Hallo lieber Andreas,

ich glaube, bei Deiner Meldung hier ist leider etwas durcheinander geraten.
Die Nachricht war offenbar gar nicht für mich gemeint.
Kann passieren.

Dann profitiere ich von der Gelegenheit, um mal wieder ein Update in Sachen momentane Situation zu machen.
Dieses, vor dem Hintergrund dass es nun demnächst 3 Monate her sind seit dem Erst-Termin, seit der Atlaskorrektur.

Leider ist ALLES was ich, in meinem ersten Bericht schrieb, immer noch aktuell !!
Auch die Richtung stimmt für mich, weiterhin NICHT !
Anstatt dass vorhandene Probleme und Schmerzen, sei es nun die Ursprungsgründe, oder auch die neu dazu auftauchende Schmerzen, sich vielleicht etwas legen, beruhigen oder gar besser werden, tauchen, gar, immer wieder neue auf. Und ALLES wird intensiver.

Keine 48 Stunden ohne gross kalibrige Schmerzmittel. ( Diverse Opiate sowie Arcoxia 120 mg)
Die Nebenwirkungen dieses Konsums erspare ich Ihnen hier...

Trotz intensiven Bewegungsübungen, Dehnübungen, sowie regelmässige LNB Schmerzübungen ziehen sich die Dauerschmerzen (nur der Grad ist mal etwas mehr, mal etwas weniger) von der HWS, über die gesammte Schulter-Nackenpartie bis in beide Arme.
Neige ich den Kopf nur leicht nach links, bohrt sich ein stechender Schmerz in die rechte Schulter, und vice a versa.
Das schlimmste sind allerdings die sich dadurch auslösende, Migräne-ähnliche Anfälle !

Desweiteren ist die Drehfähigkeit des gesammten Kopfes weiterhin eingeschränkt.
Und wird, für mich völlig ungewohnt, durch extreme Knackgeräusche begleitet.

Bin nun also, leider, fast zum Dauergast bei meinem Hausarzt sowie Orthopäden geworden.
Beide äussern sich in die Richtung dass ich meine HWS hätte mal in Ruhe lassen sollen.

Unter dieser Dauerbelastung leidet nun bereits mein Beruf sowie, verständlicherweise auch diverse private, zwischen menschliche Beziehungen.

Was ich verstanden habe, wenn auch äusserst SCHMERZLICH, ist dass C1 / C2 und C3 offenbar dominierend WICHTIG für uns Menschen sind, und direkten Einfluss auf unerwartend viele andere Körperpartien haben.
Denn ich würde absolut sagen, dass meine gesammte Bewegungs-Statik sich, im wahrsten Sinne des Wortes VERSCHOBEN hat !!

Zur Verteidigung von Atlantomed füge ich hinzu, dass sich nach meiner DESASSTREUSEN Therapeuten-Erfahrung, sich zwei weitere Atlantomed Spezialist bei mir direkt privat gemeldet haben.
Leider ist einer davon fast 700 Km von mir entfernt.
Den Zweiten werde ich jedoch in etwa 2 Wochen kennen lernen dürfen.

Auch da, werde ich mir erlauben, die, welche es interessiert, auf dem Laufenden zu halten, was dabei raus kommen wird.

Meinen tiefsten Dank aber schon mal Vorneweg, an diese zwei Therapeuten.
KEINE Selbstverständlichkeit, die Suppe von anderen Kollegen bereit zu sein, auszulöffeln !!

IM MOMENT muss ich leider also noch immer bei meiner Konklusion bleiben :
HÄTTE ICH MAL DIE FINGER VON ALL DEM GELASSEN !!

Die Kunst besteht nun, unter diesen Umständen, darin, den Geist offen zu behalten, dass sich Alles IMMER NOCH zum Guten wenden kann ...

Anfangs nächsten Monats werde ich Euch also berichten was bei dem obig erwähnten Treffen heraus kam ...

Bis dahin, wünscht mir BITTE, so wenig Schmerzen wie nur irgendwie möglich !

So,für die unter Euch welche die Weiterentwicklung interessiert .
Ein Monat ist bereits wieder vergangen seit dem letzen Update.
Nun also 4 Monate nach Atlaskorrektur.
UND DER LEIDENSWEG SCHEINT KEIN ENDE ZU NEHMEN !!

Doch fangen wir mal zuerst mit etwas mehr Erfreulichem und einer "Verteidigung" von Atlantomed an !
Es hat sich eine Atlantomed-Technikerin, praktizierend in der gleichen Stadt bereit gefunden, sich das Ganze mal, VÖLLIG GRATIS, nochmal anzuschauen. Und somit war mir dann auch gegönnt, Atlantomed von einer ganz anderen , ernsteren, einsatzwilligeren Seite kennen zu lernen. Im Gegensatz zu meinem ersten MACHO und RAMBO Therapeuten, war hier Jemand der einem zuhörte. Sich die Zeit nahm auf einen einzugehen, und auch, vielleicht das WICHTIGSTE, Ernst nahm !!!

Es blieb sogar nicht mal nur bei einer Sitzung. Und wäre ich noch länger in Europa geblieben, wer weiss wieviele Stunden FÜRSORGLICHE Bemühungen noch gefolgt wären. Ohne jegliche Bezahlung ! Da diese Technikerin ebenfalls Physiotherapie und Heilpraktiker gelernt hat, habe ich nun, zumindest für Berlin, und für Alle noch, im Alter kommende Wehwehchen meine Physio gefunden !!

Ein, von Herzen kommendes DANKE Nochmal, an dieser Stelle.

Leider musste ich, wie angedeutet, Europa, Richtung Asien verlassen.
Und die Probleme und Schmerzen wurden akuter !
Insbesonders in der Nacht.
An Durchschlafen war nicht mehr zu denken !
Zusätzlich wurde mein Arm immer unbeweglicher.
Und so blieb mir, neben dem regelmäßigen Schmerzmittel-Verzehr, nur noch der erneute Gang zur, in dem Moment, Asiatischen, Schulmedizin.

Dort erzählte ich nun meinen ganzen Werdegang bis hierher.
Und bekam sodann auch prompt eine, so glaube ich, sehr zuverlässige Diagnose.

Durch die, in der ersten Sitzung korrigierte Wirbel : C1-C2 und C3 hat sich meine gesammte Bewegungsstatik, im Oberkörper verändert !
Dadurch, und durch zusätzlich eine eventuelle bereits vorher vorhandene Prekondition kam es zu einer Einengung der Rotatorenmanschette, auch bekannt unter dem Namen : Impingement Syndrom, mit eingeklemmten Supraspinatus. Was dann wiederum eine Entzündung des gleichen, sowie des Verlängertem Bizepsansatzes auslöste.
Eine sehr schmerzliche Angelegenheit, mit extremer Beschränkung der Beweglichkeit der Schulter und des betroffenem Armes.

Und somit hocke ich nun, aus beruflichen Gründen, in den Tropen und bin gezwungen Tag ein, Tag aus schmerzliche Übungen zu machen um einer VERSTEIFUNG der Schulter entgegen zu wirken. (Frozen Sholder). In der großen Hoffnung an einer Schulter OP vorbei zu kommen.

Aus meiner Sicht sehe ich, aus der jetzigen Situation, die ganze Atlasbehandlung als fallende Dominosteine...
Ein Element brachte, zwangsläufig das nächste mit sich.
Mir ist durchaus bewusst, dass mein Fall GANZ SICHERLICH keine Norm, in dieser Behandlung, darstellt.
Und ich mache, dadurch auch Atlantomed keinerlei Vorwürfe.
Es soll nur die Dokumentation von etwas Geschehenem darstellen.

In 4 Wochen werde ich Euch sehr gerne über die weitere Entwicklung berichten.

Euch Allen wünsche ich, von Herzen, an allererster Stelle : die best mögliche Gesundheit !
Und an meine zweite Atlantomed Spezialistin geht nochmal ausdrücklich mein Respekt und Hochachtung für Getanes !

Claudesschmerz

Danke für Deine ausführliche Berichte. Mir gefällt die Art und Weise wie Du hier Bericht erstattest, ich wünsche Dir viel Erfolg beim Gesund werden und viel Kraft für das Durchhalten auf Dein Weg.

Vielen Dank Arno. Für die netten und aufmunternden Wünsche von Dir. Und schön zu realisieren dass die Berichte ja sodann offenbar gelesen werden

Liebe Grüsse aus den Tropen.

Claudesschmerz

Hallo miteinander...

Schaut euch mal die Videos an.. ich habe genau diese Symptome.. (gehabt!!!!!)

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... le100.html
Es ist weg.. alles...



gruß aus Berlin

So, es wird echt Zeit, nach nun rund einem HALBEN JAHR, seit der Atlasbehandlung eine Art Bilanz zu ziehen .

Was ist der Stand der Dinge Heute ?

Fangen wir mal mit dem doch, leider sehr Negativem an.
In erster Instanz, sind meine Probleme welche mich dazu bewogen haben diese Therapie zu versuchen, in keinerlei Hinsicht geringer geworden.
Das Gegenteil trifft leider zu.
Bis zum heutigen Tage kämpfe ich ZUSÄTZLICH mit dem Schulter Inpingement Problem.
Zwar war es mir möglich durch konsequente, alltägliche Übungen meine Beweglichkeit, sowie die dort entstehenden Schmerzen zu cirka 65% zu verringern, aber es ist ZB :immer noch nicht daran zu denken, Nachts in meiner Lieblingsstellung, der Bachschläfer-Position zu ruhen. Zu gross sind dann die Druckschmerzen.

Druckschmerzen, ebenfalls, bis Heute in der ganzen oberen HWS !
Sowie immer noch eingeschränkte Beweglichkeit, beim Kopfdrehen. Dies in beide Richtungen.

Alles Probleme welche NICHT so vorhanden waren VOR der Behandlung !
Ob sie nun durch die Atlaskorrektur selbst, oder durch eine fehlerfafte Manipulation meines ersten Technikers entstanden sind ist, im Nachherein immer eine Hypothese.

Tatsache bleibt aber der sehr fade Beigeschmack, dass ich,von dem Erstbehandelndem Atlantomed Techniker, nicht nur im Schmerz und Zweifel VÖLLIG ALLEINE und ignoriert wurde. Sondern auch noch verspottet und klein geredet werden musste.
Und wie heisst es so schön : Der erste Eindruck ist, im Nachherein stets äusserst schwer zu verändern !

Was ist also Positives geblieben ?
Dass ich, als Autodidakt förmlich, durch meine neu entstandenen Schmerzen mich noch viel intensiver mit meinem eigenen Körper befassen MUSSTE.
Heute ermöglicht uns das Internet, sofern wir es denn sinnvoll benützen wollen, eine unlimitierte Quelle des Wissens anzuzapfen.
Und so habe ich dann sozusagen mein Fernstudium in Physiotherapie begonnen
Wohl verstanden für die betroffenen Körperpartien.

Nun liegt es mir fern mich hier als Allwissend darzustellen.
Jedoch, je mehr Grundwissen ich mir zulegte, in dieser Problematik, je klarer wurde mir wie ABSURD, UNWISSEND, LAIENHAFT ja gar STÜMPERISCH, DUMM die Aussagen eines Herrn waren welcher immerhin Atlantomed vertritt !!
Ein kleiner Teil seiner Aussagen und Angriffe sind ja sogar in diesem Forum öffentlich, von Ihm selbst, nochmals formuliert.

So Negativ und schockierend ich das finde dass so jemand eine solche Therapie vertreten darf, so positiv und bewundernswert finde ich dass genau diese, identische Therapieform mir die Möglichkeit und das Recht schenkt mich hier frei zu äussern, was meine Erfahrungswerte angeht.
Keine Selbstverständlichkeit, und sehr lobenswert !

Wir lernen daraus abermals :
Dass die beste Therapieform nur jeweils so gut sein kann, wie sein Ausführender selbst !

Was bleibt als Konsenz, als Endbewertung ?
Dass es sicherlich KEINE Therapie gibt welche nur positiv ist !Welche zu 100%, für Alle funktioniert, und eine Heilung garantiert !
Dass es leider IMMER Ausnahmen geben wird.
Und dass der Mensch, eben, in seiner Komplexität, eine Unikum bleibt.
Ich lese mit grosser Freude, und völlig neidlos, wievielen Menschen Atlantomed geholfen hat.
Stelle klar und zweifelsfrei fest, dass die Mehrheit der Erfahrungen äusserst positiv sind.
Und somit, kann ich auch, rein rationell, diese Behandlungsform selbst sicherlich nicht verurteilen.

Fragt man mich jedoch rein persönlich, so muss ich leider sagen dass an erster Stelle der Therapeut schlichtweg abschreckend wirkte, und dass ich, aus heutiger Sicht der Dinge diesen Ansatz NICHT mehr machen würde.

Claudesschmerz

Bitte die Hoffnung niemals aufgeben, die Erfahrung hat gezeigt, dass es für die Signale des Körpers und Nervensystems immer eine Ursache gibt. Eine längerfristige Anwendung von Arcoxia 120 g über drei Tage hinaus kann auch negative Folgen für die Nierenfunktion und weiteres Nebenwirkungen haben die wiederum Schäden an Gelenken und der Wirbelsäule auslösen.
Wenn Sie gesund werden wollen, müssen Sie auch bereit sein die Ursachen zu finden und dann zusammen mit dem oder qualifizierten Behandlern wieder an der Rückkehr zur Gesundheit zu arbeiten.
Dazu gehört auch eine entsprechende Ernährung, Sport, das richtige Schlafen auf einem geeigneten Kissen, die richtige Bewegung und vor allem NICHT (!) zu dehnen, da die Instabilitäten so immer größer werden. Blockaden sollten NICHT grundsätzlich gelöst werden, da der Körper die meisten Blockaden selbst als Schutz- und Selbstheilungsversuch erzeugt.

Anbei einige Faktoren die wichtig sind zu untersuchen. Ist das bereits erfolgt und ggf. darauf richtig und langfristig genug reagiert worden ?

- schulmedizinische Abklärung inkl. Blutuntersuchung und Ultraschall, MRT ?
- DVT Analyse Schädel, Atlas, Axis, C3 und Kiefergelenke ?
- Röntgenbild Wirbelsäule und Becken im Stehen inkl. Vermessung nach Gonstead und Palmer ?
- paravertebrales Infrarotbild (z.B. Insight Millennium Scan) an verschiedenen Tagen, vor und nach Behandlung?
- paravertebrales EMG (Elektromyogramm rechts und links der Wirbelsäule = Bestimmung der einzelnen Muskelspannungen) ?
- Analyse der Ernährung inkl. Säure-Base-Halt mit täglichen Messungen und Wasseraufnahme (was wird wieviel getrunken?)?
- Diagnose der Darmflora?
- Analyse des Sports (ohne Training keine vollständige Regeneration möglich) ?
- Neurochiropraktische Untersuchung Nervensystem, Wirbelsäule, Gelenke, Organe, ?
- Osteopathische und Physiotherapeutische Untersuchung inkl. viszeraler Situation (Organe, Faszien, muskuläre Situation)?
- Untersuchung einer eventuellen Schadstoff- oder Schwermetallbelastung, Analyse des Harns nach Infusion von Chelaten bei einem qualifizierten Therapeuten ?
- Zahnärztliche Untersuchung und Entfernung aller potentiell schädlichen Substanzen (bes. Gold- und Amalgamfüllungen, Palladiumbelastung) ?
- Beseitigung ALLER Wurzelfüllungen (symptomatisch oder nicht) ?

Ist danach auch ausreichend behandelt worden und haben Sie auch entsprechende Änderungen der Lebensweise vorgenommen ? Der Atlas ist nicht der einzige Wirbel, der subluxieren kann, wenngleich auch der wichtigste und derjenige der als erstes als Verursacher ausgeschlossen werden muss. Eine Wunderheilung verspricht von Seiten Atlantomed niemand und auch nicht von Seiten der einzelnen Atlantomed Spezialist soweit mir bekannt.

Ich bin überzeugt, dass auch Ihnen geholfen werden kann, wenn Sie bereit sind den Weg zur Gesundheit zurück zu gehen und auch daran zu arbeiten.
Und das bitte auch schell genug ohne die langfristige Einnahme schädigender Medikamente, die erblich die gesamte Symptomatik mit aufrecht erhalten können z.B. durch Schädigung der Nieren und z.B. die folgende Anreicherung von Harnsäure in den betroffenen Gebieten. Viele andere Folgen sind ebenso denkbar. Ausgenommen ist die ärztlich kontrollierte Medikamenteneinnahme im Akutfall und kurzfristig zu bestimmten Zwecken.

Ich wünsche Ihnen wirklich alles Gute und dass bald die Ursachen erkannt und behoben werden können.

Viele Grüße,

Boris Biebl - Heilpraktiker, Schwerpunkt amerikanische Chiropraktik - Neurochiropraktik