Hallo, ich wollte auch mal meine Erfahrungen mitteilen.
Hatte vor 2,5 Wochen die Korrektur durchführen lassen, nachdem ich zuerst meine Frau dazu überredet hatte.
Bei ihr waren die Symptome Dauerschwindel, Nackenverspannungen, schmerzende Schulterblätter, "Beinverkürzung", Beckenschiefstand.
Ich würde sagen, bei ihr war es ein voller Erfolg, nach der ersten Behandlung waren der Schwindel endlich weg, der Nacken schön locker, der Rücken auch viel besser, auch ihre Haltung hat sich verbessert, sie ist grösser geworden, hat sich aufgerichtet.

Nun zu mir, ich hatte vorher regelmäßig Migräne, starke Kopfschmerzen und der Nerv, der am rechten Oberschenkel aussen entlang läuft bis zum Knie(Nervus cutaneus femoris lateralis), der mich seit gut 20 Jahren plagt, das waren die Hauptgründe meiner Entscheidung, den Atlas anschauen und korrigieren zu lassen.
Weitere Beschwerden waren: unterer Rücken schmerzte, Müdigkeit, Schultern ungleich hoch, Schlafstörungen, schlechte Verdauung, chronische Sinusitis.

Nun sind fast drei Wochen vergangen und heute hatte ich das erste mal wieder Kopfschmerzen, die aber auch mit der Nachtschicht und dem Schlafmangel zusammen hängen könnten. Nach einem Spaziergang, einer Tasse Kaffee und dann doch einer Ibu 400 war alles wieder OK.
Außerdem ist meine Nase freier, ich brauchte bis jetzt kein Nasenspray mehr, davor fast jeden Abend vor dem Schlafen!
Ich hatte bisher kein Sodbrennen mehr, was vorher auch gelegentlich da war, aber die Verdauung funktioniert immer noch nicht richtig, werde weiterhin von Blähungen geplagt.
Meine Schultern sind nahezu gleich, die linke war vorher ca. 2-3 cm höher!
Am nervigsten ist aber leider immer noch dieser Nerv am rechten Oberschenkel.
Kann es sein, dass es da noch eine Weile braucht, bis die Auswirkungen auch hier zu spüren sind, oder wird die Atlaskorrektur hier nichts ausrichten?
Ich hoffe doch sehr darauf, endlich von diesen schmerzenden, brennenden Taubheitsgefühlen befreit zu werden, die mich wirklich andauernd begleiten.

Ansonsten muss ich sagen, fühle ich mich insgesamt wacher, ruhiger, konzentrierter, nicht mehr so gereizt, wie vor der Behandlung.
Bis hierher also auch sehr gute Ergebnisse, mal abwarten, was die zweite Behandlung noch so mit sich bringt.

Hallo , ja das brauch noch etwas zeit , wo am Oberschenkel zieht es denn seitlich ?

Hallo onkeltom,

super das Deine Frau und Du Dich für die Atlaskorrektur entschieden habt.

Es ist auch sehr schön zu hören, dass sich nach der Korrektur bereits nach so kurzer Zeit, so viele positive Veränderungen eingestellt haben.

Jedoch solltest Du wissen, das die Atlaskorrektur nur ein wichtiger Baustein ist. Nun solltest Du zusätzliche Maßnahmen treffen, die Deine Regeneration vorantreiben. Dazu zählen Sport, eine ausgewogene gesunde Ernährung und Dehnübungen (Yoga, Qigong oder LNB)

Weiterhin alles Gute.

Sasa

Der Nerv geht, wie gesagt seitlich am Oberschenkel bis zum Knie herunter an der Außenseite, aber nicht direkt vom Becken gleich weg, sondern auch ca. 10 cm unterhalb der Pobacke. Verständlich ausgedrückt?

Um die Regeneration zu fördern, und um allgemein fit zu bleiben machen wir beide regelmäßig Sport(Meine Frau macht Billy Blanks und joggt gelegentlich, ich hauptsächlich Kraftsport und Joggen)

Auf die Ernährung wird auch geachtet. Zusätzlich nutzte ich eine Blackroll, die super die Verspannungen löst. Auch Dehnübungen mache ich fast jeden Tag.
Es geht jeden Tag ein bisschen besser!

Bei Joggen und "Sport" werden Muskeln oft sehr einseitig belastet.
Blackroll ist ganz gut.

Schaut auch Mal "Engpassdehnungen" nach "LNB - Liebscher und Bracht" an.
Es gibt mehrer DVD's. Auch welche für Becken, Beine, Knie, Füße, usw...
man sollte 1, 2 mal zum LNB Therapeuten... der behandelt einen und bringt
einem die Pbungen auch bei. Mir persönlich hat das mehr geholfen als Yoga
oder Rückenschule... da ich eben auch stark verkürze Sehen und Muskeln habe.
Da war LNB genau das richtige. Einfach mal ausprobieren.

das ist ein ganz typisches Beschwerde bild , kann auch mal bis zum Knöchel runter ziehen,
lässt sich mit ein paar Behandlungen lösen ... wo wohnst du ?

Muss ich mir mal anschaun,dieses LNB. Danke für den Tip!

Bin aus der Münchner Gegend.

hallo
oder ein FDM Therapeut , geht auch .... ist wirklich nur ne Kleinigkeit ....
L.G.
Ps: leider zu weit für uns .....

Hab gestern noch ausgiebig Dehnübungen gemacht und ordentlich gerollt.
Es wird langsam besser mit dem Nerv, das Taubheitsgefühl schwächt sich ab.
Ich versuche auch, mehr zu stehen in der Arbeit.
Laut dem Herrn Liebscher-Bracht soll das ja die Hauptursache für die häufigen Beschwerden im unteren Rücken sein, was ich mir gut vorstellen kann, denn wenn man 10-12 Stunden jeden Tag sitzt im Büro, im Auto etc. ist das eindeutig zu viel.

Aber gibt es noch Übungen, die ich zuhause machen kann speziell für mein Problem?

Was Du machst ist der richtige Weg: Kräftigung und Dehnung in ausgewogenem Verhältnis, Bewegung in den Alltag einbauen (längere Phasen des Sitzens mit Bewegung/ Gehen ausgleichen) und die Fascien mit der Fascienrolle bearbeiten. LNB und aber auch Entspannungseinheiten (zB in Form von Atemübungen- "Sauerstoff ist Powerstoff", den jede Zelle braucht, um gut arbeiten zu können)

Um zusätzlichen Säureüberschuss aus dem Körper auszuleiten empfehle ich gern Basenbäder als Fuß- oder Vollbad (mind. 20-30 Min/ 2-3 wöchentl).

Nervengewebe regeneriert deutlich langsamer, als zB Muskulatur und von daher gebe Dir und Deinem Körper noch Geduld in Bezug auf die Nervenreizung am Bein.
Alle Gute!