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Meine Reaktionen in Wochenberichten
Re: Meine Reaktionen in Wochenberichten
Hallo Katze,
nochmals danke fĂĽr Deine ausfĂĽhrlichen Berichte.
Sag mal sind Deine Zähne 16 & 17 (rechte Seite oben Backenzähne) kariös oder wurzelbehandelt?
GruĂź Sasa
nochmals danke fĂĽr Deine ausfĂĽhrlichen Berichte.
Sag mal sind Deine Zähne 16 & 17 (rechte Seite oben Backenzähne) kariös oder wurzelbehandelt?
GruĂź Sasa
Re: Meine Reaktionen in Wochenberichten
Hallo, zum Thema Pankreasinsuffizenz und die Enzymeinahme
Enzyme: Nur bei Alkohol- undFettverzicht erfolgreich!
Erste Voraussetzung einer erfolgreichen Therapie der Pankreasinsuffi zienz ist Alkoholverzicht
sowie eine bekömmliche, zucker-,fett- und eiweißreduzierte Ernährung,
geprägt von 5–8 kleineren Mahlzeiten (gründlich gekaut!), schonend gegarten
Gemüsen, Kartoffeln und frischem Knoblauch ( gegen den Mundgeruch hilft CB 12) . Zur gezielten Beeinflussung der Maldigestion ist die Enzymsubstitution die Therapie der Wahl. Hierbei stehen Lipase, Amylase und Proteasen im Vordergrund (z. B. Pankreatin 20 000 Laves®, 1–4 Drg.zu jeder Mahlzeit). Außerdem kann eine Therapie beim HP mit Phytotherapie erleichterung verschaffen.In der Naturhrilkunde haben sich Bitterstoffe hervorragend bewährt z.B der Der Harongastrauch (Harungana madagascariensis)
hat sich in der Pankreastherapie besonders gut bewährt da seine
Wirkstoffe sowohl die Pankreassekretion anregen als auch die häufi g vernachlässigte
depressive Stimmungslage durch Hypericine verbessern, des weitern Gelber Enzian (Gentiana lutea,Wurzel): tägl. 2–4 g Droge, 1–3 g Tinktur,2–4 g Fluidextrakt
(z. B.DigestivumHetterich® Tr., Enzagil® Magenplus Kps., Amara® Tr.).
Viele GrĂĽĂźe
Enzyme: Nur bei Alkohol- undFettverzicht erfolgreich!
Erste Voraussetzung einer erfolgreichen Therapie der Pankreasinsuffi zienz ist Alkoholverzicht
sowie eine bekömmliche, zucker-,fett- und eiweißreduzierte Ernährung,
geprägt von 5–8 kleineren Mahlzeiten (gründlich gekaut!), schonend gegarten
Gemüsen, Kartoffeln und frischem Knoblauch ( gegen den Mundgeruch hilft CB 12) . Zur gezielten Beeinflussung der Maldigestion ist die Enzymsubstitution die Therapie der Wahl. Hierbei stehen Lipase, Amylase und Proteasen im Vordergrund (z. B. Pankreatin 20 000 Laves®, 1–4 Drg.zu jeder Mahlzeit). Außerdem kann eine Therapie beim HP mit Phytotherapie erleichterung verschaffen.In der Naturhrilkunde haben sich Bitterstoffe hervorragend bewährt z.B der Der Harongastrauch (Harungana madagascariensis)
hat sich in der Pankreastherapie besonders gut bewährt da seine
Wirkstoffe sowohl die Pankreassekretion anregen als auch die häufi g vernachlässigte
depressive Stimmungslage durch Hypericine verbessern, des weitern Gelber Enzian (Gentiana lutea,Wurzel): tägl. 2–4 g Droge, 1–3 g Tinktur,2–4 g Fluidextrakt
(z. B.DigestivumHetterich® Tr., Enzagil® Magenplus Kps., Amara® Tr.).
Viele GrĂĽĂźe
- Katze91
- Beiträge: 7
- Registriert: 15/03/2015, 15:02
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Re: Meine Reaktionen in Wochenberichten
Hallo,
ich melde mich mal wieder
@Sasa: Nein, das kann eigentlich nicht sein. Ich hatte noch nie eine Wurzelbehandlung und meine gesamten hinteren Zähne hatten lediglich leichten Karies unter den Versiegelungen (weil da ein anderer Zahnarzt mal wieder geschlampt hatte). Das wurde aber alles vor einigen Jahren entfernt und neu versiegelt. Zahnschmerzen habe ich auch keine und laut Zahnärzten ist auch sonst alles top mit meinen Zähnen.
@Adam: Ach das ist ja interessant. Ich dachte immer, man nimmt die Enzyme damit man mal endlich wieder Dinge wie Fett o.ä. zu sich nehmen kann? Werde das mal beobachten.
So und nun zu den Wochenberichten...
Woche 14:
Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich wieder Pankreatin (20.000 Stada) nehme, um das Ganze mal auszuprobieren. Daher auch wieder gespannt zur Osteopathie gegangen. Laut Osteopath zeigen bei Körperstatiktests weder Kiefer und HWS-Bereich an. Dagegen aber sehr deutlich das Becken. Fokus der Behandlung lag daher auf dem Becken. Mobilisation des Becken erzeugte aber recht unangenehme Bauchschmerzen, weswegen er dann eine Ebene tiefer auf den Beckenboden ging. Eine diesmal erhoffte Verbesserung des Zustandes (da ja auf Pankreatin) blieb leider aus, eine starke Verschlimmerung (wie sonst) aber auch.
Dann war ich noch bei der Bioresonanztherapie. Ihr Gerät zeigte eine Problematik im HWS-Bereich an. Bei Durchlaufen des Gerätes merkte ich dies allerdings nur im Becken. Der Zusammenhang sollte ja jedem Leser hier klar sein, ich fands trotzdem interessant - auch in Bezug auf die Aussagen des Osteopathen. Erstaunlich war noch, dass 1-2 Stunden nach dem Programm plötzlich mein Atlas einmal kurz knackte und mein inneres Gefühl, dass sich der Atlas evt. doch wieder etwas verschoben hatte ist seitdem weg.
Dazu hatte ich in letzter Zeit immer recht tolle Hustenanfälle nachts (weiß grad gar nicht, ob ich das schon erzählt hatte? Auf jeden Fall war laut Ärztin alles in Ordnung mit der Lunge/Bronchien). Inzwischen ist das Problem bekannt. Mein Magen produziert zu viel Magensäure (Auslöser: scheinbar Stress). Die Magensäure steigt nach dem Essen meine Speiseröhre hinauf und verätzt diese (Sodbrennen). Daher kam auch mein Halsbrennen nach dem Essen, von dem ich immer dachte, dass es eine allergische Reaktion sei. In der liegenden Position steigt sie dann so hoch, dass sie einen Hustenreiz auslöst.
Ich nehme jetzt Basica Pulver und esse spätestens um 19 Uhr Abendbrot. Seitdem hat sich (nach einer Anlaufphase) der Husten erledigt. Das Halsbrennen kann ich mit Basica Pulver bekämpfen. Langfristig hoffe ich es mit Bioresonanz und evt. Dingen wie autogenem Training (?) in den Griff zu bekommen. Mal schauen...
Woche 15:
Experimentwoche. Mir geht es eigentlich ganz gut und ich probiere mal ein paar Dinge aus. Ich versuche zu frühstücken. Ganz schlechte Idee. Davon abgesehen, dass es mir körperlich schlechter geht, bin ich auch psychisch völlig fertig. Ich kann nicht klar denken, bin super sensibel, kann kaum an Gesprächen teilnehmen bzw. ihnen folgen, halte Universität nicht mehr aus. Mir erscheint alles sinnlos. Ich glaube ich bekomme meinen Körper nie in den Griff. Fahre nach Hause und breche ich weinend zusammen - für 10 Minuten. Danach geht es mir (von den Bauchschmerzen abgesehen) psychisch wieder gut, bleibe aber sehr nachdenklich. Bin verwirrt was das jetzt war und wiederhole das Experiment am Wochenende, wo ich den ganzen Tag für mich selbst reserviere. Esse zudem eine kleinere Portion Frühstück. Davon abgesehen, dass ich mit Durchfall aufs Klo laufen muss direkt danach, gehts mir körperlich nicht sehr viel schlimmer als sonst. Meine Laune ist trotzdem den ganzen Tag extrem schlecht und ich entschließe mich, das mit dem Frühstück lieber wieder sein zu lassen.
Die anderen Tage der Woche sind dagegen eher schön. Ich verbringe einen tollen Tag im Freibad und bin viel unterwegs. Fahre zweimal Inliner. Wie erwartet stehen meine Schultern danach wieder extrem schief. Scheint diese Mehrbelastung zu sein... Kopfschmerzen habe ich aber erstaunlicherweise so gut wie nicht. Auch die generelle Verspannung erscheint mir weniger.
Woche 16:
Tja, jetzt habe ich es scheinbar übetrieben. Nach den positiven Erlebnissen bezüglich sportlicher Belasung der letzten Woche, habe ich 6 Bahnen Rückenschwimmen im Freibad ausprobiert. Am nächsten Tag beginnen abends leichte Kopfschmerzen. Glücklicherweise bleiben sie aber leicht. Halten sich aber hartnäckig für einige Tage.
Habe generell aber wieder mehr Zeit in der Woche und beschäftige mich intensiver mit meinem Körper und dem Triggerpunktbuch. Das Bauch und Brust Kapitel ist dran und beschert mir einige interessante Erkenntnisse. Davon abgesehen, dass mein gesamter Oberkörper nur aus Triggerpunkten zu bestehen scheint (und das scheinbar schon mein Leben lang. Ich dachte immer, es sei normal, dass es schmerzt wenn man leichten Druck auf den Rippenbereich ausübt und habe es seitdem unterlassen, statt mal Jemanden zu fragen, ich Depp ), entdecke ich extrem krasse Triggerpunkte im Oberbauch und erreichbaren Zwerchfellbereich, die mir fast die Tränen in die Augen treiben. Zudem links und rechts vom Brustbein zwei extrem schmerzhafte Triggerpunkte zwischen den Rippen (eig direkt über dem Herzen und eben auf der anderen Seite). Laut dem Triggerpunktbuch kann dieser Triggerpunkt über dem Herzen für Herzarrhythmien verantwortlich sein. Tja, wies der Zufall will, schlägt mein Herz schon seit ich ein kleines Kind bin unregelmäßig. War vielleicht schon immer einfach nur dieser Triggerpunkt die Ursache????
Endogenität:
Tut mein Muskel weh, weil ich verspannt bin oder bin ich verspannt, weil ein anderer Muskel wehtut??
Tjaja, da nutzt einem die Uni ja sogar etwas. Ich dachte immer meine Muskeln schmerzen, weil ich verspannt bin. Inzwischen bin ich Verfechterin der anderen Theorie. Ich habe festgestellt, dass ich recht viele schmerzhafte Triggerpunkte in meinem linken Oberarm habe (kam ja auch schon bei der LNB-Schmerztherapie raus). Das normale Armheben tut aber weh. Daher hebe ich meinen Arm nicht normal, sondern unterstütze das Armheben auf der linken Seite durch die Schulter. Dadurch überanspruche ich die Schulter natürlich stark. Folge: Verspannung und ausgeprägetere Muskulatur zugleich. Das erklärt auch wieso ich nach sportlichen Betätigungen immer einen stärkeren Schulterschiefstand aufwies. Hatte ja die ganze Zeit den Arm bzw. die Schulter bewegt und überansprucht. Massiere nun meinen Oberarm mit der Triggerpunktmassage. Seitdem kein Schulterschiefstand mehr. Auch nicht nach Sport.
Zudem fällt mir auf, dass ich im Stehen im Laufe des Tages die Bauchatmung einstelle bzw nicht mehr fähig bin sie auszuführen. Im Liegen ist es dagegen kein Problem. Wenn ich mich zwinge in den Bauch zu atmen, merke ich, dass mein Zwerchfell schmerzt. Ursache oder Folge? Ich bleibe dran, dass zu erforschen.
Zudem bin ich an zwei voneinander unabhängigen Tagen mit Rucksack unterwegs und feiern (mit kleiner Handtasche über der Schulter). Beide Male habe ich danach relativ starke Kopfschmerzen und einen stark verspannten Kiefer. (Den ich die Wochen zuvor, fast auf komplette Entspannung massiert hatte). Mir scheint schon eine geringe höhere Belastung der Schulter reaktiviert die Triggerpunkte im M.Masseter. Der genaue Zusammenhang und die Auflösung dieses Problems ist mir leider noch nicht komplett klar. Bin aber auch da dran.
Woche 17:
Mal wieder Therapeutenwoche. Ich erzähle meinem Osteopathen , meine neuen Erkenntnisse bezüglich Zwerchfell usw. Er versucht daraufhin u.a. meine BWS zu mobilisieren, was extrem schmerzhaft ist. Eine Verschlechterung tritt wieder nicht ein (evt leicht? unsicher..), aber auch keine Verbesserung. Ich glaube die Osteopathie bzw. dieser Osteopath kann mir leider nicht mehr helfen. Vllt überlege ich es mir aber nochmal.
Dann ist meine LNB-Schmerztherapeutin aus dem Urlaub zurück. Ich habe inzwischen die Dehnungen eingestellt gehabt, da mir das Dehnen nicht geholfen bzw. eher mehr Schmerzen bereitet hat als zu helfen (langfristig betrachtet) und mich lieber wieder auf Triggerpunktmassagen konzentriert. Laut Triggerpunktbuch können Dehnungen von sehr verspannten Muskeln mit aktiven Triggerpunkten kontraproduktiv sein. Scheint bei mir der Fall zu sein. Ich steige um auf Cranio Sacrale. Eine extrem sanfte Technik, die aber eigentlich den gleichen Ansatz der Muskeln behandelt. Ich erzähle ihr auch die Erkentnisse bezüglich Magensäure, Zwerchfell usw. Dann behandelt sie mich ca. 60 Minuten. In diesen 60 Minuten befinde ich mich mehr oder weniger in einer wachen REM-Phase. Ich kann es nicht besser beschreiben. Ein Zustand zwischen wach und schlafen mit sehr intensiven pulsierenden Traumbildern. Nach der Behandlung merke ich noch nicht allzu viel, außer dass sie sehr angenehm war und ich den kompletten nächsten Tag keinerlei körperliche Probleme habe. Nun 2 Tage später empfinde ich mein Triggerpunkte im Zwerchfellbereich als deutlich zurückgegangen. Somit ist Cranio Sacrale mein neues Steckenpferd.
Zudem berichtet mir die Therapeutin, dass sich die Verspannung durch meine gesamte linke Körperhälfte zieht (das kam ja schon öfter raus). Sie sagt aber auch, dass sie diese Verspannung auch in den Organen fühlen konnte. Besonders erstaunt hat sie, dass meine Milz verspannt war, sie hatte eher die Leber in Verdacht nach meiner Schilderung der Probleme. Tja nachdem ich mir jetzt mal den menschlichen Körper angeguckt habe, frage ich mich gerade. Magen, Milz und Bauchspeicheldrüse sind alles Organe auf der linken Seite.Alle machen Probleme. Dazu kommt noch das Herz mit seinen unregelmäßgen Schlägen. Das alle Muskeln links deutlich mehr Probleme machen als rechts ist auch nicht von der Hand zu weisen. Sie konnte keinen Auslöser für dieser Verspannung finden, da der gesamte Körper inklusive Gehirn betroffen ist... Sie hat nur gesagt, dass im HWS-Bereich am wenigsten Widerstand gegen ihre Behandlung war und dieser Bereich am Ende im Einklang mit dem richtigen Rythmus schwang.
Ich bin gerade sehr nachdenklich und frage mich, ob ich vielleicht eigentlich doch gar keine organischen Probleme habe und das alles nur sehr langwierige Folgen einer sehr langwierigen Atlasfehlstellung sind. Das würde auch erklären, wieso sie keine Ursache gefunden hat. Diese ist inzwischen ja dann behoben. Ich stelle mich zumindest mal auf eine Genesungszeit ein, die länger als ein Jahr dauern wird. Wenn einfaches Warten jetzt aber die Lösung für alle meine Probleme ist, wäre das ja eigentlich schon fast zu schön um wahr zu sein.
Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Viele GrĂĽĂźe,
Katze
ich melde mich mal wieder
@Sasa: Nein, das kann eigentlich nicht sein. Ich hatte noch nie eine Wurzelbehandlung und meine gesamten hinteren Zähne hatten lediglich leichten Karies unter den Versiegelungen (weil da ein anderer Zahnarzt mal wieder geschlampt hatte). Das wurde aber alles vor einigen Jahren entfernt und neu versiegelt. Zahnschmerzen habe ich auch keine und laut Zahnärzten ist auch sonst alles top mit meinen Zähnen.
@Adam: Ach das ist ja interessant. Ich dachte immer, man nimmt die Enzyme damit man mal endlich wieder Dinge wie Fett o.ä. zu sich nehmen kann? Werde das mal beobachten.
So und nun zu den Wochenberichten...
Woche 14:
Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich wieder Pankreatin (20.000 Stada) nehme, um das Ganze mal auszuprobieren. Daher auch wieder gespannt zur Osteopathie gegangen. Laut Osteopath zeigen bei Körperstatiktests weder Kiefer und HWS-Bereich an. Dagegen aber sehr deutlich das Becken. Fokus der Behandlung lag daher auf dem Becken. Mobilisation des Becken erzeugte aber recht unangenehme Bauchschmerzen, weswegen er dann eine Ebene tiefer auf den Beckenboden ging. Eine diesmal erhoffte Verbesserung des Zustandes (da ja auf Pankreatin) blieb leider aus, eine starke Verschlimmerung (wie sonst) aber auch.
Dann war ich noch bei der Bioresonanztherapie. Ihr Gerät zeigte eine Problematik im HWS-Bereich an. Bei Durchlaufen des Gerätes merkte ich dies allerdings nur im Becken. Der Zusammenhang sollte ja jedem Leser hier klar sein, ich fands trotzdem interessant - auch in Bezug auf die Aussagen des Osteopathen. Erstaunlich war noch, dass 1-2 Stunden nach dem Programm plötzlich mein Atlas einmal kurz knackte und mein inneres Gefühl, dass sich der Atlas evt. doch wieder etwas verschoben hatte ist seitdem weg.
Dazu hatte ich in letzter Zeit immer recht tolle Hustenanfälle nachts (weiß grad gar nicht, ob ich das schon erzählt hatte? Auf jeden Fall war laut Ärztin alles in Ordnung mit der Lunge/Bronchien). Inzwischen ist das Problem bekannt. Mein Magen produziert zu viel Magensäure (Auslöser: scheinbar Stress). Die Magensäure steigt nach dem Essen meine Speiseröhre hinauf und verätzt diese (Sodbrennen). Daher kam auch mein Halsbrennen nach dem Essen, von dem ich immer dachte, dass es eine allergische Reaktion sei. In der liegenden Position steigt sie dann so hoch, dass sie einen Hustenreiz auslöst.
Ich nehme jetzt Basica Pulver und esse spätestens um 19 Uhr Abendbrot. Seitdem hat sich (nach einer Anlaufphase) der Husten erledigt. Das Halsbrennen kann ich mit Basica Pulver bekämpfen. Langfristig hoffe ich es mit Bioresonanz und evt. Dingen wie autogenem Training (?) in den Griff zu bekommen. Mal schauen...
Woche 15:
Experimentwoche. Mir geht es eigentlich ganz gut und ich probiere mal ein paar Dinge aus. Ich versuche zu frühstücken. Ganz schlechte Idee. Davon abgesehen, dass es mir körperlich schlechter geht, bin ich auch psychisch völlig fertig. Ich kann nicht klar denken, bin super sensibel, kann kaum an Gesprächen teilnehmen bzw. ihnen folgen, halte Universität nicht mehr aus. Mir erscheint alles sinnlos. Ich glaube ich bekomme meinen Körper nie in den Griff. Fahre nach Hause und breche ich weinend zusammen - für 10 Minuten. Danach geht es mir (von den Bauchschmerzen abgesehen) psychisch wieder gut, bleibe aber sehr nachdenklich. Bin verwirrt was das jetzt war und wiederhole das Experiment am Wochenende, wo ich den ganzen Tag für mich selbst reserviere. Esse zudem eine kleinere Portion Frühstück. Davon abgesehen, dass ich mit Durchfall aufs Klo laufen muss direkt danach, gehts mir körperlich nicht sehr viel schlimmer als sonst. Meine Laune ist trotzdem den ganzen Tag extrem schlecht und ich entschließe mich, das mit dem Frühstück lieber wieder sein zu lassen.
Die anderen Tage der Woche sind dagegen eher schön. Ich verbringe einen tollen Tag im Freibad und bin viel unterwegs. Fahre zweimal Inliner. Wie erwartet stehen meine Schultern danach wieder extrem schief. Scheint diese Mehrbelastung zu sein... Kopfschmerzen habe ich aber erstaunlicherweise so gut wie nicht. Auch die generelle Verspannung erscheint mir weniger.
Woche 16:
Tja, jetzt habe ich es scheinbar übetrieben. Nach den positiven Erlebnissen bezüglich sportlicher Belasung der letzten Woche, habe ich 6 Bahnen Rückenschwimmen im Freibad ausprobiert. Am nächsten Tag beginnen abends leichte Kopfschmerzen. Glücklicherweise bleiben sie aber leicht. Halten sich aber hartnäckig für einige Tage.
Habe generell aber wieder mehr Zeit in der Woche und beschäftige mich intensiver mit meinem Körper und dem Triggerpunktbuch. Das Bauch und Brust Kapitel ist dran und beschert mir einige interessante Erkenntnisse. Davon abgesehen, dass mein gesamter Oberkörper nur aus Triggerpunkten zu bestehen scheint (und das scheinbar schon mein Leben lang. Ich dachte immer, es sei normal, dass es schmerzt wenn man leichten Druck auf den Rippenbereich ausübt und habe es seitdem unterlassen, statt mal Jemanden zu fragen, ich Depp ), entdecke ich extrem krasse Triggerpunkte im Oberbauch und erreichbaren Zwerchfellbereich, die mir fast die Tränen in die Augen treiben. Zudem links und rechts vom Brustbein zwei extrem schmerzhafte Triggerpunkte zwischen den Rippen (eig direkt über dem Herzen und eben auf der anderen Seite). Laut dem Triggerpunktbuch kann dieser Triggerpunkt über dem Herzen für Herzarrhythmien verantwortlich sein. Tja, wies der Zufall will, schlägt mein Herz schon seit ich ein kleines Kind bin unregelmäßig. War vielleicht schon immer einfach nur dieser Triggerpunkt die Ursache????
Endogenität:
Tut mein Muskel weh, weil ich verspannt bin oder bin ich verspannt, weil ein anderer Muskel wehtut??
Tjaja, da nutzt einem die Uni ja sogar etwas. Ich dachte immer meine Muskeln schmerzen, weil ich verspannt bin. Inzwischen bin ich Verfechterin der anderen Theorie. Ich habe festgestellt, dass ich recht viele schmerzhafte Triggerpunkte in meinem linken Oberarm habe (kam ja auch schon bei der LNB-Schmerztherapie raus). Das normale Armheben tut aber weh. Daher hebe ich meinen Arm nicht normal, sondern unterstütze das Armheben auf der linken Seite durch die Schulter. Dadurch überanspruche ich die Schulter natürlich stark. Folge: Verspannung und ausgeprägetere Muskulatur zugleich. Das erklärt auch wieso ich nach sportlichen Betätigungen immer einen stärkeren Schulterschiefstand aufwies. Hatte ja die ganze Zeit den Arm bzw. die Schulter bewegt und überansprucht. Massiere nun meinen Oberarm mit der Triggerpunktmassage. Seitdem kein Schulterschiefstand mehr. Auch nicht nach Sport.
Zudem fällt mir auf, dass ich im Stehen im Laufe des Tages die Bauchatmung einstelle bzw nicht mehr fähig bin sie auszuführen. Im Liegen ist es dagegen kein Problem. Wenn ich mich zwinge in den Bauch zu atmen, merke ich, dass mein Zwerchfell schmerzt. Ursache oder Folge? Ich bleibe dran, dass zu erforschen.
Zudem bin ich an zwei voneinander unabhängigen Tagen mit Rucksack unterwegs und feiern (mit kleiner Handtasche über der Schulter). Beide Male habe ich danach relativ starke Kopfschmerzen und einen stark verspannten Kiefer. (Den ich die Wochen zuvor, fast auf komplette Entspannung massiert hatte). Mir scheint schon eine geringe höhere Belastung der Schulter reaktiviert die Triggerpunkte im M.Masseter. Der genaue Zusammenhang und die Auflösung dieses Problems ist mir leider noch nicht komplett klar. Bin aber auch da dran.
Woche 17:
Mal wieder Therapeutenwoche. Ich erzähle meinem Osteopathen , meine neuen Erkenntnisse bezüglich Zwerchfell usw. Er versucht daraufhin u.a. meine BWS zu mobilisieren, was extrem schmerzhaft ist. Eine Verschlechterung tritt wieder nicht ein (evt leicht? unsicher..), aber auch keine Verbesserung. Ich glaube die Osteopathie bzw. dieser Osteopath kann mir leider nicht mehr helfen. Vllt überlege ich es mir aber nochmal.
Dann ist meine LNB-Schmerztherapeutin aus dem Urlaub zurück. Ich habe inzwischen die Dehnungen eingestellt gehabt, da mir das Dehnen nicht geholfen bzw. eher mehr Schmerzen bereitet hat als zu helfen (langfristig betrachtet) und mich lieber wieder auf Triggerpunktmassagen konzentriert. Laut Triggerpunktbuch können Dehnungen von sehr verspannten Muskeln mit aktiven Triggerpunkten kontraproduktiv sein. Scheint bei mir der Fall zu sein. Ich steige um auf Cranio Sacrale. Eine extrem sanfte Technik, die aber eigentlich den gleichen Ansatz der Muskeln behandelt. Ich erzähle ihr auch die Erkentnisse bezüglich Magensäure, Zwerchfell usw. Dann behandelt sie mich ca. 60 Minuten. In diesen 60 Minuten befinde ich mich mehr oder weniger in einer wachen REM-Phase. Ich kann es nicht besser beschreiben. Ein Zustand zwischen wach und schlafen mit sehr intensiven pulsierenden Traumbildern. Nach der Behandlung merke ich noch nicht allzu viel, außer dass sie sehr angenehm war und ich den kompletten nächsten Tag keinerlei körperliche Probleme habe. Nun 2 Tage später empfinde ich mein Triggerpunkte im Zwerchfellbereich als deutlich zurückgegangen. Somit ist Cranio Sacrale mein neues Steckenpferd.
Zudem berichtet mir die Therapeutin, dass sich die Verspannung durch meine gesamte linke Körperhälfte zieht (das kam ja schon öfter raus). Sie sagt aber auch, dass sie diese Verspannung auch in den Organen fühlen konnte. Besonders erstaunt hat sie, dass meine Milz verspannt war, sie hatte eher die Leber in Verdacht nach meiner Schilderung der Probleme. Tja nachdem ich mir jetzt mal den menschlichen Körper angeguckt habe, frage ich mich gerade. Magen, Milz und Bauchspeicheldrüse sind alles Organe auf der linken Seite.Alle machen Probleme. Dazu kommt noch das Herz mit seinen unregelmäßgen Schlägen. Das alle Muskeln links deutlich mehr Probleme machen als rechts ist auch nicht von der Hand zu weisen. Sie konnte keinen Auslöser für dieser Verspannung finden, da der gesamte Körper inklusive Gehirn betroffen ist... Sie hat nur gesagt, dass im HWS-Bereich am wenigsten Widerstand gegen ihre Behandlung war und dieser Bereich am Ende im Einklang mit dem richtigen Rythmus schwang.
Ich bin gerade sehr nachdenklich und frage mich, ob ich vielleicht eigentlich doch gar keine organischen Probleme habe und das alles nur sehr langwierige Folgen einer sehr langwierigen Atlasfehlstellung sind. Das würde auch erklären, wieso sie keine Ursache gefunden hat. Diese ist inzwischen ja dann behoben. Ich stelle mich zumindest mal auf eine Genesungszeit ein, die länger als ein Jahr dauern wird. Wenn einfaches Warten jetzt aber die Lösung für alle meine Probleme ist, wäre das ja eigentlich schon fast zu schön um wahr zu sein.
Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Viele GrĂĽĂźe,
Katze
- Stefan_R
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Re: Meine Reaktionen in Wochenberichten
Muss zugeben das ich jetzt nur der letzten Absatz gelesen habe.
bei mir ist die Bauchgegend auch immer verspannt. Leber, Milz, (usw)
Osteopathie / Cranio-Sacral-Therapie hilft. Manche Osteopathen raten
dann auch zur Leberentgiftung, etc. (Genauso viele raten aber davon auch ab)
meine Erfahrung ist die.. das es nach der Korrektur einfach sehr sehr lange
dauern kann. Jedenfalls liegt meine Atlaskorrektur 2 Jahre zurĂĽck, und
ich habe immer mal wieder Blockaden (mal Lendenwirbelsäule, dann Brustwirbel,
dann auch mal wieder oben am Atlas / Hinterkopf)
Osteopathie und LNB hat mir am besten geholfen.
Osteopathie (Cranio-Sacral-Therapie) und LNB passen eigentlich GUT zusammen.
Mit LNB kann man eigentlich nichts falsch machen. Vielleicht solltest du das
einfach noch mal versuchen. Aber die ersten Male es eher "langsam" angehen.
Vorsichtig dehnen, und nicht ĂĽberanstrengen. Und immer mal ein Tag pausieren,
und schauen wie der Körper darauf reagiert. Oder Yoga machen, und dann irgendwann
zu LNB übergehen. jedenfalls ist es ratsam den ganzen Körper zu dehnen, strecken,
und nicht nur den Bereich im Nacken.
Und bevor man an Leber, Milz und so geht.. einfach mal auf Zucker verzichten.
Vollkorn essen. Mehr Obst und GemĂĽse, viel Trinken. (Das hilft auch schon)
Und ganz wichtig auch eine guten CMD Kieferorthopäden finden.. der CMD
(Craniomandibuläre Dysfunktion) behandelt.
bei mir ist die Bauchgegend auch immer verspannt. Leber, Milz, (usw)
Osteopathie / Cranio-Sacral-Therapie hilft. Manche Osteopathen raten
dann auch zur Leberentgiftung, etc. (Genauso viele raten aber davon auch ab)
meine Erfahrung ist die.. das es nach der Korrektur einfach sehr sehr lange
dauern kann. Jedenfalls liegt meine Atlaskorrektur 2 Jahre zurĂĽck, und
ich habe immer mal wieder Blockaden (mal Lendenwirbelsäule, dann Brustwirbel,
dann auch mal wieder oben am Atlas / Hinterkopf)
Osteopathie und LNB hat mir am besten geholfen.
Osteopathie (Cranio-Sacral-Therapie) und LNB passen eigentlich GUT zusammen.
Mit LNB kann man eigentlich nichts falsch machen. Vielleicht solltest du das
einfach noch mal versuchen. Aber die ersten Male es eher "langsam" angehen.
Vorsichtig dehnen, und nicht ĂĽberanstrengen. Und immer mal ein Tag pausieren,
und schauen wie der Körper darauf reagiert. Oder Yoga machen, und dann irgendwann
zu LNB übergehen. jedenfalls ist es ratsam den ganzen Körper zu dehnen, strecken,
und nicht nur den Bereich im Nacken.
Und bevor man an Leber, Milz und so geht.. einfach mal auf Zucker verzichten.
Vollkorn essen. Mehr Obst und GemĂĽse, viel Trinken. (Das hilft auch schon)
Und ganz wichtig auch eine guten CMD Kieferorthopäden finden.. der CMD
(Craniomandibuläre Dysfunktion) behandelt.
- Katze91
- Beiträge: 7
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Re: Meine Reaktionen in Wochenberichten
Halo Zusammen,
Bei mir sind inzwischen ja fast 3 Jahre vergangen und ich habe in diesen 3 Jahren unglaublich viele Erkenntnisse gewonnen, die ich nun auch einmal dem Forum hier mitteilen wollte. Zunächst einmal das Positive: Es geht mir so gut wie nie zuvor und ich bin sehr glücklich und überzeugt, endlich den richtigen Weg gefunden zu haben. Nun das Negative: Die Atlaskorrektur war leider nicht die Lösung meiner Probleme.
Aber von Anfang an:
Es war weiterhin ein Auf und Ab in den folgenden Monaten nach der Korrektur, ich hatte sogar eher den Eindruck, dass sich mein Zustand verschlechtert. Sport war eigentlich nicht mehr möglich, da ich immer starke Migräneattacken bekam und es irgendwann einstellte. Natürlich drückte das Ganze auch immer mehr auf die Psyche. Der "Bauchspeicheldrüsenspezialist" zu dem ich geschickt worden war z.B., war völlig ratlos und entließ mich mit der Aussage, er könne mir nicht helfen. Deshalb stellte ich hier vermutlich auch die Berichte ein, weil es einfach nichts Schönes zu berichten gab außer dem üblichen Try and Error.
Dann kam ich mit dem Thema Schwermetallbelastung in Berührung. Eine Zahnärztin meinte zu mir, dass alle meine Symptome darauf sehr gut passen (eigentlich die gleichen Symptome, die hier auch aufgelistet sind und ein bisschen mehr). Ich hielt das erst für Humbug (klang so nach Verschwörungstheorie), las mich aber natürlich in die Thematik ein und war verblüfft. Ich fand die Symptomlisten sogar noch treffender für meine zahlreichen Probleme. Muskelverspannungen, die nicht weggehen (weil Schwermetalle im Gewebe sitzen), hohe Belastung der Entgiftungsorgane (hallo schlechte Leber und Bauchspeicheldrüsenwerte), hohe Candidapopulationen im Körper, um denselben irgendwie vor Schwermetallen zu schützen (Pilze binden Schwermetalle) und vieles Weitere. Ich lernte sogar, dass einige meiner Probleme Probleme sind, von denen ich gar nicht wusste, dass sie es eigentlich sind (jeden Tag gegen Türrahmen zu laufen macht also scheinbar nicht jeder Mensch, oh...).
Aber wo kamen meine Schwermetalle her? Der größte und bekannteste Übeltäter mit den schwerwiegendsten Problemen ist eigentlich die Zahnfüllung Amalgam. Ich hatte aber nie Amalgamfüllungen. Im Laufe der Zeit lernte ich, dass Amalgam/Quecksilber placentagängig ist (60% der Belastung werden an das Neugeborene abgegeben) und dass meine Mutter 10 Amalgamfüllungen im Mund hat. Dazu klangen mir die Worte meiner Oma im Ohr "Kind, wenn du dein erstes Baby bekommst verschwinden alle deine gesundheitlichen Probleme auf einen Schlag". Bin ich also bereits ein Amalgambaby der dritten Generation? Meine Mutter zeigt zudem auch recht viel Vergiftungssymptome auch wenn sie völlig andere körperliche Schwachstellen hat als ich. Somit wollte ich natürlich definitiv eine Ausleitung probieren. Da es mir ja meist nie schnell genug gehen kann, entschied ich mich für einen Arzt, der die chemische Ausleitung mittels Chelattherapie anbietet. Leider war er in der Thematik nicht völlig drin und ich zu diesem Zeitpunkt noch zu wenig. Ich musste somit (teils schmerzhaft) einige Dinge lernen:
- Entgiftung ohne Unterstützung der Ausleitungsorgane (v.a. Niere, Leber) kann dazu führen, dass zwar viele Schwermetalle frei werden und aus dem Gewebe gelöst werden, der Körper sie aber nicht ausleiten kann, weil er völlig überlastet ist. Man sich somit also von chronisch wieder akut vergiftet. Dies passierte bei mir leider und ich bekam nach der dritten Sitzung heftige Nierenschmerzen. Ich war zum Glück die Woche darauf bei der Bioresonanz und dort lag mein gesamtes Nierensystem brach. Ich bekam sie mit Bioresonanz wieder aufgepeppelt aber bis der Schmerz weg war vergingen einige Monate, in denen ich natürlich nicht ausleitete.
- Man sollte die Wirkung von Schwermetallen im Gehirn auf die eigene Psyche und Seele nicht unterschätzen. Nach der dritten Ausleitung (bei der sich auch meine Niere verabschiedete), verabschiedete sich ebenso meine Psyche. Ich fiel quasi in eine Art Depression, war nur am heulen und durchlebte erfahrene schmerzhafte Verletzungen im Schnelldurchlauf emotional erneut (nach einem Tag war dies zum Glück vorbei). Ebenso löst die erfahrene Vergiftung im Mutterleib bereits ein Traumata in dem jungen Embryo-Körper aus, der das einzige tut, was ein Embryo tun kann, wenn er angegriffen wird. Er verkrampft... alles verkrampft, insbesondere die inneren Organe und so kommt er auf die Welt - direkt mit körperlicher posttraumatischer Belastungsstörung... Und das bleibt dann auch so - es weiß ja keiner drum. Ich kann an dieser Stelle wärmstens das Buch "Traumaheilung- Der Körper kennt den Weg" empfehlen und spare mir erstmal weitere Erklärungen, die den Rahmen hier nämlich sonst auch völlig sprengen würden. Mein Fazit ist nur: Arbeit an der eigenen Psyche/dem eigenen Körper ist bei mir genauso essentiell wie die Schwermetallausleitung zur Besserung gewesen.
- Vor allem, wenn man als Amalgambaby zur Welt kommt, scheinen verdammt viele Schwermetalle in den Zellen und direkt im Nervensystem zu sitzen. Das kann kein Arzt mittels Bluttest o.ä. messen (so kann man nur akute Vergiftungen feststellen), da die Schwermetalle direkt mit in die Zellen verbaut sind. Auch viele alternative Methoden stoßen hier an ihre Grenzen (Bioresonanz nur mit sehr speziellem Gerät, welches meine damalige Bioresonanzfrau auch nicht hatte). Achtung: Homöopathische Mittel können keine Schwermetalle ausleiten.
So, aber was war denn jetzt aber eigentlich meine Lösung? Ich kürze hier jetzt mal alle meine Erfahrungen auf das Wesentliche: Ich glaube mein Umzug nach Hamburg war großes Glück für mich, da ich hier eine sehr fachkundige Psychokinesiologin gefunden habe die u.a. auf Schwermetallausleitung spezialisiert ist. Mit Kinesiologie kann man zwar nicht feststellen, wie hoch die Belastung ist aber zumindest wo eine Belastung mit was vorliegt und wo andere Probleme liegen usw. Ich begann mit ihr dann die deutlich sanftere Ausleitung nach Dr. Klinghardt und seitdem geht es stark bergauf. Ich entgifte nun seit Mai letzten Jahres und wenn ich Entgiftungspause mache, sind folgende Symptome bereits verschwunden bzw. ich kann folgendes Positives berichten:
- keine Muskelschmerzen mehr
- keine Kopfschmerzen mehr
- Ich kann wieder ohne Probleme Sport machen
- Kein Durchfall mehr
- Ich kann mir plötzlich unfassbar viel merken (das Schwermetalle verantwortlich für Demenz sind, haben ja mittlerweile einge Studien belegt)
- Ich werde nicht mehr krank
- Meine BauchspeicheldrĂĽsen, Leber- und Nierenwerte sind tip top (auch schulmedizinisch gesehen)
- Ich habe deutlich mehr Energie
- und bestimmt noch viel mehr, was mir gerade ad hoc nicht einfällt
Kurz ein paar Basics zur Schwermetallausleitung und wie ich die Zusammenhänge zur Atlaskorrektur sehe. Die Schwermetallausleitung nach Dr. Klinghardt funktioniert mit Chlorella (frei verfügbare Schwermetalle binden), Bärlauch (Mobilisation aus dem Gewebe) und Koriander (Mobilisation aus den Zellen). Man nimmt erstmal Chlorella und bindet alle verfügbaren Schwermetalle. Sind keine mehr verfügbar, beginnt die Mobilisation mit Bärlauch aus dem Bindegwebe. Erst wenn dies schwermetallfrei ist, darf mit Koriander begonnen werden, welcher aus den Zellen mobilisiert. Ich durfte zunächst einige Monate nur Chlorella nehmen, da scheinbar sehr viele Schwermetalle bei mir frei verfügbar waren und die erstmal alle gebunden werden mussten. Das Problem mit dem Kopfschmerzen nach dem Sport bekam ich erst von der Atlaskorrektur und ging nachhaltig erst nach der Chlorellaeinnahme wieder weg. Ich habe daraus den Schluss gezogen, dass die Massage während der Atlaskorrektur eventuell Schwermetalle aus dem Bindegewebe lösen kann. Dies könnte auch die starken Verschlimmerungen erklären, die ich erfahren habe, weil ich ja für den Moment somit quasi aktut vergiftet war (mit meinen eigenen Schwermetallen... das ist schon fast ironisch). Dies könnte auch die unterschiedlichen Erfahrungsberichte hier erklären, je nach Stärke der Vergiftung und wie gut der Körper im Ausleiten ist. Mir hat die Atlaskorrektur somit leider nicht geholfen und ich zweifel ehrlich gesagt mittlerweile auch an der Therapieform, da ich seit meiner intensiven Körperarbeit und den vielen gewonnen Erfahrungen das Ganze deutlich Ganzheitlicher betrachte und glaube, dass der verschobene Atlas eher ein Resultat aus starken Tiefenverspannungen ist, die ihre Ursache ganz woanders haben (Psyche? Schwermetalle? etc.?) aber das ist nur meine Meinung aufgrund meiner jüngsten Erfahrungen und nix in Stein gemeißeltes.
So, ich glaube das Wesentlichste der Erkenntnisse aus den letzten 3 Jahren habe ich berichtet. Sorry, dass es so lang geworden ist! Ich wünsche euch allen alles Gute, schnelle Genesung und dass ihr auch euren Lösungsweg findet
LG
Katze
Bei mir sind inzwischen ja fast 3 Jahre vergangen und ich habe in diesen 3 Jahren unglaublich viele Erkenntnisse gewonnen, die ich nun auch einmal dem Forum hier mitteilen wollte. Zunächst einmal das Positive: Es geht mir so gut wie nie zuvor und ich bin sehr glücklich und überzeugt, endlich den richtigen Weg gefunden zu haben. Nun das Negative: Die Atlaskorrektur war leider nicht die Lösung meiner Probleme.
Aber von Anfang an:
Es war weiterhin ein Auf und Ab in den folgenden Monaten nach der Korrektur, ich hatte sogar eher den Eindruck, dass sich mein Zustand verschlechtert. Sport war eigentlich nicht mehr möglich, da ich immer starke Migräneattacken bekam und es irgendwann einstellte. Natürlich drückte das Ganze auch immer mehr auf die Psyche. Der "Bauchspeicheldrüsenspezialist" zu dem ich geschickt worden war z.B., war völlig ratlos und entließ mich mit der Aussage, er könne mir nicht helfen. Deshalb stellte ich hier vermutlich auch die Berichte ein, weil es einfach nichts Schönes zu berichten gab außer dem üblichen Try and Error.
Dann kam ich mit dem Thema Schwermetallbelastung in Berührung. Eine Zahnärztin meinte zu mir, dass alle meine Symptome darauf sehr gut passen (eigentlich die gleichen Symptome, die hier auch aufgelistet sind und ein bisschen mehr). Ich hielt das erst für Humbug (klang so nach Verschwörungstheorie), las mich aber natürlich in die Thematik ein und war verblüfft. Ich fand die Symptomlisten sogar noch treffender für meine zahlreichen Probleme. Muskelverspannungen, die nicht weggehen (weil Schwermetalle im Gewebe sitzen), hohe Belastung der Entgiftungsorgane (hallo schlechte Leber und Bauchspeicheldrüsenwerte), hohe Candidapopulationen im Körper, um denselben irgendwie vor Schwermetallen zu schützen (Pilze binden Schwermetalle) und vieles Weitere. Ich lernte sogar, dass einige meiner Probleme Probleme sind, von denen ich gar nicht wusste, dass sie es eigentlich sind (jeden Tag gegen Türrahmen zu laufen macht also scheinbar nicht jeder Mensch, oh...).
Aber wo kamen meine Schwermetalle her? Der größte und bekannteste Übeltäter mit den schwerwiegendsten Problemen ist eigentlich die Zahnfüllung Amalgam. Ich hatte aber nie Amalgamfüllungen. Im Laufe der Zeit lernte ich, dass Amalgam/Quecksilber placentagängig ist (60% der Belastung werden an das Neugeborene abgegeben) und dass meine Mutter 10 Amalgamfüllungen im Mund hat. Dazu klangen mir die Worte meiner Oma im Ohr "Kind, wenn du dein erstes Baby bekommst verschwinden alle deine gesundheitlichen Probleme auf einen Schlag". Bin ich also bereits ein Amalgambaby der dritten Generation? Meine Mutter zeigt zudem auch recht viel Vergiftungssymptome auch wenn sie völlig andere körperliche Schwachstellen hat als ich. Somit wollte ich natürlich definitiv eine Ausleitung probieren. Da es mir ja meist nie schnell genug gehen kann, entschied ich mich für einen Arzt, der die chemische Ausleitung mittels Chelattherapie anbietet. Leider war er in der Thematik nicht völlig drin und ich zu diesem Zeitpunkt noch zu wenig. Ich musste somit (teils schmerzhaft) einige Dinge lernen:
- Entgiftung ohne Unterstützung der Ausleitungsorgane (v.a. Niere, Leber) kann dazu führen, dass zwar viele Schwermetalle frei werden und aus dem Gewebe gelöst werden, der Körper sie aber nicht ausleiten kann, weil er völlig überlastet ist. Man sich somit also von chronisch wieder akut vergiftet. Dies passierte bei mir leider und ich bekam nach der dritten Sitzung heftige Nierenschmerzen. Ich war zum Glück die Woche darauf bei der Bioresonanz und dort lag mein gesamtes Nierensystem brach. Ich bekam sie mit Bioresonanz wieder aufgepeppelt aber bis der Schmerz weg war vergingen einige Monate, in denen ich natürlich nicht ausleitete.
- Man sollte die Wirkung von Schwermetallen im Gehirn auf die eigene Psyche und Seele nicht unterschätzen. Nach der dritten Ausleitung (bei der sich auch meine Niere verabschiedete), verabschiedete sich ebenso meine Psyche. Ich fiel quasi in eine Art Depression, war nur am heulen und durchlebte erfahrene schmerzhafte Verletzungen im Schnelldurchlauf emotional erneut (nach einem Tag war dies zum Glück vorbei). Ebenso löst die erfahrene Vergiftung im Mutterleib bereits ein Traumata in dem jungen Embryo-Körper aus, der das einzige tut, was ein Embryo tun kann, wenn er angegriffen wird. Er verkrampft... alles verkrampft, insbesondere die inneren Organe und so kommt er auf die Welt - direkt mit körperlicher posttraumatischer Belastungsstörung... Und das bleibt dann auch so - es weiß ja keiner drum. Ich kann an dieser Stelle wärmstens das Buch "Traumaheilung- Der Körper kennt den Weg" empfehlen und spare mir erstmal weitere Erklärungen, die den Rahmen hier nämlich sonst auch völlig sprengen würden. Mein Fazit ist nur: Arbeit an der eigenen Psyche/dem eigenen Körper ist bei mir genauso essentiell wie die Schwermetallausleitung zur Besserung gewesen.
- Vor allem, wenn man als Amalgambaby zur Welt kommt, scheinen verdammt viele Schwermetalle in den Zellen und direkt im Nervensystem zu sitzen. Das kann kein Arzt mittels Bluttest o.ä. messen (so kann man nur akute Vergiftungen feststellen), da die Schwermetalle direkt mit in die Zellen verbaut sind. Auch viele alternative Methoden stoßen hier an ihre Grenzen (Bioresonanz nur mit sehr speziellem Gerät, welches meine damalige Bioresonanzfrau auch nicht hatte). Achtung: Homöopathische Mittel können keine Schwermetalle ausleiten.
So, aber was war denn jetzt aber eigentlich meine Lösung? Ich kürze hier jetzt mal alle meine Erfahrungen auf das Wesentliche: Ich glaube mein Umzug nach Hamburg war großes Glück für mich, da ich hier eine sehr fachkundige Psychokinesiologin gefunden habe die u.a. auf Schwermetallausleitung spezialisiert ist. Mit Kinesiologie kann man zwar nicht feststellen, wie hoch die Belastung ist aber zumindest wo eine Belastung mit was vorliegt und wo andere Probleme liegen usw. Ich begann mit ihr dann die deutlich sanftere Ausleitung nach Dr. Klinghardt und seitdem geht es stark bergauf. Ich entgifte nun seit Mai letzten Jahres und wenn ich Entgiftungspause mache, sind folgende Symptome bereits verschwunden bzw. ich kann folgendes Positives berichten:
- keine Muskelschmerzen mehr
- keine Kopfschmerzen mehr
- Ich kann wieder ohne Probleme Sport machen
- Kein Durchfall mehr
- Ich kann mir plötzlich unfassbar viel merken (das Schwermetalle verantwortlich für Demenz sind, haben ja mittlerweile einge Studien belegt)
- Ich werde nicht mehr krank
- Meine BauchspeicheldrĂĽsen, Leber- und Nierenwerte sind tip top (auch schulmedizinisch gesehen)
- Ich habe deutlich mehr Energie
- und bestimmt noch viel mehr, was mir gerade ad hoc nicht einfällt
Kurz ein paar Basics zur Schwermetallausleitung und wie ich die Zusammenhänge zur Atlaskorrektur sehe. Die Schwermetallausleitung nach Dr. Klinghardt funktioniert mit Chlorella (frei verfügbare Schwermetalle binden), Bärlauch (Mobilisation aus dem Gewebe) und Koriander (Mobilisation aus den Zellen). Man nimmt erstmal Chlorella und bindet alle verfügbaren Schwermetalle. Sind keine mehr verfügbar, beginnt die Mobilisation mit Bärlauch aus dem Bindegwebe. Erst wenn dies schwermetallfrei ist, darf mit Koriander begonnen werden, welcher aus den Zellen mobilisiert. Ich durfte zunächst einige Monate nur Chlorella nehmen, da scheinbar sehr viele Schwermetalle bei mir frei verfügbar waren und die erstmal alle gebunden werden mussten. Das Problem mit dem Kopfschmerzen nach dem Sport bekam ich erst von der Atlaskorrektur und ging nachhaltig erst nach der Chlorellaeinnahme wieder weg. Ich habe daraus den Schluss gezogen, dass die Massage während der Atlaskorrektur eventuell Schwermetalle aus dem Bindegewebe lösen kann. Dies könnte auch die starken Verschlimmerungen erklären, die ich erfahren habe, weil ich ja für den Moment somit quasi aktut vergiftet war (mit meinen eigenen Schwermetallen... das ist schon fast ironisch). Dies könnte auch die unterschiedlichen Erfahrungsberichte hier erklären, je nach Stärke der Vergiftung und wie gut der Körper im Ausleiten ist. Mir hat die Atlaskorrektur somit leider nicht geholfen und ich zweifel ehrlich gesagt mittlerweile auch an der Therapieform, da ich seit meiner intensiven Körperarbeit und den vielen gewonnen Erfahrungen das Ganze deutlich Ganzheitlicher betrachte und glaube, dass der verschobene Atlas eher ein Resultat aus starken Tiefenverspannungen ist, die ihre Ursache ganz woanders haben (Psyche? Schwermetalle? etc.?) aber das ist nur meine Meinung aufgrund meiner jüngsten Erfahrungen und nix in Stein gemeißeltes.
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Katze
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Re: Meine Reaktionen in Wochenberichten
danke fur ihre mitteilung! schreiben sie bitte auch hier in forum wo ĂĽber schwere metalle geschrieben wird. das ist sehr hilfreich.
Die Medizin hat so viele Forschritte gemacht, dass bald niemand mehr gesund ist Aldous Huxley
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