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Meine Erfahrung
- Schneepinkchen
- Beiträge: 3
- Registriert: 21/12/2015, 19:02
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Meine Erfahrung
Heut möchte ich auch einmal meine Erfahrungen mitteilen.
Vorgeschichte:
33 Jahre alt, weiblich, seit 28 Jahren Querschnittsgelähmt und vor ca. 1 1/2 Jahren fing der Spuk nach einer Thaimassage an, wobei ich nicht sagen kann ob es Ursache oder Auslöser war. Da ich im Jahre 2003 einen Autounfall hatte, kann ich nicht sagen ob da ev schon was passiert ist. Allerdings hatte ich bis zu der Thaimassage "nur" Rückenschmerzen, was aber bei meiner Grunderkrankung nicht unnormal ist.
Nach der Thaimassage fing es dann an, das ich Herzrasen und Schwindel bekam, anfangs noch erträglich, es kamen starke Schmerzen in den Armen und im Gesicht dazu, Panikattacken, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche, Sehstörung, übermässiges Schwitzen, kalte Hände, schlechte Haut, an manchen Tagen konnte ich nicht mal aufstehen und ich hatte auch kein Spass mehr am Leben. Nach einem langen Krankenhausaufenthalt mit langer Bettruhe war alles noch viel schlimmer, ich hatte den Ärzten im Krankenhaus alles geschildert und wurde durch gecheckt, aber es hiess immer ich sei gesund und bilde mir alles ein. Lange Rede, kurzer Sinn ich hab dann nach langer Sucherei einen fähigen Doc gefunden der eine Atlasfehlstellung diagnostiziert hatte. Ich hab dann erstmal manuelle Therapie und Osteopathie versuchr und hatte kurzzeitige Erfolge. Als es mir dann aber doch wieder schlechter ging, hab ich mich für Atlantomed entschieden.
Die erste Korrektur war vor 5 Wochen, der Atlas was wohl nach links und Axis nach rechts verschoben. Nach der ersten Korrektur hab ich auch viele Veränderungen gemerkt, Schwindel wurde weniger, bessere Haut, allg. war das Wohlbefinden wieder besser, ich wurde wieder aktiver, keine Schmerzen, bessere Beweglichkeit und ich bekomme den Mund wieder richtig auf. Es gab auch mal 3-4 Tage wo es auch mal schlechter war. Unterstützt habe ich auf Empfehlung meines Atlastherapeuten mit Basentabletten und viel frischem Obst und Gemüse.
Vor 4 Tagen hatte ich meine Nachkontrolle und der Axis musste noch etwas korrigiert werden. Nach der Behandlung war ich extrem müde, hab auch gut geschlafen, den Tag danach hab ich mich auch ausgeruht und Samstag war ich unterwegs, seit Sonntag gehts nun nicht ganz so toll, ziemlich müde, leichte Schmerzen, etwas mehr Schwindel und wenn ich aufstehe hab ich das Gefühl das der Kopf zugeht, so in etwa wie man das kennt wenn man erkältet ist, und ich schwitze mehr. Ich bin überrascht, das ich nach der 2. Korrektur etwas stärker als bei der 1. reagiere. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ich hoffe das es sich bald legt. Auch wenn man weiss das Reaktionen normal sind, verunsichert es einen auch.
Ich bin gespannt wie es weiter geht
Lg Fabienne
Vorgeschichte:
33 Jahre alt, weiblich, seit 28 Jahren Querschnittsgelähmt und vor ca. 1 1/2 Jahren fing der Spuk nach einer Thaimassage an, wobei ich nicht sagen kann ob es Ursache oder Auslöser war. Da ich im Jahre 2003 einen Autounfall hatte, kann ich nicht sagen ob da ev schon was passiert ist. Allerdings hatte ich bis zu der Thaimassage "nur" Rückenschmerzen, was aber bei meiner Grunderkrankung nicht unnormal ist.
Nach der Thaimassage fing es dann an, das ich Herzrasen und Schwindel bekam, anfangs noch erträglich, es kamen starke Schmerzen in den Armen und im Gesicht dazu, Panikattacken, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche, Sehstörung, übermässiges Schwitzen, kalte Hände, schlechte Haut, an manchen Tagen konnte ich nicht mal aufstehen und ich hatte auch kein Spass mehr am Leben. Nach einem langen Krankenhausaufenthalt mit langer Bettruhe war alles noch viel schlimmer, ich hatte den Ärzten im Krankenhaus alles geschildert und wurde durch gecheckt, aber es hiess immer ich sei gesund und bilde mir alles ein. Lange Rede, kurzer Sinn ich hab dann nach langer Sucherei einen fähigen Doc gefunden der eine Atlasfehlstellung diagnostiziert hatte. Ich hab dann erstmal manuelle Therapie und Osteopathie versuchr und hatte kurzzeitige Erfolge. Als es mir dann aber doch wieder schlechter ging, hab ich mich für Atlantomed entschieden.
Die erste Korrektur war vor 5 Wochen, der Atlas was wohl nach links und Axis nach rechts verschoben. Nach der ersten Korrektur hab ich auch viele Veränderungen gemerkt, Schwindel wurde weniger, bessere Haut, allg. war das Wohlbefinden wieder besser, ich wurde wieder aktiver, keine Schmerzen, bessere Beweglichkeit und ich bekomme den Mund wieder richtig auf. Es gab auch mal 3-4 Tage wo es auch mal schlechter war. Unterstützt habe ich auf Empfehlung meines Atlastherapeuten mit Basentabletten und viel frischem Obst und Gemüse.
Vor 4 Tagen hatte ich meine Nachkontrolle und der Axis musste noch etwas korrigiert werden. Nach der Behandlung war ich extrem müde, hab auch gut geschlafen, den Tag danach hab ich mich auch ausgeruht und Samstag war ich unterwegs, seit Sonntag gehts nun nicht ganz so toll, ziemlich müde, leichte Schmerzen, etwas mehr Schwindel und wenn ich aufstehe hab ich das Gefühl das der Kopf zugeht, so in etwa wie man das kennt wenn man erkältet ist, und ich schwitze mehr. Ich bin überrascht, das ich nach der 2. Korrektur etwas stärker als bei der 1. reagiere. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ich hoffe das es sich bald legt. Auch wenn man weiss das Reaktionen normal sind, verunsichert es einen auch.
Ich bin gespannt wie es weiter geht
Lg Fabienne
- Schneepinkchen
- Beiträge: 3
- Registriert: 21/12/2015, 19:02
- Kontaktdaten:
Nachtrag
Einige Tage ging es richtig gut, kaum Schwindel und Schmerzen, und nun gehts seit 2 Tagen wieder schlechter. Stärkere Schmerzen und Schlaflosigkeit. Sobald ich liege und schlafen will, fühlt es sich im Mund komisch an und ich komme nicht zur Ruhe. Ich kann das Gefühl auch nicht beschreiben.
Momentan auch wieder Angst das es wieder schlimmer wird.
Man denkt immer juhu man hats geschafft und dann kommt ein RĂĽckschlag. Ist das normal?
Momentan auch wieder Angst das es wieder schlimmer wird.
Man denkt immer juhu man hats geschafft und dann kommt ein RĂĽckschlag. Ist das normal?
- Stefan_R
- Beiträge: 228
- Registriert: 28/08/2012, 14:49
- Wohnort: Berlin
- Mi piace ricevuti: 1 volta
- Kontaktdaten:
Re: Meine Erfahrung
Ich bin im Alter von 11 von einem Stein gerutscht und auf den Hinterkopf gefallen.
Richtige Beschwerden gingen bei mir auch so mit 33 Jahren los. Ich hatte zwar immer mal
wieder Kopfschmerzen, aber ansonsten keine Beschwerden.
Dann mit 33 extreme Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Schwindel, und 10, 20 andere Symptome.
Ich hatte Anfang 2013 meine erste Behandlung, dann Ende 2013 die Nachkontrolle und Nachbehandlung.
Mitte 2015 war ich noch mal bei Atlantomed.
Mir ging es sofort zu ca. 70-80% besser. Viele Symptome verschwanden sofort. Habe / Hatte aber
immer wieder mit starken Rückfällen zu kämpfen. Die Schmerzen wanderten in den Brustwirbelbereich, Becken,
Lendenwirbelsäule... dann wurde da die Blockaden gelöst (Chiropraktik, Osteopathie, LNB Übungen, usw),
dann bekam ich plötzlich starke Schmerzen im Kieferbereich. Zunge fühlte sich komisch an. Starke Verspannungen
vorne am Hals, usw.
Das ist leider normal. Vor allem wenn der Atlas vielleicht in der Kindheit "verrutscht"ist, und man dann
"schief" weiterwächst. Aber selbst 2 Jahre nach der Atlantomed Behandlung merke ich immer noch Verbesserungen.
Auch gehe ich nun ein professionelle CMD Behandlung an... was auch noch mal zu einer Besserung gefĂĽhrt hat.
Wenn man sich unsicher ist... kann man eine DVT Untersuchung machen lassen.
Ansonsten kann es, leider, immer wieder mal zu Rückfällen kommen. Auch Rückfälle
die ein paar Wochen, Monate andauern... und dann wird es aber wieder besser.
Was mir half war Osteoapthie, Dorn, Akkupunktur, LNB (Liebscher und Bracht) und
aktuell CMD Behandlung. Es ist einfach eine enorme Umstellung für den Körper wenn
der Atlas dann wider in einer "guten Position" ist. Es zieht dann an allen Faszien .. den
RĂĽcken herunter, am Kiefer, Zungenbein, ... dort kommt es immer mal wieder zu Spannungen..
und da entsteht dann auch wieder Zug am Atlas ... und dann kommen die Symptome wieder
zurück. Und dann kommt die Angst zurück das der Atlas wieder schief sein könnte.
Es braucht einfach viel Zeit. Nach Atltantotec ist Osteopathie und eine CMD Untersuchung
auf jeden Fall ratsam. Man braucht viel Geduld. Wenn es nach 6 Monaten, oder 9 oder 12 Monaten
nicht besser wird... dann evtl. eine DVT Aufnahme machen lassen, oder eben noch mal den
Atlas von einem Atlantomed Spezialist kontrollieren lassen.
Richtige Beschwerden gingen bei mir auch so mit 33 Jahren los. Ich hatte zwar immer mal
wieder Kopfschmerzen, aber ansonsten keine Beschwerden.
Dann mit 33 extreme Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Schwindel, und 10, 20 andere Symptome.
Ich hatte Anfang 2013 meine erste Behandlung, dann Ende 2013 die Nachkontrolle und Nachbehandlung.
Mitte 2015 war ich noch mal bei Atlantomed.
Mir ging es sofort zu ca. 70-80% besser. Viele Symptome verschwanden sofort. Habe / Hatte aber
immer wieder mit starken Rückfällen zu kämpfen. Die Schmerzen wanderten in den Brustwirbelbereich, Becken,
Lendenwirbelsäule... dann wurde da die Blockaden gelöst (Chiropraktik, Osteopathie, LNB Übungen, usw),
dann bekam ich plötzlich starke Schmerzen im Kieferbereich. Zunge fühlte sich komisch an. Starke Verspannungen
vorne am Hals, usw.
Das ist leider normal. Vor allem wenn der Atlas vielleicht in der Kindheit "verrutscht"ist, und man dann
"schief" weiterwächst. Aber selbst 2 Jahre nach der Atlantomed Behandlung merke ich immer noch Verbesserungen.
Auch gehe ich nun ein professionelle CMD Behandlung an... was auch noch mal zu einer Besserung gefĂĽhrt hat.
Wenn man sich unsicher ist... kann man eine DVT Untersuchung machen lassen.
Ansonsten kann es, leider, immer wieder mal zu Rückfällen kommen. Auch Rückfälle
die ein paar Wochen, Monate andauern... und dann wird es aber wieder besser.
Was mir half war Osteoapthie, Dorn, Akkupunktur, LNB (Liebscher und Bracht) und
aktuell CMD Behandlung. Es ist einfach eine enorme Umstellung für den Körper wenn
der Atlas dann wider in einer "guten Position" ist. Es zieht dann an allen Faszien .. den
RĂĽcken herunter, am Kiefer, Zungenbein, ... dort kommt es immer mal wieder zu Spannungen..
und da entsteht dann auch wieder Zug am Atlas ... und dann kommen die Symptome wieder
zurück. Und dann kommt die Angst zurück das der Atlas wieder schief sein könnte.
Es braucht einfach viel Zeit. Nach Atltantotec ist Osteopathie und eine CMD Untersuchung
auf jeden Fall ratsam. Man braucht viel Geduld. Wenn es nach 6 Monaten, oder 9 oder 12 Monaten
nicht besser wird... dann evtl. eine DVT Aufnahme machen lassen, oder eben noch mal den
Atlas von einem Atlantomed Spezialist kontrollieren lassen.
- Schneepinkchen
- Beiträge: 3
- Registriert: 21/12/2015, 19:02
- Kontaktdaten:
Re: Meine Erfahrung
Danke, ich sag mir zwar auch immer das es Zeit braucht, aber man kennt das ja. Ist jetzt auch nicht das es mir mega schlecht geht, aber man macht sich halt seine Gedanken.
Morgen haben ich manuelle Therapie, hoffe es lindert dann wieder etwas, und bald fang ich dann meine Reha an.
Morgen haben ich manuelle Therapie, hoffe es lindert dann wieder etwas, und bald fang ich dann meine Reha an.
- Carmen
- Beiträge: 556
- Registriert: 06/10/2013, 19:25
- Ha espresso il “Mi piace”: 29 volte
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Re: Meine Erfahrung
Danke fĂĽr Deinen ausfĂĽhrlichen Bericht Stefan.
Es ist tatsächlich so:durch das Bindegewebe ist alles miteinander verbunden und (leider) hat das Bindegewebe/Fascien eine Art Erinnerungsvermögen und holt sich gern noch immer wieder in alte "bekannte"Zustände zurück, die es längere Zeit gilt zu bearbeiten mit wie Stefan schon schrieb zB Osteopathie, LNB,Manueller Therapie oder auch wenn nötig mit entsprechender Behandlung des Kiefergelenks. Alles im Körper ist miteinander verbunden und steht in direktem oder indirekten Zusammenhang.
Bitte hab Geduld mit Dir und Deinem Körper...
Auch meine Erfahrung mit vielen Patienten hat mir schon so oft gezeigt:es braucht seine Zeit!
Und sicher macht nach geraumer Zeit auch ein weiterer Kontrolltermin noch mal Sinn,wenn Symptome hartnäckig sind.
Herzlichst,
Carmen
Es ist tatsächlich so:durch das Bindegewebe ist alles miteinander verbunden und (leider) hat das Bindegewebe/Fascien eine Art Erinnerungsvermögen und holt sich gern noch immer wieder in alte "bekannte"Zustände zurück, die es längere Zeit gilt zu bearbeiten mit wie Stefan schon schrieb zB Osteopathie, LNB,Manueller Therapie oder auch wenn nötig mit entsprechender Behandlung des Kiefergelenks. Alles im Körper ist miteinander verbunden und steht in direktem oder indirekten Zusammenhang.
Bitte hab Geduld mit Dir und Deinem Körper...
Auch meine Erfahrung mit vielen Patienten hat mir schon so oft gezeigt:es braucht seine Zeit!
Und sicher macht nach geraumer Zeit auch ein weiterer Kontrolltermin noch mal Sinn,wenn Symptome hartnäckig sind.
Herzlichst,
Carmen