Guten Tag,

aufgrund langer Recherche und Beobachtung meiner Probleme, bin ich durch die gegebenen Symptome auf die Atlas-Fehlstellung aufmerksam geworden. Natürlich kann ich nicht sagen, dass es so ist. Ich würde sie aber bitten, mir Ihre Meinung dazu zu schicken.
Damit sie die Gesamtsituation beurteilen können, fange ich von vorne an:

Ich bin 21 Jahre alt. An den folgenden Unfalle kann ich mich nur vage erinnern. Während ich in der 6 Klasse war, hat mir ein Mitspieler während dem Sport aus Versehen in das linke Knie gekickt. Kein Bruch, allerdings platzen einige Gefäße/Adern und es bildete sich Wasser. Es war sehr dick. Nach dem Unfall konnte ich sehen, dass ein Knochen "herausragte". Wie es im Knie jetzt aussieht, kann ich nicht sagen. Bei Kniebeugen, z.B, wird aber ersichtlich, dass das linke Knie bei weitem nicht so flexibel wie das rechte ist.

In der 8. Klasse hatte ich einen Fahrradunfall und brach mir das Kahnbein. Hier ebenfalls wieder die linke Seite. Mir musste, wieder mal, aus der linken Hüfte, ein Knochenstück entnommen werden. Ich trage seit jeher eine Schraube im Handgelenk.

Nun können sie sich sicher vorstellen, was mein Problem ist. Eine Fehlhaltung. Durch Gymnastikübungen hat sich die Situation etwas gebessert. Allerdings, kann ich durch die gegebene Fehlstellung (dass die Wirbelsäule eine Fehlstellung hat, hat mir ein Arzt bestätigt) viele Übungen nicht richtig durchführen, was teilweise zu noch mehr Beschwerden führt.

Lange wusste ich nicht, was es sein könnte. Aber alles in allem, ergibt es als Gesamtbild eine Atlas-Fehlstellung.

Und weshalb?

Mein Kiefer ist schief. Dadurch habe ich eher einen unruhigen Schlaf und schränke meine Lebensqualität somit schon sehr ein. Ich kann sagen, dass mein Schlafprozess sehr gestört ist und ich oft Konzentrations- und Motivationsstörungen habe.
Apropos, habe ich oft nach dem Aufstehen Rückenschmerzen. Entweder im unteren Bereich oder an der Schulter.
Des weiteren, habe ich seit einigen Jahren eine Beule/Verknöcherung auf der Stirn. Mir ist aufgefallen, dass durch gezieltes und langes Training des Kiefers und meiner Haltung, diese zurück geht.

Meine Schultern bilden keine Einheit. Die linke hängt etwas nach unten. Weiterhin, ist mein Becken auch nicht in der richtigen Position und ich sitze oft schief/hängend auf Stühlen.

Von den Füßen her, kommt der linke anders auf, als der rechte.

Sie sehen also, dass es eine Reihenfolge von Problemen ist. Und irgendwie, hängt alles zusammen.
Ich war bereits bei einem Orthopäden, der mir allerdings nur ein Blatt mit Übungen gegeben hat.

Da sich das alles sehr auf mein Leben und meine Lebensqualität auswirkt, suche ich nun professionelle Hilfe.


Ich kann mit Sicherheit sagen, dass durch gezielte Übungen viele Beschwerden gemildert wurden. Ich benutzte oft pflanzliche Mittel, die den Körper und Geist entspannten und mit denen ich die Übungen gezielter und besser durchführen konnte.

Allerdings helfen nicht mal die, wenn nach dem Aufstehen wieder vieles so ist, als ob es nicht trainiert worden wäre.

Des weiteren, treten noch Beschwerden wie Müdigkeit, Lustlosigkeit, extreme Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich (vorallem durch das automatische raufziehen der Schultern), Verdauungsstörungen und leichte Gleichgewichtsstörungen auf, was die Gangart nach "hinten gebeugt" macht.

Alles in allem kann ich sagen, dass wenn ich nicht oft angespannt und mit geradem Rücken sitzen/gehen würde, wohl alles schief wäre. Von Kiefer bis Kopf, von Schultern/Brustkorb bis Becken und Knien bis Füßen. All das muss einen Zusammenhang haben.

Was ist ihr Rat dazu?

Vielen Dank im Voraus für die hilfreichen Informationen.

Sie geben sich ja selbst die Antwort,erstmal zu Atlantomed und den Atlas korrigieren lassen,das weitere ergibt sich dann schon.Jeder Atlantomed Spezialist wird Ihnen mit Rat und Tat bei den nächsten Schritten helfen.

Hallo a_Lister,
alle Ihre Symptome können sich aufgrund einer Atlasfehlstellung Stück für Stück aufgebaut haben. Durch eine Atlasfehlstellung kommt es u. Umständen zu einem Schiefstand der Kiefergelenke. Da der Atlas die Stellung des Kopfes bestimmt, kann der in eine falsche Position gekommen sein. Der Körper kompensiert dies durch die Muskulatur, was wiederum bis in das Becken und die Beine Beschwerden verursachen kann. Da der Atlas den Vagus Nerv komprimieren kann, können auch Konzentrationsbeschwerden, Müdigkeit und anderes kommen. Auch die Durchblutung des Kopfes ist dann gestört, was Schwindel und Benommenheit auslösen kann.
Sie sollten einen Termin bei einem Atlastherapeuten vereinbaren. Wenn der Atlas nicht verschoben ist, findet keine Behandlung statt und Sie haben auch keine Kosten. Wenn er schief steht, sollte er unbedingt mobilisiert werden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass damit ein Großteil Ihrer Beschwerden zusammen hängt.
LG Christoph Röttger