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Re: Meine Geschichte und Reaktion bisher

Verfasst: 21/07/2014, 16:15
von Alexandros
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen,
selbst bei mir ging es gute 5 Monate nach der Behandlung
bis ich Migränefrei war.
Davor gab es auch immer solche Schwankungen.

Daher noch etwas Geduld aufweisen :)

Re: Meine Geschichte und Reaktion bisher

Verfasst: 05/08/2014, 2:23
von thomas.b.80
Hallo zusammen, ich muss jetzt auch mal meine Meinung zu Allem hier äußern. Ich möchte gar nicht zu weit auf meine Vorgeschichte eingehen. Nur so viel, dass ich seit 3,5 Jahren Probleme mit meiner Gesundheit habe. Ich bin 34 und quäle mich von Tag zu Tag. Ich habe schon alle möglichen Ärzte aufgesucht. Immer habe ich die gleiche Antwort bekommen. Ich hätte nichts Schlimmes und ich würde mir alles nur einbilden. Seit 3,5 Jahren habe ich eine brutale Benommenheit, Müdigkeit, Druck auf Augen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Übelkeit und und und. Worauf ich hinaus will. Irgendwann bin ich auf die Atlaskorrektur gestoßen. Habe in München einen Termin machen lassen und fuhr ende April dort hin. Im Vorfeld wurde mir erzählt, wenn sich herausstellen sollte, dass der Atlas nicht verschoben ist, müsste ich nur 40€ für eine Massage zahlen und es hat sich erledigt. Bei mir hieß es aber, dass der Atlaswirbel wohl leicht verschoben ist und man ihn richten müsste. Also fielen 250€ an. Ich spürte absolut keine Besserung, dachte aber es sei normal. Nach 8 Wochen dann Nachuntersuchung. Das erste was mir gesagt wurde war, dass mein Zettel, auf dem ich 8 Wochen zuvor meine Beschwerden angekreuzt hatte, verschwunden ist. Super dachte ich mir. Dann wurde an mir rumgeknetet und irgendwann hieß es, der Atlas muss leicht nachkorrigiert werden aber ich nicht zu viele Hoffnungen haben sollte, da ich wohl noch öfters kommen müsste. Ich sei komplett verspannt. Davon war nie die Rede. Ich musste dem Therapeuten erstmal zu verstehen geben, dass ich einfach 350 km habe umd nicht ständig kommen kann. Zudem hieß es ja 8 Wochen zuvor, dass eine Atlaskorrektur auf jeden Fall eine Reaktion bewirkt.

Was ich damit sagen möchte, ich bin der Meinung, dass das alles nur Geldmacherei ist. Ich wurde sehr enttäuscht. Es wird immer viel erzählt nur um das Geld aus den Taschen zu ziehen. Sorry dass ich das so auf den Punkt bringe.

Liebe Suse79, bei Dir zum beispiel glaube ich, dass deine Probleme eher von den Mangelerscheinungen kommen die jetzt festgestellt wurden als von deinem Atlaswirbel.

Ich möchte hier niemandem zu nahe treten. Aber wenn man für eine Atlaskorrektur 250€ zahlt, insgesamt 1400 km fährt, viel Zeit investiert und im Vorfeld so viel versprochen bekommt, hofft man einfach, dass es wenigsten eine Minireaktion gibt. Wenn man aber beim Nachuntersuchungstermin gesagt bekommt, dass der Zettel mit den Beschwerden verschwunden ist, man etwas massiert wird und dann mit der Antwort leben muss:" Naja, ich denke mal es müsste jetzt besser werden und wenn nicht, brauchen Sie halt noch ein paar Termine!" dann kann ich nur mit dem Kopf schüttel.

Ich hoffe es fühlt sich jetzt niemand persönlich angegriffen. Das ist absolut nicht meine Absicht. Ich bin einfach nur am Ende und weiß nicht mehr weiter. Ich bin 34 Jahre, sehr sportlich, lebe gesund aber fühle mich einfach nur beschissen und das Tag für Tag.

Gruß Thomas

Re: Meine Geschichte und Reaktion bisher

Verfasst: 05/08/2014, 2:34
von thomas.b.80
Was ich noch anmerken möchte, trotzdem habe ich noch Hoffnung, dass es bei mir noch etwas andauert und trotzdem irgendwann besser wird. Habe hier ja schon oft gelesen, dass es auch über ein halbes Jahr dauern kann. Aber warum habe ich dann bis jetzt (ca. 3 Monate nach der Korrektur), überhaupt keine Veränderung gespürt??

Re: Meine Geschichte und Reaktion bisher

Verfasst: 08/10/2014, 17:41
von Suse79
So, nach längerer Pause melde ich mich wieder.

Ich arbeite seit 1.9. wieder...es ging auch ganz gut. Zwar waren Nackenbeschwerden und die Benommenheit noch da, aber in einem Ausmaß mit dem ich arbeiten und leben könnte. Ich habe mit täglichen Dehnungs und Kräftigungsübungen alles soweit im Griff gehabt, dass es gut ging. migräne war/ ist kein Thema mehr gewesen und Kopfschmerzen nur ab und an. Mit dehnübungen aber kaum noch.
Es gab sogar Tage die sich einfach nur normal angefühlt haben, an denen noch nicht mal die Benommenheit spürbar war :)
Jetzt aber zum aktuellen Stand- der mir zeigt, dass bei mir schon alles ( vieles) irgendwie vom Atlas zu kommen scheint ( Thomas). Ich hatte einen "Arbeitsunfall" letzten Mittwoch. Also ich habe einen kräftigen Schlag ins Gesicht bekommen ( ich arbeite in einer Intensivgruppe mit Jugendlichen). schon am nächsten Tag war alles wieder da. mir war schlecht, die Benommenheit war sehr stark, Kopfschmerzen und Kreislaufschwäche...
ich hatte gestern den Kontrolltermin bei meinem Atlantomed Spezialist und TATSÄCHLICH- schon wieder verschoben :cry:
Er hat also wieder korrigiert. ( ein Riesen DANKESCHÖN an "meinen" Atlantomed Spezialist, für den schnellen Einsatz :D )

Heute ist der Schwindel total stark... Ich hoffe, eine Reaktion, die bald wieder verschwindet...

Es ist für mich aber nochmal sehr deutlich geworden was alles am Atlas "hängt". Bei mir ganz offensichtlich enorm viel, denn meine Mineralstoffe nehme ich unverändert ein, sowie die schilddrüsenhormone...und trotzdem ist nach dem Schlag alles wie vor der Korrektur. Da kann mal sehen. Interessant, aber ich hätte es lieber nicht gewusst :roll:

Jetzt hoffe ich, dass es schnell bergauf geht, damit ich weiter arbeiten und das Leben genießen kann :)

Lg
Suse