Meine Reaktionen in Wochenberichten
Verfasst: 15/03/2015, 16:57
Hallo Zusammen,
meine Atlaskorrektur ist jetzt knapp 3 Wochen her. Die 3 Wochen waren durch erstaunliche Fortschritte aber auch einige Rückschläge geprägt. Bei kleinen Zweifeln, haben mir hier die tagebuchähnlichen Berichte anderer Betroffener immer sehr geholfen und gezeigt, dass es wirklich eine Geduldsache ist. Deswegen habe ich beschlossen ebenso detailliert zu berichten und damit vllt Jemandem zu helfen :-).
Für alle, die es interessiert:
Zuerst einmal zu meiner Person und meine Vorgeschichte, wodurch man vllt manche meiner Aussagen besser nachvollziehen kann!
Ich bin Studentin, 24 Jahre und eigentlich ein recht sportlicher Mensch.
Meine Beschwerden vor der Atlantomedbehandlung (inkl. "Bestehen seit"):
- Beckenschiefstand (schon immer?!)
- Schulterschiefstand und daraus resultierende Schiefhaltung des Kopfes (seit: unbekannt)
- Hohlkreuz (seit der Kindheit)
- chronisch(?) verspannte Nackenmuskulatur (seit 9 Jahren verspannt und durch Physiotherapie nicht lösbar)
- Kieferfehlstellung inklusive Pressen (Problematik seit 6 Jahren bekannt)
- Magen-Darm Probleme (starke Schmerzempfindlichkeit im Bauchbereich, chronischer Durchfall und täglicher Blähbauch) (seit 3 Jahren sehr stark beeinträchtigend, von Grund auf aber seit der Kindheit vorhanden)
- Knieschmerzen (seit 7 Jahren)
- gerade nach langem Sitzen, recht ausgeprägt Rückenschmerzen im Schulterblattbereich, nach Stärkung der Muskulatur besser (seit 4 Jahren)
- diverse Arten von Kopfschmerz (seit ca. 6-7 Jahren):
1. recht leichter Spannungskopfschmerz aber in 95% der Zeit dauerhaft vorhanden;
2. stechender Kopfschmerz bei etwas schnelleren Kopfbewegungen (z.B. beim runterbeugen um die Schuhe zuzubinden);
3. extreme Kopfschmerzverstärkung des Spannungskopfschmerz durch passive Bewegung wie z.B. Auto fahren, je ruckartiger desto schlimmer (Zug fahren= leichte Kopfschmerzverstärkung, Auto fahren = mittelstarke Kopfschmerzen, Achterbahn = 1 Tag mit Migräne im Bett)
4. Ebenso schon starke Nacken- und Kopfschmerzverstärkung durch Handtasche tragen (bereits durch die leichten, wo nur ein Schlüssel und ein Handy drin ist) wie z.B. beim Feiern
- alle paar Tage Blockaden im Nacken- und Brustwirbelsäulenbereich
Des Weiteren musste ich mit vielen Sportarten und Aktivitäten aufhören, die mir immer viel Spaß gemacht haben, da ich danach mit bis zu 3 Tagen starken Kopfschmerz im Bett lag. Vor 7 Jahren fiel mir das erste Mal auf, dass ich vom Joggen starke Kopfschmerzen bekomme, welches ich daraufhin eingestellt habe. Alles Andere ging zu der Zeit noch ganz gut. Dies hat sich nun aber in den letzten Jahren rasant und stark verschlimmert. Vor 2 Jahren musste ich mit Pilates aufhören, da es zu krass für den Nacken und Kopfschmerz war. Vor 1 Jahr mit Yoga, da selbst dies meinen Rücken und Nacken und Kopfschmerz zu stark beanspruchte. Seitdem habe ich nur noch leichte Sporttätigkeiten ausgeübt, die den Nacken nicht beanspruchen wie z.B. Inlineskaten oder vom Physiotherapeuten gezeigte Übungen zur Rücken und Nackenmobilisation (keine Kraftübungen, Schwerpunkt liegt auf Bewegung!).
Mögliche Auslöser: Schwierige Geburt, 3 Mal als Baby vom Wickeltisch gefallen, verstärkte Achterbahn und Autoscooterzeit vor 9 Jahren, Skiunfall mit starken Kopfaufprall (mit Helm) im Jahr 2012, Autounfall mit Schleudertrauma im Jahr 2013.
So, ich wette ich habe Irgendwas vergessen, aber ist ja schon eine ganze Menge fürs Erste - denke ich
Mein Kampf gegen all die Beschwerden führe ich seit 2012 mit hunderprozentigem Einsatz. Vorher habe ich immer mal wieder Ärzte besucht, die mir aber i.d.R. nie helfen konnten. Lediglich eine Beißschiene, die ich vor 6 Jahren bekam, hat mein Problem behoben, dass ich mir alle 3 Tage den Kiefer ausgerenkt habe und die Kopfschmerzen für eine Zeitspanne von ein paar Monaten beseitigt, das Pressen allerdings nicht. Ich habe sehr viele Ärzte besucht und zuerst keinen Zusammenhang zwischen meinen Beschwerden gesehen. Es gab also die Ärzte-Schiene gegen Magen-Darm-Probleme und die Ärzte-Schiene gegen den dauerverspannten Nacken und Kopfschmerz.
Am Anfang dieser Reise war ich eine Gegnerin der alternativen Medizin und hatte ein Grundvertrauen in Ärzte. Inzwischen weiß ich, dass es auf beiden Seiten sowohl Scharlatane (alternative Mediziner & Ärzte) als auch Menschen gibt, die einem gerne helfen möchten es aber bei solch komplexen, den ganzen Körper betreffenden, Problemen nicht schaffen (leider alle Ärzte, die ich bisher traf) als auch Menschen gibt, die einem wirklich helfen können (Bioresonanztherapeutin, Osteopath). Man muss viel Ausprobieren, um das Richtige für sich zu finden und bis dahin wo ich jetzt stehe, war es ein langer Weg. Ein starker Glückfall war ein Gespräch mit meinem Großvater, der vor 4 Jahren eigentlich zur Dialyse sollte. In seinem Dorf lebt eine Frau, die Bioresonanztherapie anbietet. Nach drei Sitzungen bei ihr ging er wieder zum Arzt, der sich wunderte, dass alle Werte plötzlich wieder super waren. Seit 4 Jahren will nun kein Arzt meinen Opa mehr zur Dialyse schicken. Eine ähnliche Geschichte erzählte mir meine Tante, die mit grünem Star zu der Bioresonanztherapeutin ging, der ebenfalls nach drei Sitzungen weg war. Die Berichte von Menschen, die ich wirklich kenne und wusste, dass sie mir wirklich helfen wollten, überzeugten mich und ich fing mit der Bioresonanztherapie an um meine Magen-Darm-Probleme zu lösen (zumal der Preis pro Sitzung bei nur 35 Euro für Studenten liegt, weit unter allem was mir die Ärzte so berechnet haben!) . Dies war eine der besten Entscheidungen meines Lebens bisher und seitdem ging es Magen-Darm-technisch immer weiter bergauf. Nach einiger Zeit sagte die Therapeutin aber zu mir, dass inzwischen alle Organe wieder gut funktionieren und sie nicht weiß, wieso ich immer noch Beschwerden habe. Zu diesem Zeitpunkt (Vor ca. einem Jahr) fing ich mit Osteopathie an, inzwischen war mir klar, dass alles miteinander zusammenhing und ich schilderte dem Osteopathen alle meine Beschwerden. Er erklärte mir auch den Zusammenhang zwischen Nackenmuskulatur und Darm. Bereits nach der zweiten Sitzung verbesserte sich mein Zustand im Magen-Darm-Bereich wieder deutlich, welches mir Hoffnung gab. Dann stagnierte der Zustand allerdings wieder und es wollte keine Verbesserung mehr eintreten. Dies war der Zeipunkt, wo ich anfing zu googlen und auf Atlantomed stieß. Ich entdeckte so viele meiner Beschwerden wieder und dachte "JA! Das ist es! Vielleicht ist das der letzte Knackpunkt!" und machte einen Termin. Dieser Termin ist nun knappe 3 Wochen her und ich möchte euch gerne berichten, was sich seitdem bei mir getan hat.
So jetzt endlich zum Wochenbericht!
Woche 1:
Direkt nach der Korrektur: Krass! Ich kann meinen Kopf so weit drehen, so schnell überallhin bewegen, der Schulterblick beim Autofahren beinhaltet keine Drehung meines Oberkörpers mehr!!! Allerdings habe ich einen anderen Kopfschmerz, den ich vorher nicht so kannte und fühle mich total erschöpft und benebelt, aber egal, der Andere (Kopfschmerz 2) ist weg-Geil!
3 Tage später: Ich wage es, ich mache Sport und ein paar nackenbelastende Übungen. Krass keine stechenden Kopfschmerzen und auch nach der Sportsession keinerlei Probleme, die ich von vorher kannte.
4 Tage später: Dieser doofe neue Kopfschmerz, den ich gar nicht so in Worte fassen kann, wird stärker. Ich fange an zu husten.
6 Tage später: Der neue Kopfschmerz wächst ins Unerträgliche, ich habe 38 Grad Fieber und leichten Husten. Die Grippewelle geht gerade durch Deutschland. Die Atlantomed Spezialistin meinte, die Atlaskorrektur kann das Immunsystem schwächen. Na da hats mich wohl erwischt.
Woche 2:
Ich habe die letzten Tage nur mit Schlafen verbracht. Einige Fieberschübe mit bis zu 39,8 Grad und der neue nervige Kopfschmerz ist nach wie vor da - Ist es die Grippe oder der Atlas? Nervig!.
Am Donnerstag habe ich dann endlich einen Termin bei meinem Osteopathen. Noch grippetechnisch angeschlagen aber kein Fieber mehr und ich möchte diesen Kopfschmerz loswerden. Also auf zur Osteopathie. Ich berichte meinem Osteopathen alles was bisher passiert ist und erkläre ihm die Vermutung, dass vllt der Vagusnerv oder so verwirrt ist und ich deshalb Kopfschmerzen habe. Kann er ihn entwirren? Er weiß es nicht aber verspricht sein Bestes zu geben. Am Freitagmorgen ist der Kopfschmerz weg: Yes :-)
Des Weiteren beobachte ich leichte Verbesserungen im Magen-Darm-Bereich, mein Stuhlgang wird etwas fester und ich muss nicht mehr Rennen. Noch viel besser ist aber die Tatsache, dass ich es nicht mehr merke, wenn Jogginghosen hochrutschen und z.B. auf Bauchnabelhöhe sitzen. Dies war sonst vom Druckschmerz her unerträglich und ich musste sie sofort wieder runterziehen. Diesmal hatte ich es einfach nicht bemerkt. (Jeans sind nach wie vor noch zu krass vom Druck her)
Ebenso stehen meine Schultern nach dem Aufstehen fast komplett gerade, fallen im Laufe des Tages aber zurück in alte Gewohnheiten und gehen wieder in die Schieflage. Habe aber das Gefühl es wird insgesamt besser - Mache deshalb täglich Fotos und analysiere die Haltung. JA! Es verbessert sich wirklich etwas.
Termin bei der Bioresonanz. Erzähle ihr euphorisch von der Atlaskorrektur. Ich erscheine ihr verwirrt und bin insgesamt recht unruhig. Das ist neu, meine Freunde nennen mich nicht umsonst "Ruhepol". Wird der Vagusnerv aktiv? Ich erzähle ihr aus einer Eingebung heraus von meiner jahrelangen Kieferproblematik und verschiedenen Beißschienenversuchen. Wieso habe ich das nicht vorher gemacht???? Sie lässt ein Programm zur Kieferfehlstellung durchlaufen. Seitdem presse ich nicht mehr - Heureka!
Meine Knieschmerzen scheinen plötzlich auch weg zu sein. Muss das nochmal unter Belastung testen :-).
Seit Neustem kribbelt meine Zunge extrem. Gerade bei Situationen, in denen ich den Nacken entspanne (anlehne, abends im Bett liege). Laut Google kommt das von der HWS. Ist das gut oder schlecht? Auf jeden Fall passiert irgendwas, werde das beobachten.
Woche 3:
Man, meine Magen-Darm-Problematik wird wieder schlimmer. Ebenso spannt meine Nackenmuskulatur wieder stärker und Bewegungen, die nach der Atlaskorrektur nicht mehr wehtaten (z.B. Kopf nach unten bewegen bis zur Dehnung), tun wieder weh. Auch Autofahren ruft nach wie vor stärkeren Kopfschmerz hervor. Okay, die direkten Verbesserungen entstammten scheinbar eher der Tiefenmassage als der Atlaskorrektur. Aber das leuchtet mir ein und langfristig gesehen müssten die Verspannungen sich ja nun langsam lösen, da die Ursache beseitigt wurde und die Probleme für immer verschwinden... dauert halt.Okay, nicht verrückt machen lassen, Auf und Abs gehören ja dazu. Das wird schon!
Langsam fühle ich mich wieder fitter. Die Nachwirkungen der Grippe werden immer weniger. Ich wage eine leichte Sportsession und betrachte meine Körperhaltung im Spiegel. Mir scheint mein Hohlkreuz ist weniger ausgeprägt. Ich mache ein Foto und vergleiche es mit einem Foto direkt nach der Atlaskorrektur. Tatsächlich! Mein Hohlkreuz geht zurück. Krass damit hätte ich nicht gerechnet - Wieso sagten mir bisher Alle, sowas sei irreparabel?
Des Weiteren war ich bei Freunden zu Besuch und saß einige Stunden auf dem Boden. Sonst gabs immer nach spätstens 15 Minuten starke Rückenschmerzen. Diesmal nichts?! Ebenso konnte ich beobachten, dass ich automatisch aufrecht sitze und mich nicht dazu zwingen muss, wie sonst :idea:
Achso mein Zungenkribbeln wird weniger... Ich werte es mal als gutes Zeichen?!
So, Danke an Alle, die bis hierhin durchgehalten haben. Ich weiß, ich habe den Hang zu Romanen und dabei habe ich echt versucht mich kurz zu fassen und extrem viel weggelassen Alles Gute an euch! Ich schreibe in ein paar Wochen natürlich den nächsten Bericht!
Liebe Grüße,
Katze
meine Atlaskorrektur ist jetzt knapp 3 Wochen her. Die 3 Wochen waren durch erstaunliche Fortschritte aber auch einige Rückschläge geprägt. Bei kleinen Zweifeln, haben mir hier die tagebuchähnlichen Berichte anderer Betroffener immer sehr geholfen und gezeigt, dass es wirklich eine Geduldsache ist. Deswegen habe ich beschlossen ebenso detailliert zu berichten und damit vllt Jemandem zu helfen :-).
Für alle, die es interessiert:
Zuerst einmal zu meiner Person und meine Vorgeschichte, wodurch man vllt manche meiner Aussagen besser nachvollziehen kann!
Ich bin Studentin, 24 Jahre und eigentlich ein recht sportlicher Mensch.
Meine Beschwerden vor der Atlantomedbehandlung (inkl. "Bestehen seit"):
- Beckenschiefstand (schon immer?!)
- Schulterschiefstand und daraus resultierende Schiefhaltung des Kopfes (seit: unbekannt)
- Hohlkreuz (seit der Kindheit)
- chronisch(?) verspannte Nackenmuskulatur (seit 9 Jahren verspannt und durch Physiotherapie nicht lösbar)
- Kieferfehlstellung inklusive Pressen (Problematik seit 6 Jahren bekannt)
- Magen-Darm Probleme (starke Schmerzempfindlichkeit im Bauchbereich, chronischer Durchfall und täglicher Blähbauch) (seit 3 Jahren sehr stark beeinträchtigend, von Grund auf aber seit der Kindheit vorhanden)
- Knieschmerzen (seit 7 Jahren)
- gerade nach langem Sitzen, recht ausgeprägt Rückenschmerzen im Schulterblattbereich, nach Stärkung der Muskulatur besser (seit 4 Jahren)
- diverse Arten von Kopfschmerz (seit ca. 6-7 Jahren):
1. recht leichter Spannungskopfschmerz aber in 95% der Zeit dauerhaft vorhanden;
2. stechender Kopfschmerz bei etwas schnelleren Kopfbewegungen (z.B. beim runterbeugen um die Schuhe zuzubinden);
3. extreme Kopfschmerzverstärkung des Spannungskopfschmerz durch passive Bewegung wie z.B. Auto fahren, je ruckartiger desto schlimmer (Zug fahren= leichte Kopfschmerzverstärkung, Auto fahren = mittelstarke Kopfschmerzen, Achterbahn = 1 Tag mit Migräne im Bett)
4. Ebenso schon starke Nacken- und Kopfschmerzverstärkung durch Handtasche tragen (bereits durch die leichten, wo nur ein Schlüssel und ein Handy drin ist) wie z.B. beim Feiern
- alle paar Tage Blockaden im Nacken- und Brustwirbelsäulenbereich
Des Weiteren musste ich mit vielen Sportarten und Aktivitäten aufhören, die mir immer viel Spaß gemacht haben, da ich danach mit bis zu 3 Tagen starken Kopfschmerz im Bett lag. Vor 7 Jahren fiel mir das erste Mal auf, dass ich vom Joggen starke Kopfschmerzen bekomme, welches ich daraufhin eingestellt habe. Alles Andere ging zu der Zeit noch ganz gut. Dies hat sich nun aber in den letzten Jahren rasant und stark verschlimmert. Vor 2 Jahren musste ich mit Pilates aufhören, da es zu krass für den Nacken und Kopfschmerz war. Vor 1 Jahr mit Yoga, da selbst dies meinen Rücken und Nacken und Kopfschmerz zu stark beanspruchte. Seitdem habe ich nur noch leichte Sporttätigkeiten ausgeübt, die den Nacken nicht beanspruchen wie z.B. Inlineskaten oder vom Physiotherapeuten gezeigte Übungen zur Rücken und Nackenmobilisation (keine Kraftübungen, Schwerpunkt liegt auf Bewegung!).
Mögliche Auslöser: Schwierige Geburt, 3 Mal als Baby vom Wickeltisch gefallen, verstärkte Achterbahn und Autoscooterzeit vor 9 Jahren, Skiunfall mit starken Kopfaufprall (mit Helm) im Jahr 2012, Autounfall mit Schleudertrauma im Jahr 2013.
So, ich wette ich habe Irgendwas vergessen, aber ist ja schon eine ganze Menge fürs Erste - denke ich
Mein Kampf gegen all die Beschwerden führe ich seit 2012 mit hunderprozentigem Einsatz. Vorher habe ich immer mal wieder Ärzte besucht, die mir aber i.d.R. nie helfen konnten. Lediglich eine Beißschiene, die ich vor 6 Jahren bekam, hat mein Problem behoben, dass ich mir alle 3 Tage den Kiefer ausgerenkt habe und die Kopfschmerzen für eine Zeitspanne von ein paar Monaten beseitigt, das Pressen allerdings nicht. Ich habe sehr viele Ärzte besucht und zuerst keinen Zusammenhang zwischen meinen Beschwerden gesehen. Es gab also die Ärzte-Schiene gegen Magen-Darm-Probleme und die Ärzte-Schiene gegen den dauerverspannten Nacken und Kopfschmerz.
Am Anfang dieser Reise war ich eine Gegnerin der alternativen Medizin und hatte ein Grundvertrauen in Ärzte. Inzwischen weiß ich, dass es auf beiden Seiten sowohl Scharlatane (alternative Mediziner & Ärzte) als auch Menschen gibt, die einem gerne helfen möchten es aber bei solch komplexen, den ganzen Körper betreffenden, Problemen nicht schaffen (leider alle Ärzte, die ich bisher traf) als auch Menschen gibt, die einem wirklich helfen können (Bioresonanztherapeutin, Osteopath). Man muss viel Ausprobieren, um das Richtige für sich zu finden und bis dahin wo ich jetzt stehe, war es ein langer Weg. Ein starker Glückfall war ein Gespräch mit meinem Großvater, der vor 4 Jahren eigentlich zur Dialyse sollte. In seinem Dorf lebt eine Frau, die Bioresonanztherapie anbietet. Nach drei Sitzungen bei ihr ging er wieder zum Arzt, der sich wunderte, dass alle Werte plötzlich wieder super waren. Seit 4 Jahren will nun kein Arzt meinen Opa mehr zur Dialyse schicken. Eine ähnliche Geschichte erzählte mir meine Tante, die mit grünem Star zu der Bioresonanztherapeutin ging, der ebenfalls nach drei Sitzungen weg war. Die Berichte von Menschen, die ich wirklich kenne und wusste, dass sie mir wirklich helfen wollten, überzeugten mich und ich fing mit der Bioresonanztherapie an um meine Magen-Darm-Probleme zu lösen (zumal der Preis pro Sitzung bei nur 35 Euro für Studenten liegt, weit unter allem was mir die Ärzte so berechnet haben!) . Dies war eine der besten Entscheidungen meines Lebens bisher und seitdem ging es Magen-Darm-technisch immer weiter bergauf. Nach einiger Zeit sagte die Therapeutin aber zu mir, dass inzwischen alle Organe wieder gut funktionieren und sie nicht weiß, wieso ich immer noch Beschwerden habe. Zu diesem Zeitpunkt (Vor ca. einem Jahr) fing ich mit Osteopathie an, inzwischen war mir klar, dass alles miteinander zusammenhing und ich schilderte dem Osteopathen alle meine Beschwerden. Er erklärte mir auch den Zusammenhang zwischen Nackenmuskulatur und Darm. Bereits nach der zweiten Sitzung verbesserte sich mein Zustand im Magen-Darm-Bereich wieder deutlich, welches mir Hoffnung gab. Dann stagnierte der Zustand allerdings wieder und es wollte keine Verbesserung mehr eintreten. Dies war der Zeipunkt, wo ich anfing zu googlen und auf Atlantomed stieß. Ich entdeckte so viele meiner Beschwerden wieder und dachte "JA! Das ist es! Vielleicht ist das der letzte Knackpunkt!" und machte einen Termin. Dieser Termin ist nun knappe 3 Wochen her und ich möchte euch gerne berichten, was sich seitdem bei mir getan hat.
So jetzt endlich zum Wochenbericht!
Woche 1:
Direkt nach der Korrektur: Krass! Ich kann meinen Kopf so weit drehen, so schnell überallhin bewegen, der Schulterblick beim Autofahren beinhaltet keine Drehung meines Oberkörpers mehr!!! Allerdings habe ich einen anderen Kopfschmerz, den ich vorher nicht so kannte und fühle mich total erschöpft und benebelt, aber egal, der Andere (Kopfschmerz 2) ist weg-Geil!
3 Tage später: Ich wage es, ich mache Sport und ein paar nackenbelastende Übungen. Krass keine stechenden Kopfschmerzen und auch nach der Sportsession keinerlei Probleme, die ich von vorher kannte.
4 Tage später: Dieser doofe neue Kopfschmerz, den ich gar nicht so in Worte fassen kann, wird stärker. Ich fange an zu husten.
6 Tage später: Der neue Kopfschmerz wächst ins Unerträgliche, ich habe 38 Grad Fieber und leichten Husten. Die Grippewelle geht gerade durch Deutschland. Die Atlantomed Spezialistin meinte, die Atlaskorrektur kann das Immunsystem schwächen. Na da hats mich wohl erwischt.
Woche 2:
Ich habe die letzten Tage nur mit Schlafen verbracht. Einige Fieberschübe mit bis zu 39,8 Grad und der neue nervige Kopfschmerz ist nach wie vor da - Ist es die Grippe oder der Atlas? Nervig!.
Am Donnerstag habe ich dann endlich einen Termin bei meinem Osteopathen. Noch grippetechnisch angeschlagen aber kein Fieber mehr und ich möchte diesen Kopfschmerz loswerden. Also auf zur Osteopathie. Ich berichte meinem Osteopathen alles was bisher passiert ist und erkläre ihm die Vermutung, dass vllt der Vagusnerv oder so verwirrt ist und ich deshalb Kopfschmerzen habe. Kann er ihn entwirren? Er weiß es nicht aber verspricht sein Bestes zu geben. Am Freitagmorgen ist der Kopfschmerz weg: Yes :-)
Des Weiteren beobachte ich leichte Verbesserungen im Magen-Darm-Bereich, mein Stuhlgang wird etwas fester und ich muss nicht mehr Rennen. Noch viel besser ist aber die Tatsache, dass ich es nicht mehr merke, wenn Jogginghosen hochrutschen und z.B. auf Bauchnabelhöhe sitzen. Dies war sonst vom Druckschmerz her unerträglich und ich musste sie sofort wieder runterziehen. Diesmal hatte ich es einfach nicht bemerkt. (Jeans sind nach wie vor noch zu krass vom Druck her)
Ebenso stehen meine Schultern nach dem Aufstehen fast komplett gerade, fallen im Laufe des Tages aber zurück in alte Gewohnheiten und gehen wieder in die Schieflage. Habe aber das Gefühl es wird insgesamt besser - Mache deshalb täglich Fotos und analysiere die Haltung. JA! Es verbessert sich wirklich etwas.
Termin bei der Bioresonanz. Erzähle ihr euphorisch von der Atlaskorrektur. Ich erscheine ihr verwirrt und bin insgesamt recht unruhig. Das ist neu, meine Freunde nennen mich nicht umsonst "Ruhepol". Wird der Vagusnerv aktiv? Ich erzähle ihr aus einer Eingebung heraus von meiner jahrelangen Kieferproblematik und verschiedenen Beißschienenversuchen. Wieso habe ich das nicht vorher gemacht???? Sie lässt ein Programm zur Kieferfehlstellung durchlaufen. Seitdem presse ich nicht mehr - Heureka!
Meine Knieschmerzen scheinen plötzlich auch weg zu sein. Muss das nochmal unter Belastung testen :-).
Seit Neustem kribbelt meine Zunge extrem. Gerade bei Situationen, in denen ich den Nacken entspanne (anlehne, abends im Bett liege). Laut Google kommt das von der HWS. Ist das gut oder schlecht? Auf jeden Fall passiert irgendwas, werde das beobachten.
Woche 3:
Man, meine Magen-Darm-Problematik wird wieder schlimmer. Ebenso spannt meine Nackenmuskulatur wieder stärker und Bewegungen, die nach der Atlaskorrektur nicht mehr wehtaten (z.B. Kopf nach unten bewegen bis zur Dehnung), tun wieder weh. Auch Autofahren ruft nach wie vor stärkeren Kopfschmerz hervor. Okay, die direkten Verbesserungen entstammten scheinbar eher der Tiefenmassage als der Atlaskorrektur. Aber das leuchtet mir ein und langfristig gesehen müssten die Verspannungen sich ja nun langsam lösen, da die Ursache beseitigt wurde und die Probleme für immer verschwinden... dauert halt.Okay, nicht verrückt machen lassen, Auf und Abs gehören ja dazu. Das wird schon!
Langsam fühle ich mich wieder fitter. Die Nachwirkungen der Grippe werden immer weniger. Ich wage eine leichte Sportsession und betrachte meine Körperhaltung im Spiegel. Mir scheint mein Hohlkreuz ist weniger ausgeprägt. Ich mache ein Foto und vergleiche es mit einem Foto direkt nach der Atlaskorrektur. Tatsächlich! Mein Hohlkreuz geht zurück. Krass damit hätte ich nicht gerechnet - Wieso sagten mir bisher Alle, sowas sei irreparabel?
Des Weiteren war ich bei Freunden zu Besuch und saß einige Stunden auf dem Boden. Sonst gabs immer nach spätstens 15 Minuten starke Rückenschmerzen. Diesmal nichts?! Ebenso konnte ich beobachten, dass ich automatisch aufrecht sitze und mich nicht dazu zwingen muss, wie sonst :idea:
Achso mein Zungenkribbeln wird weniger... Ich werte es mal als gutes Zeichen?!
So, Danke an Alle, die bis hierhin durchgehalten haben. Ich weiß, ich habe den Hang zu Romanen und dabei habe ich echt versucht mich kurz zu fassen und extrem viel weggelassen Alles Gute an euch! Ich schreibe in ein paar Wochen natürlich den nächsten Bericht!
Liebe Grüße,
Katze