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Meine negative erfahrung mit Atlasprofilax
Verfasst: 27/01/2013, 23:00
von Elfenkind
Hallo, ich bin 26 Jahre alt und seit dem 27. April 2012 ist mein Leben eine Fahrt durch die Hölle. Ich bereue diesen Tag unheimlich und wünschte diesen Schritt nie gegangen zu sein. Ich hatte vor der ATLASPROFILAXE nie extreme Beschwerden, war ziemlich verspannt, hin und wieder leichte Kopfschmerzen aber war ok. Leider haben viele Menschen und mein damaliger Physiotherapeut mich zu dieser Behandlung überredet, da es mir NUUUUR gut tun würde und ich danach ein anderer Mensch sei. Wenn ich gewusst hätte was auf mich zukommt...!
Muss dazu sagen, dass es ein Therapeut ist der Erfahrung hat und wohl schon vielen Menschen damit geholfen hat, wie ich gehört habe. Daher war ich zuversichtlich - ich vertraute ihm. Während der Behandlung, als er meinen Nacken gehalten hat und mir dieses komische Gerät in den Nacken gedrückt hat, hatte ich höllische Schmerzen was ich ihm sofort gesagt hatte. Er meinte das wäre normal und das müsste ich jetzt schnell aushalten. Es waren ja nur wenige Sekunden aber die Schmerzen waren extrem! Mir war etwas schwindlig danach und verspürte leichte Übelkeit. Mein Nacken schmerzte links sehr stark. Er meinte, dass das die nächsten Tage nachlassen würde! Zwei Tage vorher hatte er noch meinen Nacken eingerenkt (dieses zur Seite rucken des Nackens, welches ich sowieso hasse - war darauf überhaupt nicht eingestellt!)
Die ersten Tage nach der Atlasprofilax Behandlung waren ganz ok... Ich konnte meinen Kopf gut nach links und rechts drehen, doch ich merkte ständig diesen Schmerz und Druck links im Nacken an der Stelle wo er das Gerät reingedrückt hat. Dieser Druck und dieser Schmerz, welcher bis in den Kopf vor in die Augen zieht begleiten mich nun seit dem 27. Aüril 2012! Meinen Job habe ich verloren, da ich als Bürokauffrau nichr mehr 8 Stunden vor einem PC sitzen kann, wegen den Schmerzen. Psychisch bin ich am Ende, weil mich dieser Druck im Genick oft wahnsinnig macht. Meine Beziehung ist am Ende, weil ich nur noch Kopfschmerzen habe und gereizt bin. Mein Orthophäde weiß auch nicht weiter - MRT sieht eigentlich normal aus. Mein damaliger Physiotherapeut möchte davon nicht´s mehr wissen, da es von der Korrektur nicht kommen könnte und ich mir das nur einbilde. Meinen Nacken kann ich seitdem besser nach links drehen aber rechts geht eher schlecht. Wenn ich ihn nach rechts drehen möchte muss ich wie gegen einen Druck ankämpfen. Wenn ich meinen Kopf in die Brust lege und den Nacken dann nach rechts drehe, verspüre ich einen starken stechenden Schmerz an der Stelle die mir immer so weh tut. Man kann es einfach nicht beschreiben - es raubt einem die Kraft. Habe deswegen Morgen meine 10. und letzte Sitzung Akkupunktur. Es ist einbisschen besser geworden damit, aber nicht viel.
Ich schreibe diesen Text und merke nun wieder diesen Druck ganz oben links im Genick, mir wird wieder leicht schwindlig, habe Kopfschmerzen, heute kribbelt es dort auch noch und es laufen mir Tränen über´s Gesicht weil ich keine Kraft mehr habe und mir kein Mensch helfen kann. Alles was mir kurzzeitig hilft sind Katadolon Tabletten oder Novalgin - ich will das alles nicht mehr.
Vielleicht kann mir hier einer helfen oder Tipps geben?
Vielen Dank,
Elfenkind
Re: Atlaskorrektur 27. April 2012
Verfasst: 27/01/2013, 23:15
von Elfenkind
Ganz vergessen: Eine positive Sache hat der 27. April 2012 für mich - nach der Korrektur habe ich noch eine Zigarette geraucht und das sollte meine letzte sein. Das hab ich geschafft, von einem Tag auf den anderen. Darauf bin ich sehr stolz...
Re: Atlasprofilax 27. April 2012
Verfasst: 27/01/2013, 23:50
von admin
Sie können hier lesen wo das problem liegen kann:
/methodenvergleich-atlantomed-atlasprofilax-30
Re: Meine negative erfahrung mit Atlasprofilax
Verfasst: 02/05/2013, 13:01
von horsti1
Guten Tag,
ich und einige Bekannten hatten eine Atlaskorrektor bei Unterschiedlichen Therapeuten machen lassen. (es war nicht nur die Atlasprofilax) Es kam einen vor als wären das alles andere als Therapeuten, KFZ Schloßer etc.
Das einzige was es uns gebracht hat, waren sehr starke zusätzliche Kopfschmerzen und viel viel Geld erleichterung.
Also lasst die Finger davon, dass ist alles nur Geldmacherrei.
Die Ausbildung dauert nur 1 Wochenende und danach bist du Therapeut ;-)
Denn wer in seinem Buch schreibt, wäre der Atlas bei einigen Menschen nicht verschoben gewesen, hätte es keine Kriege und Gewalt gegeben. Der kann nur spinnen ;-)
Zur Info: Mein Therpaut kam aus Bad Bergzabern und hieß Herr K. B.
Er fing gleich an mit dem richten des Altlases, ohne zu kucken ob er überhaupt schief steht. Er war auch der Meinung das mein zu kurzes Bein das linke wäre, obwohl es genau anderst rum ist....
Re: Meine negative erfahrung mit Atlasprofilax
Verfasst: 02/05/2013, 14:39
von Thomas
Hallo horsti,
Sie scheinen nicht bei einem Therapeuten von Atlantomed gewesen zu sein?
Wir alle von Atlantomed sind ausgebildete Therapeuten/Ärzte mit langer Berufserfahrung und fundiertem Hintergrund.
Bei uns wird nicht einfach losgelegt und behandelt, sondern zuerst genau untersucht, wie der Atlas in seiner Position ist.
Vielleicht sollte Sie es mal mit Atlantomed -Therapeuten versuchen?
Grüße
Thomas Baur
Re: Meine negative erfahrung mit Atlasprofilax
Verfasst: 02/05/2013, 21:29
von Boris
Hallo Elfenkind,
es ist sehr tragisch, wenn jemand bei mit
Atlasprofilax behandelt wird, dessen Fehlstellung sich dadurch erheblich verschlimmert. Da man dort davon ausgeht, dass sich der Atlas immer in eine bestimmte Richtung verschiebt, wird der Anteil der Menschen, deren Fehlstellung diesem Irrglauben nicht entspricht, falsch behandelt und dadurch krank gemacht. Dazu kommt, dass die Fähigkeit, den Atlas zu ertasten zwangsläufig nicht vorhanden ist und auch nicht sein muss, da man ja annimmt das Resultat der Untersuchung schon vorher zu kennen.
Anhand von CT Aufnahmen konnten und können Atlantomed Atlantomed Spezialist jederzeit beweisen, dass dieser Glauben der Atlasprofilax Techniker vollkommen falsch ist.
Es gibt auch viele 3D-CT Aufnahmen die den verschobenen und rotierten Atlas vor der Atlantomed Behandlung zeigen und danach den mit Erfolg korrigierten und nun zentrierten Atlas.
Ich kann Dir nur dringend empfehlen eine Atlantomed Praxis Deiner Wahl aufzusuchen und sicherlich kostenlos eine echte Überprüfung Deiner Atlasposition vornehmen zu lassen. Nur dann kannst Du kompetente Empfehlungen für das weitere Vorgehen bekommen.
Mit freundlichen Grüßen,
Boris Biebl
Re: Meine negative erfahrung mit Atlasprofilax
Verfasst: 06/05/2013, 9:52
von horsti1
@Thomas.b
Dann erklären Sie mir doch bitte mal, wie Sie den Atlas wieder in die RICHTIGE Lage bringen. ;-)
Re: Meine negative erfahrung mit Atlasprofilax
Verfasst: 21/05/2013, 1:08
von Boris
Hallo horsti1,
die Vorgehensweise und Korrektur wird ja auf der Atlantomed Website detailliert beschrieben. Die Diagnose muss natürlich stimmen, dann ist es in der Regel kein Problem, den Atlas in die richtige, zentrale Position zu bringen. Zeit benötigt der Körper vor allem für den Umstellungsprozess der gesamten Körperhaltung und neuen Bewegungsmuster, da die Wirbelsäule und Gelenke ja in vielen Fällen schon sehr lange an die Kompensationshaltung angepasst war.
Dass die Korrektur möglich ist, erfahren wir jeden Tag bei den Nachkontrollterminen, bei denen ja die Atlasuntersuchung wiederholt wird und immer dokumentiert. Die Erfolgsberichte im Forum spiegeln das ebenso wider, wie vorliegenden CT-Kontrollen nach der Behandlung im Vergleich zu vorher. Auch die subjektiven Veränderungen der Menschen, Verbesserungen oder Verschlechterungen in den verschiedenen zuvor angegebenen Symptomen werden immer erfasst und detailliert schriftlich dokumentiert.
Jeder kann immer angeben, was sich in welcher Weise verändert hat, und man ist so oft erstaunt und erfreut, was ein verschobener Atlas alles an Problemen und Symptomen verursachen konnte, wenn diese nach der Atlaskorrektur dann verschwunden sind.
Ich hoffe, die Erklärung konnte Ihnen weiterhelfen.
Wie neu geboren
Verfasst: 30/10/2013, 10:45
von ursmichael
Ich bin dieses Jahr 53 geworden und leide seit meiner Kindheit an Migräne. In den letzten 40 Jahren habe ich so ziemlich jede Therapie die es gibt ausprobiert: Unzählige Hausarztbesuche mit immer neuen Medikamenten; HNO ;Amalgam Plomben entfernt; Hirslanden
Kopfweh Zentrum ca. 1 Jahr in Behandlung; Mehrjährige Behandlung bei Naturheilärzten; Manualtherapie; Osteopathie; Cranio Sacral Therapie; Aeskulap Klinik Brunnen 1 Jahr ambulant, Kosten ca. 60'000 CHF!; Neuraltherapie; Akupunktur; Chinesische Medizin; Psychiater (Antidepressiva); Beta Blocker; Homeopathie; Stationärer Aufenthalt Hirslanden zum Medikamentenentzug (Triptan abhängigkeit) usw.
Ueberflüssig zu sagen, dass mein Lebenswille und meine Laune nach jeder missglückten Therapie schlechter geworden sind. Manchmal habe ich mir wochenlang überlegt wie ich am besten Selbstmord begehe, es dann aber unserer 2 Kinder wegen nicht getan. Meine IT Firma habe ich vor Jahren verkauft, weil ich den Stress nicht mehr bewältigen konnte.
Bei einer meiner nächtlichen Computerrecherchen, bin schlussendlich auf Atlantomed gestossen. Vor 6 Wochen war ich zur Behandlung, welche ich als schmerzhaft, aber aushaltbar erlebt habe. Mein Atlas war nach rechts verschoben, ausserdem besteht eine Skoliose mit Hüftvorschiebung nach rechts vorne und hängender rechter Schulter. Unmittelabr nach der Behandlung hat sich diese Verschiebung bereits ca 50% in die richtige Richtung korrigiert. Die ersten 2 Wochen danach empfnd ich als eine wahrhafte Neugeburt. Ich fühlte mich 20kg leichter und 10 Jahre jünger. Meine Laune war so gut wie seit Jahrzehnten nicht mehr und ich war wieder voller Hoffnung und Tatkraft.
Wie bereits von vielen anderen Usern beschrieben, knackt es täglich mehrmals angenehm in der Wirbelsäule, wenn sich kleine und kleinste Veränderungen manifestieren. 2 Wochen nach der Behandlung traten rechtsseitig auf hähe der untersten Rippen, ungeheuer starke Schmerzen auf, sodass ich nur sehr schwer Atmen und mich bewegen konnte. Husten oder Niessen war komplett unmöglich. Darauf habe ich, auf Rat meines Therapeuten, mit einer Massage Sitzung pro Woche angefangen, um die Muskulatur zu lockern. Nach einer Woche war dieser Schmerz weg und ist seither nicht mehr aufgetreten. darauf folgten mehrere wochen mit teils heftigsten, tagelangen Spannungskopfschmerzen, welche mich fast zur Verzweiflung brachten, ich aber auf Grund der vielen positiven Berichte hier im Forum mit Zuversicht ertragen habe. Diese dauerten ca. 3-4 Wochen und sind nun seit 10 Tagen vorbei. Die letzen 10 Tage waren denn auch etwa so gut wie die ersten 2 Wochen nach der Behandlung. Ich bin zur Zeit so glücklich und zuversichtlich wie schon lange nicht mehr. Insgesamt haben sich bei mir folgende Verbesserungen ergeben: Unmittelbar nach der Behandlung: Aufrechtere Haltung, leichteres stehen und gehen, ein am Tag der Behandlung bestehender Schnupfen war am nächsten Tag weg und ich atme seither viel leichter durch die Nase und ich sehe und höre besser! Tinitus hat sich leicht verbessert und natürlich habe ich fast keine Migräne mehr!! Gestern war ich zur Nachkontrolle und ich konnte sehen, dass sich meine Haltung noch mehr verbessert hat. Dass diese Methode schulmedizinisch unbekannt ist und von der Krankenkasse nicht übernommen wird, ist schlicht skandalös! Zum Glück ist die Behandlung sehr efizient und kostengünstig, sodas sie sich jeder leisten kann und sollte! Ich kann es nur empfehlen und bin Atlantomed und meinem Therapeuten unendlich dankbar! Jungs Ihr habt mir ein neues Leben Geschenkt! Danke, Danke ,Danke!
Re: Meine negative erfahrung mit Atlasprofilax
Verfasst: 28/07/2015, 17:35
von Klausdietmar
Habe 2005 eine Atlasprofilaxanwendung erhalten und bin davor nach einer endlosen Suche um Hilfe für meine
Kopfschmerzen und Rückenschmerzen endlich nach der Korrektur des Atlas bis heute der glücklichste Mensch und beschwerdefrei.