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Migräne

Verfasst: 09/12/2013, 16:41
von Tomtom
Im Oktober habe ich mich der Atlasbehandlung unterzogen, weil ich sehr häufig Migräne habe und diese bisher durch keine der herkömmlichen Behandlungsmethoden verbessert werden konnte.
Die Behandlung fand ich sehr gut, direkt danach habe ich mich "leichter" gefühlt.

Von Komplikationen kann ich nicht berichten, aber leider ist meine Migräne bis jetzt nicht wirklich besser geworden!

Re: Migräne

Verfasst: 09/12/2013, 21:01
von Christoph Röttger
Hallo Tomtom,
Sie sagen selbst, dass Sie sich leichter fühlen und dass es keine Komplikationen gab. Wieso schreiben Sie dann unter der Rubrik: Negative Erfahrungsberichte? Ist der Atlas nicht richtig gerichtet worden? Das wäre ein Grund, einen negativen Erfahrungsbericht zu schreiben! Wir sagen selbst auf unserer Homepage, dass in 20% der Fälle der Atlas nicht die Ursache ist. Ich kann verstehen, dass Sie enttäuscht sind. Sie sollten das aber nicht unter Negativen Erfahrungsbericht schreiben.
LG Christoph Röttger

Re: Migräne

Verfasst: 20/01/2014, 21:49
von bexoroa
Man sieht an den zahlreichen Beiträgen hier und in anderen Foren, dass das Thema Migräne eben sehr kompliziert ist. Bei jedem können die Gründe für die Migräne unterschiedlich ausfallen. Es ist daher wichtig, dass man sich selber motiviert weiter zu machen.

Re: Migräne

Verfasst: 22/01/2014, 11:36
von pingu
Hat es noch gar keine Veränderung bei deiner Migräne gegeben?
Ich hab ebenfalls Migräne, seit Jugendtagen an. Nach meiner Atlaskorrektur ist auch wieder Migräne aufgetreten, ebenso Kopfschmerzen. Allerdings konnte ich nach der Korrektur jedesmal die Migräne bzw die Kopfschmerzen mit einer Tablette restlos beseitigen, teilweise verschwanden Kopfschmerzen auch ohne Tablette.
Hast du so etwas an dir beobachten können?
Für mich ist das schon ein Fortschritt, vorher hatte ich Migräneanfälle, bei denen der Schmerz nicht restlos verschwand oder vielleicht sogar gar nicht.
Ich hab ohnehin das Gefühl, dass der Körper zumindest bei mir nach nun ca 47 Jahren falschen Zusammensetzens erst stückweise lernt, wie er überhaupt richtig zu funktionieren hat.

Re: Migräne

Verfasst: 27/01/2014, 15:26
von evamaria
Das ist immer das Schwierigste an so einer Situation: Geduld mit sich zu haben!
Doch ist auch verständlich, dass der Körper nicht immer so schnell reagiert wie wir es uns wünschen. Er ist etwas gewöhnt, und das häufig über viele Jahre, und das will er nicht so "einfach" loslassen.
Mit Entspannungsmethoden oder auch Massagen kann man dem Organismus und der Muskulatur aber gut helfen sich an die veränderte Situation an zu passen.
Wenn das alles nichts bringt, ist es eventuell so, wie meine Kollegen schon angedeutet haben: Die Ursache liegt woanders.
Das zeigt aber die Zeit.
Lieben Gruß
Evamaria Friede

Re: Migräne

Verfasst: 02/02/2014, 0:36
von Boris
Hier noch ein paar Informationen und Kommentare für diejenigen, die noch nicht zu einem vollständig zufriedenstellendem Ergebnis gekommen sind. Das bezieht sich sowohl auf den hier geschilderten Fall einer Migräne als auch für alle anderen Fälle anderer ungelöster Symptomatiken:

100% Aufschluss über die strukturelle Situation der oberen Halswirbelsäule zum Schädel liefert eine neuartige DVT (=Digitale Volumentomographie). Das ist ein gestochen scharfes 3D Röntgenbild, welches im Stehen aufgenommen wird, nur eine sehr kurze Untersuchungszeit (wenige Sekunden) benötigt und im Vergleich zum CT (Computertomographie) mit einer deutlich geringeren Röntgendosis auskommt. Die Qualität und echt 3-dimensionale Auflösung der Knochendarstellung ist erheblich besser und schärfer als bei einem CT, dass ja zusätzlich noch nachteiligerweise im Liegen durchgeführt wird.
Durch ein DVT kann nun nicht nur der Atlas von außen und innen vermessen werden, auch die weiteren oberen Halswirbel, wie der Axis und häufig auch noch der dritte, vierte und 5. Halswirbel können exakt untersucht und so auch noch gezielter korrigiert werden, als es bisher möglich war.
In der Regel ist es nicht nötig, vor einer Atlantomed Atlaskorrektur ein DVT herstellen zu lassen. Die spezielle Palpationstechnik ermöglicht es, die Position des Atlas in den meisten Fällen genau bestimmen zu können, da die Abweichung/Verschiebung meist deutlich größer ist als eventuelle genetische Anomalien und innere Asymmetrien des Atlas. Zudem "findet" auch ein asymmetrischer Atlas im Laufe der Anpassungsphase und Neuausrichtung nach der Atlantomed Korrektur von alleine wieder seine ursprünglich optimale Position und Bewegung.
Sollte jedoch auch der Axis betroffen sein, oder der Atlas eine erhebliche Anomalie aufweisen, kann das der Grund sein, warum in einigen Fällen nicht der gewünschte Heilungserfolg eintritt.
In diesen Fällen sollte also eine DVT kompetent diagnostiziert und vermessen werden. Gleichzeitig ist eine umfassende Untersuchung und Berücksichtigung anderer auslösender Faktoren zu berücksichtigen.

Es sollte also bei einem qualifizierten Therapeuten (ganzheitlich denkender und handelnder Heilpraktiker oder Arzt) eine Anamnese gemacht werden. Die Atlantomed Spezialist hier im Forum geben sicherlich gerne Auskunft über Ihre zusätzlichen Qualifikationen und Leistungen.
Ferndiagnosen können hier im Forum ja nicht gemacht werden, daher ist es wichtig bei einem persönlichen Termin die Ursachen zu finden und anzugehen.

Die zusätzliche Berücksichtigung von Ernährung, Blutwerten, Schwermetallen, Amalgam, toxischen Belastungen, Aluminium (z.B. Deogebrauch), Duft- und Parfümstoffen (z.B. in Waschmitteln / Weichspülern, Reinigungsmitteln) und vor allem der Zustand der Mund- und Darmflora (Pilzbelastung? Dysbiose ?) spielt meist eine wichtige Rolle.
Des weiteren haben Schlafplatz, Kopfkissen und Bett auch oft noch eine wichtige Bedeutung. Orthopädische Kissen bewirken z.B. nach meiner Erfahrung und Beschäftigung mit dem Thema häufig das Gegenteil, von dem was sie sollen: es entsteht eine Steilstellung und der Atlas, der sehr druckempfindlich ist wird oft noch mehr unter dem Schädel nach vorne gedrückt. Das hat damit zu tun, dass die meisten angeblich anatomisch geformten Kissen in der Praxis hier Ihren höchsten Punkt haben, was auch für die Seitenlage nachteilig ist.
Auf einem althergebrachten Kissen zu schlafen bedeutet dagegen unter Umständen eine mehr oder weniger zufällige Lagerung von Kopf und Halswirbelsäule und niemals eine aktive Stütze und Förderung der natürlichen HWS-Lordose.
Auch eine zu weiche oder durchgelegene Matratze oder Lattenrost kann nachteilig sein. Wir verbringen ca. ein Drittel unseres Lebens auf einer Liegefläche, aber das Design unserer Autos scheint vielen ein wichtigerer Grund für Investition zu sein als unsere Gesundheit, Wirbelsäule, Bett, Matratze und Kissen. Stellen wir uns die Frage wie viel Geld wir pro Jahr in die Inspektion unseres Autos stecken und wie viel in die Inspektion von uns selbst, damit wir selbst immer störungsfrei funktionieren können. Aber nun zurück zum eigentlichen Thema...

Ist die Halswirbelsäule steilgestellt, steht auch der Atlas steil und damit im schiefen Winkel zur restlichen Halswirbelsäule, was selbst bei dem perfektest zentrierten Atlas nach wie vor zu einer starken indirekten Atlasfehlstellung führt, die aber am Atlas selbst prinzipiell nicht korrigiert werden kann. Ein Klassiker für diesen Zustand ist der Bandscheibenvorfall bei C5 oder C6 oder ein Facettensyndom, was die Steilstellung hervorruft. Das passiert oft nach Trauma der Halswirbelsäule z.B. nach Autounfall oder Sturz und mangelnde frühzeitige Behandlung / Justierung.

Aus meiner Erfahrung kann ich die unbelegte These der unheilbaren Migräne bisher nicht nachvollziehen und würde hier auch nie aufgeben nach der oder den Ursachen zu forschen.
Diese Ursachenforschung liegt jedoch nicht im Interesse der pharmazeutischen Industrie, das kann auch von einem Wirtschaftsunternehmen in keiner Weise erwartet werden, Forschung zu betreiben und zu finanzieren mit dem Ziel einer Umsatzreduktion. Medizinische Forschung wird ja bekanntlich von der Pharmaindustrie finanziert und so werden ausschließlich Fragestellungen untersucht, die mit absoluter Sicherheit zu einen Zuwachs an Medikamentenverkäufen und mehr zuverlässig auf die zu untersuchenden Präparate eingestellte Patienten führt. Es geht immer um mehr ärztliche Verordnungen und niemals um das Gegenteil.
Das Ziel und gewünschte Ergebnis einer Studie steht von Anfang an fest, sie muss zwangläufig mehr Gewinn in der Folge erwirtschaften, als sie gekostet hat, die Kosten für die Studie müssen wieder reingeholt werden. Das nur zur Erklärung, warum Menschen von Seiten der Schulmedizin so oft die Hoffnung auf Heilung genommen wird.

Meine heilpraktischen Erfahrungen haben bisher schon so oft einen Rückgang und Verschwinden der Migräne und Kopfschmerzen gezeigt, dass ich jeden nur ermutigen kann ganzheitlich nach Ursache und Lösung zu suchen.

Nicht zuletzt essen wir uns oft krank und vergessen, dass wir selbst den besten Arzt in uns tragen. Dieser muss aber arbeiten können und sollte nicht gehindert werden.
Wir müssen regelmäßig etwas tun für die Gesundheit und dazu gehört auch, sich richtig zu ernähren und zu bewegen. Schwimmen, laufen und Fitnesstraining, ob anfangs mit Betreuung von kompetenten Physiotherapeuten und Trainern oder bei ausreichendem Wissen auch selbständig ist einfach eine bessere Voraussetzung wieder gesund zu werden und auch wichtig, wenn man andere Sportarten verletzungsfrei betreiben möchte.
"Wer rastet der rostet."

Ich hoffe, hiermit - wie meine Kollegen auch - ein paar Anstöße und Akzente geben zu können, realistische Hoffnung und Motivation.

Ich wünsche allen Betroffenen Gesundheit und viel Erfolg !

Boris Biebl - Heilpraktiker (Schwerpunkt USA- und Neurochiropraktik, Bandscheibentechnik)

Re: Migräne

Verfasst: 19/02/2014, 15:33
von elsa
Das ist wirklich ein kompliziertes Thema. Aber die Beiträge hier sind hilfreich, im Sinne, worauf man achten könnte, um sich besser zu fühlen.

Re: Migräne

Verfasst: 03/03/2014, 11:13
von pingu
Meine Migräne ist durch die Atlasbehandlung auch nicht weggegangen.

Derzeit probiere ich, ob ich mit dem Weglassen von möglichen allergieauslösenden Lebensmitteln Erfolg mit der Migräne habe.
Seit 3 Wochen esse ich kein Gluten und keine Milch(produkte) mehr (bis auf minimale Ausnahmen).
Die letzte Migräne hatte ich vor ca 4 Wochen und bis jetzt auch nur einmal Kopfschmerzen, die mit Aspirin vollständig verschwanden. (Vielleicht hab ich ja da nachts falsch gelegen)
Ich werde das bis in den Mai durchziehen, bis dahin kann ich dann eine Aussage treffen, ob sich die Migräne gebessert hat oder sogar komplett weg ist. Bis vor kurzem hatte ich 1-2 mal Migräne im Monat und mindestens so oft Kopfschmerzen, mehr oder weniger stark. Das Problem war, dass Schmerzmittel oft nicht oder nur unvollständig halfen.

Mein Tipp: google mal nach "maskierter Allergie".