähigeren" Institut als beim ersten Mal. Geringfügige Besserung jedes Mal nach Sitzung, jedoch später immer wieder Verschlechterung.
Nach gewisser Zeit Einschreibung in ein Fitnesscenter und Aufnahme von Muskel- bzw. Krafttraining, regelmäßige Besuche bringen geringfügige Besserungen. Da es aber immer noch nicht "gut" ist und von Zeit zu Zeit auch Verschlechterungen zu verzeichnen sind folgt eine private Physiotherapie bei einer sehr fähigen Therapeutin in Baden bei Wien. Großartige Erfolge, jedoch keine gänzliche "Heilung". An guten Tagen bin fast beschwerdefrei, an schlechten Tagen wieder alles "Schei*e".
Weiterhin Betreiben von Fitness und Cardiotraining, Forcieren von Schulter-Shrugs zur Stärkung der Nackenmuskulatur, sukzessive Verbesserung der Gesamtsituation, beinahe Beschwerdefreiheit, Veränderung der Symptome:
Stand 2014 - vor Atlaskorrektur:
> sehr selten Schwindel, eher Gefühl der Instabilität
> Sehstörungen haben sich fast zur Gänze rückgebildet, trotzdem Wahrnehmungsstörungen, tw. Tunnelblick
> Konzentrationsprobleme, Kraft- und Antriebslosigkeit
> keine psychosomatischen Probleme mehr!
Als ich vor wenigen Wochen wieder mal einen sehr schlechten Tag hatte, an dem ich mich ĂĽberhaupt nicht konzentrieren konnte und es mir deswegen schwer fiel, mit meinem Arbeitskollegen zu diskutieren, begann ich wieder mal im Internet zu suchen.
Da stieß ich auf die Website von Atlantomed, welche mich sehr interessierte und welche auch sehr seriös erschien. Ich fand mich auf dieser Website gleich "verstanden" und war über die Fortschritte in der (semi-wissenschaftlichen) medizinischen Forschung zu diesem Thema positiv überrascht. Ich vereinbarte recht bald einen Termin und letzten Freitag war es dann soweit.
Atlasbehandlung:
Es gibt wie immer ein Vorgespräch, in dem ausreichend Zeit für Fragen besteht. Es erfolgt eine Vorprüfung der Atlasposition, in meinem Fall recht stark rotiert. Es werden "Vorher" Fotos angelegt. Dann beginnt die Lockerung der Rückenmuskulatur mittels Spezialgerät, welche weder besonders angenehm, noch unangenehm ist. Nach Abschluss wird die Lage des Atlas nochmals ertastet, dann beginnt die Lagekorrektur mittels Hilfsgerät. Bei jedem Ausatmen wurde der Druck auf die Atlasfortsätze ausgeübt. War in meinem Fall absolut nicht schmerzhaft. Danach wurde noch meine BWS mobilisiert.
Mir war weder schwindelig, noch mulmig. Ich fühlte mich lockerer und stabiler. Im Anschluss wurden gleich wieder Fotos gemacht, ich war auf einmal 2cm größer!!!
Dann noch ein kurzer Nachgespräch und Terminvereinbarung für Nachkontrolle.
Fazit nach wenigen Tagen:
> Spürbare Besserung des "Stabilitätsgefühls", Gefühl der Leichtigkeit
> Verbesserung des Denk- und Konzentrationsvermögens
> keine nennenswerte Nachwirkungen durch Neupositionierung auĂźer MĂĽdigkeit
> leichter Druck auf den Augen noch vorhanden, keine Besserung
In meinem Fall hat die Atlasbehandlung zu einer weiteren Verbesserung der Situation geführt! Ich kann sie jedem, der unter einer ähnlichen Symptomatik leidet, wärmstens empfehlen. Jedoch kann ich aus heutiger Sicht natürlich nicht sagen, wie es in ein paar Wochen aussieht.......ich bin aber guter Dinge!
LG
Michael
ich habe vor wenigen Tagen eine Atlaskorrektur an mir vornehmen lassen, mit der ich mir den AbschluĂź eines sehr langen Leidensweges und schon stattgefundenen, steinigen Besserungsweges erhoffte. Meine Vorgeschichte:
Vor 14 Jahren:
Ich war, wie man in Österreich so schön sagt, pumperlgesund (= komplett gesund), als plötzlich sehr diffuse Symptome meinen Körper heimsuchten und meine Lebensqualität rapide zu sinken begann. Ich möchte jetzt keine lückenlose Chronologie der letzten Jahre anbieten, denn das würde zu weit führen. Stattdessen versuche ich die wichtigste Punkte zusammenzufassen.
Die Symptome waren:
> Schwankschwindel und OhnmachtsgefĂĽhl
> Kraft- und Antriebslosigkeit
> Sehstörungen
> Herzrasen
> Konzentrationsschwierigkeiten
> Psychosomatische Störungen (Brechreiz, Menschenscheue)
jedoch (glĂĽcklicherweise) NIE Schmerzen!
Zeitweise habe ich gelitten wie ein Schwein! Alle Untersuchungen bei Fachärzten verliefen ergebnislos! Am Ende Zuschreibung der Symptome auf Psyche, Verschreibung von Anti-Depressiva. Nach weiteren Anläufen bei meinem Hausarzt und Analyse der Symptome erstmalige Zuweisung zur Physikalischen Therapie, welche jedoch absolut nichts brachte!
Später Beginn eines privatfinanzierten Kraft- und Muskelaufbautrainings beim "Wirbelsäulenstützpunkt Wien", ein auf Rückenprobleme spezialisiertes Institut, bei dem sich erstmals langsam und zögerlich Besserung bemerkbar machte. Ich erreichte einen Zustand, mit dem ich wieder (halbwegs) leben konnte, wenngleich zu "Lebensqualität" doch noch einiges fehlte.
Nun lag auch die Bestätigung vor, dass die HWS zumindest mitschuldig ist!
Beendigung des Trainings, dann Absolvierung mehrerer Physikalischer Therapien bei einem "besseren oder fähigeren" Institut als beim ersten Mal. Geringfügige Besserung jedes Mal nach Sitzung, jedoch später immer wieder Verschlechterung.
Nach gewisser Zeit Einschreibung in ein Fitnesscenter und Aufnahme von Muskel- bzw. Krafttraining, regelmäßige Besuche bringen geringfügige Besserungen. Da es aber immer noch nicht "gut" ist und von Zeit zu Zeit auch Verschlechterungen zu verzeichnen sind folgt eine private Physiotherapie bei einer sehr fähigen Therapeutin in Baden bei Wien. Großartige Erfolge, jedoch keine gänzliche "Heilung". An guten Tagen bin fast beschwerdefrei, an schlechten Tagen wieder alles "Schei*e".
Weiterhin Betreiben von Fitness und Cardiotraining, Forcieren von Schulter-Shrugs zur Stärkung der Nackenmuskulatur, sukzessive Verbesserung der Gesamtsituation, beinahe Beschwerdefreiheit, Veränderung der Symptome:
Stand 2014 - vor Atlaskorrektur:
> sehr selten Schwindel, eher Gefühl der Instabilität
> Sehstörungen haben sich fast zur Gänze rückgebildet, trotzdem Wahrnehmungsstörungen, tw. Tunnelblick
> Konzentrationsprobleme, Kraft- und Antriebslosigkeit
> keine psychosomatischen Probleme mehr!
Als ich vor wenigen Wochen wieder mal einen sehr schlechten Tag hatte, an dem ich mich ĂĽberhaupt nicht konzentrieren konnte und es mir deswegen schwer fiel, mit meinem Arbeitskollegen zu diskutieren, begann ich wieder mal im Internet zu suchen.
Da stieß ich auf die Website von Atlantomed, welche mich sehr interessierte und welche auch sehr seriös erschien. Ich fand mich auf dieser Website gleich "verstanden" und war über die Fortschritte in der (semi-wissenschaftlichen) medizinischen Forschung zu diesem Thema positiv überrascht. Ich vereinbarte recht bald einen Termin und letzten Freitag war es dann soweit.
Atlasbehandlung:
Es gibt wie immer ein Vorgespräch, in dem ausreichend Zeit für Fragen besteht. Es erfolgt eine Vorprüfung der Atlasposition, in meinem Fall recht stark rotiert. Es werden "Vorher" Fotos angelegt. Dann beginnt die Lockerung der Rückenmuskulatur mittels Spezialgerät, welche weder besonders angenehm, noch unangenehm ist. Nach Abschluss wird die Lage des Atlas nochmals ertastet, dann beginnt die Lagekorrektur mittels Hilfsgerät. Bei jedem Ausatmen wurde der Druck auf die Atlasfortsätze ausgeübt. War in meinem Fall absolut nicht schmerzhaft. Danach wurde noch meine BWS mobilisiert.
Mir war weder schwindelig, noch mulmig. Ich fühlte mich lockerer und stabiler. Im Anschluss wurden gleich wieder Fotos gemacht, ich war auf einmal 2cm größer!!!
Dann noch ein kurzer Nachgespräch und Terminvereinbarung für Nachkontrolle.
Fazit nach wenigen Tagen:
> Spürbare Besserung des "Stabilitätsgefühls", Gefühl der Leichtigkeit
> Verbesserung des Denk- und Konzentrationsvermögens
> keine nennenswerte Nachwirkungen durch Neupositionierung auĂźer MĂĽdigkeit
> leichter Druck auf den Augen noch vorhanden, keine Besserung
In meinem Fall hat die Atlasbehandlung zu einer weiteren Verbesserung der Situation geführt! Ich kann sie jedem, der unter einer ähnlichen Symptomatik leidet, wärmstens empfehlen. Jedoch kann ich aus heutiger Sicht natürlich nicht sagen, wie es in ein paar Wochen aussieht.......ich bin aber guter Dinge!
LG
Michael
- Arno
- Atlas Spezialisten
- Beiträge: 433
- Registriert: 20/01/2014, 17:25
- Wohnort: Salem, Bodensee
- Ha espresso il “Mi piace”: 34 volte
- Mi piace ricevuti: 7 volte
- Kontaktdaten:
Re: Meine Atlaskorrektur
Hallo Mike, danke fĂĽr den umfassenden Bericht, wĂĽnsche Ihnen weiterhin eine stetige Besserung!
GruĂź,
Arno
GruĂź,
Arno
mit freundlichem GruĂź
Arno
Meine Kontaktseite: Atlaskorrektur Osteopathie Salem
Atlasspezialisten-Verzeichnis
Atlaskorrektur
Arno
Meine Kontaktseite: Atlaskorrektur Osteopathie Salem
Atlasspezialisten-Verzeichnis
Atlaskorrektur
Re: Meine Atlaskorrektur
Update:
3-4 Wochen nach der Erstbehandlung wurde es wieder schlimmer, die Verspannungen samt der bekannten Begleiterscheinungen wie Antriebslosigkeit und vermindertes Konzentrationsvermögen nahmen wieder zu, obwohl es nicht so ausgeprägt war wie vor der Erstbehandlung!
Bei der Nachbehandlung wurde mir dann mitgeteilt, dass es oft vorkommt, dass Patienten nach 4 Wochen wieder Probleme melden, weswegen der Nachtermin auch so anberaumt wird. Ich wurde wieder mittels Vibrogerät entspannt, der Atlas wurde ein wenig nachkorrigiert. Danach ging es mir wieder gut, sogar sehr gut, der anschließende Nachmittag war der angenehmste, den ich seit langem hatte!
Die folgenden Wochen waren sehr angenehm (obwohl es nicht jeden Tag gleich ist), ich merkte wie sich meine Konzentrationsfähigkeit wieder stark verbesserte, bei diversen Besprechungen im Büro fühlte ich mich wieder sehr souverän und leistungsstark. Ein tolles Gefühl, wenn man sich gut verkaufen kann.
Nun sind wieder 4 Wochen vergangen und leider merke ich wieder eine Verschlechterung! Ich werde also wieder einen Termin vereinbaren mĂĽssen, vielleicht hilft auch eine klassische Massage.......
3-4 Wochen nach der Erstbehandlung wurde es wieder schlimmer, die Verspannungen samt der bekannten Begleiterscheinungen wie Antriebslosigkeit und vermindertes Konzentrationsvermögen nahmen wieder zu, obwohl es nicht so ausgeprägt war wie vor der Erstbehandlung!
Bei der Nachbehandlung wurde mir dann mitgeteilt, dass es oft vorkommt, dass Patienten nach 4 Wochen wieder Probleme melden, weswegen der Nachtermin auch so anberaumt wird. Ich wurde wieder mittels Vibrogerät entspannt, der Atlas wurde ein wenig nachkorrigiert. Danach ging es mir wieder gut, sogar sehr gut, der anschließende Nachmittag war der angenehmste, den ich seit langem hatte!
Die folgenden Wochen waren sehr angenehm (obwohl es nicht jeden Tag gleich ist), ich merkte wie sich meine Konzentrationsfähigkeit wieder stark verbesserte, bei diversen Besprechungen im Büro fühlte ich mich wieder sehr souverän und leistungsstark. Ein tolles Gefühl, wenn man sich gut verkaufen kann.
Nun sind wieder 4 Wochen vergangen und leider merke ich wieder eine Verschlechterung! Ich werde also wieder einen Termin vereinbaren mĂĽssen, vielleicht hilft auch eine klassische Massage.......
- Stefan_R
- Beiträge: 228
- Registriert: 28/08/2012, 14:49
- Wohnort: Berlin
- Mi piace ricevuti: 1 volta
- Kontaktdaten:
Re: Meine Atlaskorrektur
Nach einer Atlaskorrekur unbedingt mit an den Kiefer denken.
Fachmaterial dazu findest du hier:
/fachliteratur-zum-thema-kiefergelenk-u ... llung-2986
Auf der Atlantomed Seite findest du hier Informationen: kieferfehlstellung-zaehneknirschen-bruxismus
Ich selbst habe über 1 Jahr lang nach einem guten CMD Kieferorthopäden gesucht.
Schaue dir die PDF's oben sehr genau an... dort steht auch beschrieben wie man
eine CMD behandeln kann.
Fachmaterial dazu findest du hier:
/fachliteratur-zum-thema-kiefergelenk-u ... llung-2986
Auf der Atlantomed Seite findest du hier Informationen: kieferfehlstellung-zaehneknirschen-bruxismus
Ich selbst habe über 1 Jahr lang nach einem guten CMD Kieferorthopäden gesucht.
Schaue dir die PDF's oben sehr genau an... dort steht auch beschrieben wie man
eine CMD behandeln kann.
Re: Meine Atlaskorrektur
Ich würde sehr gerne wissen, wie sich die Geschichte bei Mike entwickelt hat. Lässt sich das per mail eruieren? Danke! (Nämlich auch aus Österreich und Termin vor mir.)
- Uli
- Atlas Spezialisten
- Beiträge: 398
- Registriert: 24/01/2014, 14:56
- Wohnort: Bietigheim-Bissingen
- Ha espresso il “Mi piace”: 1 volta
- Mi piace ricevuti: 12 volte
- Kontaktdaten:
Re: Meine Atlaskorrektur
Sie können versuchen ihm eine PN (persönliche Nachricht) zu schicken.
Liebe GrĂĽĂźe
ULI
Meine Kontaktseite: Atlaskorrektur Physiotherapie Bietigheim-Bissingen
Atlastherapeuten-Verzeichnis
Atlaskorrektur
ULI
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