Meine Erfahrung mit Atlantomed
Verfasst: 23/07/2021, 13:00
Guten Tag,
ich bin 22 Jahre alt und habe seit 4 Jahren ein brummenden Tinnitus mit weißes Rauschen. Da ich auch Verspannungen habe die bis zur Nase & rechter Augenbraue gehen, habe ich mich in der Coronazeit Mal mehr damit auseinandergesetzt, was bei mir abgeht.
Ich hatte Ende letzten Jahres ein Online-Print-Medium gelesen und dort eine Werbung von Atlantomed gesehen und mir die Webseite angeguckt.
Ich war vor der Behandlung nahezu felsenfest überzeugt, dass mein Genick nicht exakt gerade war. Dies habe ich u. A. an folgendem bemerkt:
· Beim Spazieren/Fahrrad Fahren so ein Stompf Gefühl unter meinen Schädel. Nach der Behandlung (nach paar Wochen ausgiebig ausgereizt, ob es noch da ist) ist es weg. (Federweg hinzugewonnen).
· Beim Essen von Spaghetti ein Blockadegefühl rechts unterm Schädel (esse diese immer nur mit einer Gabel (Sitzhaltung wie eine Schildkröte) und esse generell sehr langsam).
· Mir war binnen Tagen aufgefallen, dass ich das Kranwasser länger in mein Mund halten konnte und keine Kopfschmerzen entwickelt habe. Ich habe mir gedacht, dass ich wohl in der Lage bin Eis zu essen, ohne, dass ich Kopfschmerzen bekomme. Habe auch dies ausgereizt und (gemeinsam mit meiner Schwester) 2× Kaktus Eis gegessen und ein irre kalten Gaumen bekommen und Zunge, aber diese komischen Kopfschmerzen sind ausgeblieben. Dachte immer, dass es an meine verschobenen Backenzähne im Oberkiefer liegt, die nach innen versetzt und verdreht sind.
· Wenn ich meine FFP2-Maske getragen habe ist mir aufgefallen, dass mein rechtes Ohr immer so weh tat, als wenn jmd. einem die Gehörmuschel abreist. Dies ist weg. Hatte den Tinnitus vordergründig rechtsseitig, aber weiß nicht, ob dies zusammengehört.
· Habe zuvor immer so auf Stufe 6 (bzw. noch viel lauter) mit meinen Kopfhörern Musik hören müssen, um den Tinnitus zu übertönen. Mittlerweile kann ich Stufe 2-3 nehmen oder (mit Fokusverschiebung) auf Stufe 1. Mir ist es mehrfach passiert, dass ich wach geworden bin (6-7 Uhr) ohne, dass ich direkt von dem Brummen überfallen worden bin (habe z.T. nicht mal wahrgenommen, dass ich ein Tinnitus besitze. Normal erwache ich und mir geht das (sofern ich ohne Wecker aufstehe, wie am WE) richtig auf den Geist. Z.T. wird das Brummen auch lauter und eine „Besoffenheit“ gesellt sich dazu. Beim Fahrrad Fahren ein absolutes No-Go, daher besorge ich mir seit heute ein Antiallergikum (geht leider nicht anders, zumindest weiß ich es nicht so richtig und muss ein gehbaren Weg schaffen (wegen Berufsausbildung)).
· Ich bin an einem Sonntag im Mai an ein Bienenstock vorbei gegangen und wurde von einer aggressiven Biene attackiert und wollte die mit meine Überziehjacke an mein Hinterkopf töten, aber konnte nicht genug Kraft aufbauen, da die Bänder/Muskeln am Genick dies nicht ohne Schmerz zulassten.
· Wenn ich mich auf mein Rücken im Bett gelegt habe, habe ich oft richtig beknackte Kopfschmerzen innerhalb von ner Minute bekommen und musste fast kotzen.
Habe oft einseitige Verspannungs Probleme gehabt und versuche den Fokus von denen wegzulenken. Rechtes Becken „ISG“ (knackt bei FunktionsCrunches bei ~2. Wiederholung), rechter Schultergürtel, rechte Rückenseite (nur dort wo die Rippen aufhören). An dem Kiefergelenk rumzuziehen hatte ich mir schon lange abgewöhnt und da den Fokus verloren und es verspannt sehr selten bis zum Steckenbleiben, dass es knackt.
Meine Gesamtsituation würde ich als relativ wuschelig bezeichnen, da ich mit so ein Tinnitus und die Vielzahl der Verspannungen (zu 90% immer rechts und für ~3 Tage) maßlos überfordert war und dieses Gefühl auf dem PC Bildschirm zu schauen und nicht bei der Sache sein zu können hat mich frustiert. Ich kann kaum einschlafen, wenn nicht absolute Stille ist und hatte da in ein Studierendenwohnheim versucht mit Ohrstöpsel Abhilfe zu schaffen. Ich hab das Studium abgebrochen nach dem 1. Semester.
Was ich richtig wesentlich finde, ist der Umstand, dass z.B. mein rechtes Kiefergelenk wie mit Wasser gefüllt (rechte Rippen), rechte Schulter, rechter Mittelfinger und Ringfinger Anfang (Sehnenschmerzen, oben), rechter Bauchmuskel und rechtes Becken innen und außen (Gesäßmuskel) Knacken/Geräusche machen und schmerzhafte Verspannungen verursachten, die mir oft Einschlafprobleme gebracht haben und mein Gehirn Online war und ein Einschlafen verweigert hat.
Ich hatte meine Behandlung am 19. April in Köln bei Jesko und habe tagelang meine verzogene Nase gespürt mit rechtsseitigen Gesichtsschmerzen.
Für die Zukunft hoffe ich mir, dass ich meine Leistungsfähigkeit wieder erhalte & einigermaßen ein Studium betreiben kann und später Ausbildung/Arbeit machen kann.
Ein KFZ oder Motorrad fahren zu können, ohne dicht/dulli zu sein, wäre echt schön. Oder Verantwortung für das eigene Leben tragen zu können und ggfs. von Nachkommen (überlege noch, ob ich überhaupt in ~ 10 Jahren diese tragen will).
Vielleicht noch als Randinformation: Ich habe mein gesamtes Leben noch nie geraucht, auch keine Drogen und auch kein Alkohol zu mir genommen.
Die größten Baustellen sind das für paar Tage anhaltende Nasenlaufen (Allergie), die nächtliche Mundatmung (habe mich daran gewöhnt gerädert Aufzustehen, auch nach 11h Schlaf) und die Fokussierung auf die Verspannungen und den Tinnitus.
Nächsten Monat habe ich die zweite Sitzung, aber dieses Mal in Dortmund. Hätte eigentlich am 19. die in Köln, aber das Unwetter hat der Bahn zugesetzt.
Es ist zwar schade, dass ich die verschiedensten Beschwerden habe, aber es ist nun mal ein großer Teil meines Lebens mit dem ich mich z.T. vielleicht arrangieren muss.
Gelegentliches Lachen mit Schmerzen in dem rechten, verspannten Schultergürtel (oder Kiefergelenk) oder rechtsseitige Gesichtsschmerzen beim Fahrrad fahren sind super doof.
Am Ende kann ich nur sagen, wenn man wiederkehrende Symptome hat, dass eine Atlantomed Behandlung in jedem Fall eine gute Idee ist. Zumal eine Behandlung nur bei verschobenem Atlas zustande kommt.
Mit liebem Gruß aus Soest
Johannes
ich bin 22 Jahre alt und habe seit 4 Jahren ein brummenden Tinnitus mit weißes Rauschen. Da ich auch Verspannungen habe die bis zur Nase & rechter Augenbraue gehen, habe ich mich in der Coronazeit Mal mehr damit auseinandergesetzt, was bei mir abgeht.
Ich hatte Ende letzten Jahres ein Online-Print-Medium gelesen und dort eine Werbung von Atlantomed gesehen und mir die Webseite angeguckt.
Ich war vor der Behandlung nahezu felsenfest überzeugt, dass mein Genick nicht exakt gerade war. Dies habe ich u. A. an folgendem bemerkt:
· Beim Spazieren/Fahrrad Fahren so ein Stompf Gefühl unter meinen Schädel. Nach der Behandlung (nach paar Wochen ausgiebig ausgereizt, ob es noch da ist) ist es weg. (Federweg hinzugewonnen).
· Beim Essen von Spaghetti ein Blockadegefühl rechts unterm Schädel (esse diese immer nur mit einer Gabel (Sitzhaltung wie eine Schildkröte) und esse generell sehr langsam).
· Mir war binnen Tagen aufgefallen, dass ich das Kranwasser länger in mein Mund halten konnte und keine Kopfschmerzen entwickelt habe. Ich habe mir gedacht, dass ich wohl in der Lage bin Eis zu essen, ohne, dass ich Kopfschmerzen bekomme. Habe auch dies ausgereizt und (gemeinsam mit meiner Schwester) 2× Kaktus Eis gegessen und ein irre kalten Gaumen bekommen und Zunge, aber diese komischen Kopfschmerzen sind ausgeblieben. Dachte immer, dass es an meine verschobenen Backenzähne im Oberkiefer liegt, die nach innen versetzt und verdreht sind.
· Wenn ich meine FFP2-Maske getragen habe ist mir aufgefallen, dass mein rechtes Ohr immer so weh tat, als wenn jmd. einem die Gehörmuschel abreist. Dies ist weg. Hatte den Tinnitus vordergründig rechtsseitig, aber weiß nicht, ob dies zusammengehört.
· Habe zuvor immer so auf Stufe 6 (bzw. noch viel lauter) mit meinen Kopfhörern Musik hören müssen, um den Tinnitus zu übertönen. Mittlerweile kann ich Stufe 2-3 nehmen oder (mit Fokusverschiebung) auf Stufe 1. Mir ist es mehrfach passiert, dass ich wach geworden bin (6-7 Uhr) ohne, dass ich direkt von dem Brummen überfallen worden bin (habe z.T. nicht mal wahrgenommen, dass ich ein Tinnitus besitze. Normal erwache ich und mir geht das (sofern ich ohne Wecker aufstehe, wie am WE) richtig auf den Geist. Z.T. wird das Brummen auch lauter und eine „Besoffenheit“ gesellt sich dazu. Beim Fahrrad Fahren ein absolutes No-Go, daher besorge ich mir seit heute ein Antiallergikum (geht leider nicht anders, zumindest weiß ich es nicht so richtig und muss ein gehbaren Weg schaffen (wegen Berufsausbildung)).
· Ich bin an einem Sonntag im Mai an ein Bienenstock vorbei gegangen und wurde von einer aggressiven Biene attackiert und wollte die mit meine Überziehjacke an mein Hinterkopf töten, aber konnte nicht genug Kraft aufbauen, da die Bänder/Muskeln am Genick dies nicht ohne Schmerz zulassten.
· Wenn ich mich auf mein Rücken im Bett gelegt habe, habe ich oft richtig beknackte Kopfschmerzen innerhalb von ner Minute bekommen und musste fast kotzen.
Habe oft einseitige Verspannungs Probleme gehabt und versuche den Fokus von denen wegzulenken. Rechtes Becken „ISG“ (knackt bei FunktionsCrunches bei ~2. Wiederholung), rechter Schultergürtel, rechte Rückenseite (nur dort wo die Rippen aufhören). An dem Kiefergelenk rumzuziehen hatte ich mir schon lange abgewöhnt und da den Fokus verloren und es verspannt sehr selten bis zum Steckenbleiben, dass es knackt.
Meine Gesamtsituation würde ich als relativ wuschelig bezeichnen, da ich mit so ein Tinnitus und die Vielzahl der Verspannungen (zu 90% immer rechts und für ~3 Tage) maßlos überfordert war und dieses Gefühl auf dem PC Bildschirm zu schauen und nicht bei der Sache sein zu können hat mich frustiert. Ich kann kaum einschlafen, wenn nicht absolute Stille ist und hatte da in ein Studierendenwohnheim versucht mit Ohrstöpsel Abhilfe zu schaffen. Ich hab das Studium abgebrochen nach dem 1. Semester.
Was ich richtig wesentlich finde, ist der Umstand, dass z.B. mein rechtes Kiefergelenk wie mit Wasser gefüllt (rechte Rippen), rechte Schulter, rechter Mittelfinger und Ringfinger Anfang (Sehnenschmerzen, oben), rechter Bauchmuskel und rechtes Becken innen und außen (Gesäßmuskel) Knacken/Geräusche machen und schmerzhafte Verspannungen verursachten, die mir oft Einschlafprobleme gebracht haben und mein Gehirn Online war und ein Einschlafen verweigert hat.
Ich hatte meine Behandlung am 19. April in Köln bei Jesko und habe tagelang meine verzogene Nase gespürt mit rechtsseitigen Gesichtsschmerzen.
Für die Zukunft hoffe ich mir, dass ich meine Leistungsfähigkeit wieder erhalte & einigermaßen ein Studium betreiben kann und später Ausbildung/Arbeit machen kann.
Ein KFZ oder Motorrad fahren zu können, ohne dicht/dulli zu sein, wäre echt schön. Oder Verantwortung für das eigene Leben tragen zu können und ggfs. von Nachkommen (überlege noch, ob ich überhaupt in ~ 10 Jahren diese tragen will).
Vielleicht noch als Randinformation: Ich habe mein gesamtes Leben noch nie geraucht, auch keine Drogen und auch kein Alkohol zu mir genommen.
Die größten Baustellen sind das für paar Tage anhaltende Nasenlaufen (Allergie), die nächtliche Mundatmung (habe mich daran gewöhnt gerädert Aufzustehen, auch nach 11h Schlaf) und die Fokussierung auf die Verspannungen und den Tinnitus.
Nächsten Monat habe ich die zweite Sitzung, aber dieses Mal in Dortmund. Hätte eigentlich am 19. die in Köln, aber das Unwetter hat der Bahn zugesetzt.
Es ist zwar schade, dass ich die verschiedensten Beschwerden habe, aber es ist nun mal ein großer Teil meines Lebens mit dem ich mich z.T. vielleicht arrangieren muss.
Gelegentliches Lachen mit Schmerzen in dem rechten, verspannten Schultergürtel (oder Kiefergelenk) oder rechtsseitige Gesichtsschmerzen beim Fahrrad fahren sind super doof.
Am Ende kann ich nur sagen, wenn man wiederkehrende Symptome hat, dass eine Atlantomed Behandlung in jedem Fall eine gute Idee ist. Zumal eine Behandlung nur bei verschobenem Atlas zustande kommt.
Mit liebem Gruß aus Soest
Johannes