Meine Atlaskorrektur
Verfasst: 26/08/2014, 19:51
Hallo,
ich habe vor wenigen Tagen eine Atlaskorrektur an mir vornehmen lassen, mit der ich mir den Abschluß eines sehr langen Leidensweges und schon stattgefundenen, steinigen Besserungsweges erhoffte. Meine Vorgeschichte:
Vor 14 Jahren:
Ich war, wie man in Österreich so schön sagt, pumperlgesund (= komplett gesund), als plötzlich sehr diffuse Symptome meinen Körper heimsuchten und meine Lebensqualität rapide zu sinken begann. Ich möchte jetzt keine lückenlose Chronologie der letzten Jahre anbieten, denn das würde zu weit führen. Stattdessen versuche ich die wichtigste Punkte zusammenzufassen.
Die Symptome waren:
> Schwankschwindel und Ohnmachtsgefühl
> Kraft- und Antriebslosigkeit
> Sehstörungen
> Herzrasen
> Konzentrationsschwierigkeiten
> Psychosomatische Störungen (Brechreiz, Menschenscheue)
jedoch (glücklicherweise) NIE Schmerzen!
Zeitweise habe ich gelitten wie ein Schwein! Alle Untersuchungen bei Fachärzten verliefen ergebnislos! Am Ende Zuschreibung der Symptome auf Psyche, Verschreibung von Anti-Depressiva. Nach weiteren Anläufen bei meinem Hausarzt und Analyse der Symptome erstmalige Zuweisung zur Physikalischen Therapie, welche jedoch absolut nichts brachte!
Später Beginn eines privatfinanzierten Kraft- und Muskelaufbautrainings beim "Wirbelsäulenstützpunkt Wien", ein auf Rückenprobleme spezialisiertes Institut, bei dem sich erstmals langsam und zögerlich Besserung bemerkbar machte. Ich erreichte einen Zustand, mit dem ich wieder (halbwegs) leben konnte, wenngleich zu "Lebensqualität" doch noch einiges fehlte.
Nun lag auch die Bestätigung vor, dass die HWS zumindest mitschuldig ist!
Beendigung des Trainings, dann Absolvierung mehrerer Physikalischer Therapien bei einem "besseren oder fähigeren" Institut als beim ersten Mal. Geringfügige Besserung jedes Mal nach Sitzung, jedoch später immer wieder Verschlechterung.
Nach gewisser Zeit Einschreibung in ein Fitnesscenter und Aufnahme von Muskel- bzw. Krafttraining, regelmäßige Besuche bringen geringfügige Besserungen. Da es aber immer noch nicht "gut" ist und von Zeit zu Zeit auch Verschlechterungen zu verzeichnen sind folgt eine private Physiotherapie bei einer sehr fähigen Therapeutin in Baden bei Wien. Großartige Erfolge, jedoch keine gänzliche "Heilung". An guten Tagen bin fast beschwerdefrei, an schlechten Tagen wieder alles "Schei*e".
Weiterhin Betreiben von Fitness und Cardiotraining, Forcieren von Schulter-Shrugs zur Stärkung der Nackenmuskulatur, sukzessive Verbesserung der Gesamtsituation, beinahe Beschwerdefreiheit, Veränderung der Symptome:
Stand 2014 - vor Atlaskorrektur:
> sehr selten Schwindel, eher Gefühl der Instabilität
> Sehstörungen haben sich fast zur Gänze rückgebildet, trotzdem Wahrnehmungsstörungen, tw. Tunnelblick
> Konzentrationsprobleme, Kraft- und Antriebslosigkeit
> keine psychosomatischen Probleme mehr!
Als ich vor wenigen Wochen wieder mal einen sehr schlechten Tag hatte, an dem ich mich überhaupt nicht konzentrieren konnte und es mir deswegen schwer fiel, mit meinem Arbeitskollegen zu diskutieren, begann ich wieder mal im Internet zu suchen.
Da stieß ich auf die Website von Atlantomed, welche mich sehr interessierte und welche auch sehr seriös erschien. Ich fand mich auf dieser Website gleich "verstanden" und war über die Fortschritte in der (semi-wissenschaftlichen) medizinischen Forschung zu diesem Thema positiv überrascht. Ich vereinbarte recht bald einen Termin und letzten Freitag war es dann soweit.
Atlasbehandlung:
Es gibt wie immer ein Vorgespräch, in dem ausreichend Zeit für Fragen besteht. Es erfolgt eine Vorprüfung der Atlasposition, in meinem Fall recht stark rotiert. Es werden "Vorher" Fotos angelegt. Dann beginnt die Lockerung der Rückenmuskulatur mittels Spezialgerät, welche weder besonders angenehm, noch unangenehm ist. Nach Abschluss wird die Lage des Atlas nochmals ertastet, dann beginnt die Lagekorrektur mittels Hilfsgerät. Bei jedem Ausatmen wurde der Druck auf die Atlasfortsätze ausgeübt. War in meinem Fall absolut nicht schmerzhaft. Danach wurde noch meine BWS mobilisiert.
Mir war weder schwindelig, noch mulmig. Ich fühlte mich lockerer und stabiler. Im Anschluss wurden gleich wieder Fotos gemacht, ich war auf einmal 2cm größer!!!
Dann noch ein kurzer Nachgespräch und Terminvereinbarung für Nachkontrolle.
Fazit nach wenigen Tagen:
> Spürbare Besserung des "Stabilitätsgefühls", Gefühl der Leichtigkeit
> Verbesserung des Denk- und Konzentrationsvermögens
> keine nennenswerte Nachwirkungen durch Neupositionierung außer Müdigkeit
> leichter Druck auf den Augen noch vorhanden, keine Besserung
In meinem Fall hat die Atlasbehandlung zu einer weiteren Verbesserung der Situation geführt! Ich kann sie jedem, der unter einer ähnlichen Symptomatik leidet, wärmstens empfehlen. Jedoch kann ich aus heutiger Sicht natürlich nicht sagen, wie es in ein paar Wochen aussieht.......ich bin aber guter Dinge!
LG
Michael
ich habe vor wenigen Tagen eine Atlaskorrektur an mir vornehmen lassen, mit der ich mir den Abschluß eines sehr langen Leidensweges und schon stattgefundenen, steinigen Besserungsweges erhoffte. Meine Vorgeschichte:
Vor 14 Jahren:
Ich war, wie man in Österreich so schön sagt, pumperlgesund (= komplett gesund), als plötzlich sehr diffuse Symptome meinen Körper heimsuchten und meine Lebensqualität rapide zu sinken begann. Ich möchte jetzt keine lückenlose Chronologie der letzten Jahre anbieten, denn das würde zu weit führen. Stattdessen versuche ich die wichtigste Punkte zusammenzufassen.
Die Symptome waren:
> Schwankschwindel und Ohnmachtsgefühl
> Kraft- und Antriebslosigkeit
> Sehstörungen
> Herzrasen
> Konzentrationsschwierigkeiten
> Psychosomatische Störungen (Brechreiz, Menschenscheue)
jedoch (glücklicherweise) NIE Schmerzen!
Zeitweise habe ich gelitten wie ein Schwein! Alle Untersuchungen bei Fachärzten verliefen ergebnislos! Am Ende Zuschreibung der Symptome auf Psyche, Verschreibung von Anti-Depressiva. Nach weiteren Anläufen bei meinem Hausarzt und Analyse der Symptome erstmalige Zuweisung zur Physikalischen Therapie, welche jedoch absolut nichts brachte!
Später Beginn eines privatfinanzierten Kraft- und Muskelaufbautrainings beim "Wirbelsäulenstützpunkt Wien", ein auf Rückenprobleme spezialisiertes Institut, bei dem sich erstmals langsam und zögerlich Besserung bemerkbar machte. Ich erreichte einen Zustand, mit dem ich wieder (halbwegs) leben konnte, wenngleich zu "Lebensqualität" doch noch einiges fehlte.
Nun lag auch die Bestätigung vor, dass die HWS zumindest mitschuldig ist!
Beendigung des Trainings, dann Absolvierung mehrerer Physikalischer Therapien bei einem "besseren oder fähigeren" Institut als beim ersten Mal. Geringfügige Besserung jedes Mal nach Sitzung, jedoch später immer wieder Verschlechterung.
Nach gewisser Zeit Einschreibung in ein Fitnesscenter und Aufnahme von Muskel- bzw. Krafttraining, regelmäßige Besuche bringen geringfügige Besserungen. Da es aber immer noch nicht "gut" ist und von Zeit zu Zeit auch Verschlechterungen zu verzeichnen sind folgt eine private Physiotherapie bei einer sehr fähigen Therapeutin in Baden bei Wien. Großartige Erfolge, jedoch keine gänzliche "Heilung". An guten Tagen bin fast beschwerdefrei, an schlechten Tagen wieder alles "Schei*e".
Weiterhin Betreiben von Fitness und Cardiotraining, Forcieren von Schulter-Shrugs zur Stärkung der Nackenmuskulatur, sukzessive Verbesserung der Gesamtsituation, beinahe Beschwerdefreiheit, Veränderung der Symptome:
Stand 2014 - vor Atlaskorrektur:
> sehr selten Schwindel, eher Gefühl der Instabilität
> Sehstörungen haben sich fast zur Gänze rückgebildet, trotzdem Wahrnehmungsstörungen, tw. Tunnelblick
> Konzentrationsprobleme, Kraft- und Antriebslosigkeit
> keine psychosomatischen Probleme mehr!
Als ich vor wenigen Wochen wieder mal einen sehr schlechten Tag hatte, an dem ich mich überhaupt nicht konzentrieren konnte und es mir deswegen schwer fiel, mit meinem Arbeitskollegen zu diskutieren, begann ich wieder mal im Internet zu suchen.
Da stieß ich auf die Website von Atlantomed, welche mich sehr interessierte und welche auch sehr seriös erschien. Ich fand mich auf dieser Website gleich "verstanden" und war über die Fortschritte in der (semi-wissenschaftlichen) medizinischen Forschung zu diesem Thema positiv überrascht. Ich vereinbarte recht bald einen Termin und letzten Freitag war es dann soweit.
Atlasbehandlung:
Es gibt wie immer ein Vorgespräch, in dem ausreichend Zeit für Fragen besteht. Es erfolgt eine Vorprüfung der Atlasposition, in meinem Fall recht stark rotiert. Es werden "Vorher" Fotos angelegt. Dann beginnt die Lockerung der Rückenmuskulatur mittels Spezialgerät, welche weder besonders angenehm, noch unangenehm ist. Nach Abschluss wird die Lage des Atlas nochmals ertastet, dann beginnt die Lagekorrektur mittels Hilfsgerät. Bei jedem Ausatmen wurde der Druck auf die Atlasfortsätze ausgeübt. War in meinem Fall absolut nicht schmerzhaft. Danach wurde noch meine BWS mobilisiert.
Mir war weder schwindelig, noch mulmig. Ich fühlte mich lockerer und stabiler. Im Anschluss wurden gleich wieder Fotos gemacht, ich war auf einmal 2cm größer!!!
Dann noch ein kurzer Nachgespräch und Terminvereinbarung für Nachkontrolle.
Fazit nach wenigen Tagen:
> Spürbare Besserung des "Stabilitätsgefühls", Gefühl der Leichtigkeit
> Verbesserung des Denk- und Konzentrationsvermögens
> keine nennenswerte Nachwirkungen durch Neupositionierung außer Müdigkeit
> leichter Druck auf den Augen noch vorhanden, keine Besserung
In meinem Fall hat die Atlasbehandlung zu einer weiteren Verbesserung der Situation geführt! Ich kann sie jedem, der unter einer ähnlichen Symptomatik leidet, wärmstens empfehlen. Jedoch kann ich aus heutiger Sicht natürlich nicht sagen, wie es in ein paar Wochen aussieht.......ich bin aber guter Dinge!
LG
Michael