Gute tag
wo waren sie in behandlung?

Hallo,

ich habe mir vor 12 Tagen meinen Atlas richten lassen. Gleich nach der Behandlung fühlte sich mein Kopf viel leicher an. Und ich konnte ihn wieder nach beiden Seiten drehen. In der Nacht hatte ich eine starke Unruhe im ganzen Körper. Die den nächsten Vormittag noch an hielt. Danach bekam ich starke Magenschmerzen mit extremer Überlkeit. Als die Magenschmerzen besser würden bekam ich starke Angstgefühle die bis heute anhalten und seit ein paar Tagen habe ich eine totale Schwäche im Körper. Kann mich kam auf den Beinen halten.

Sind das normale Erstverschlimmerungen nach der Behandlundlung. Wann kann ich mit einer Besserung rechnen. Würde mich über Antworten freuen.

Vielen Dank!

Hallo bonny,

da ich die Gründe ihren Atlas zu korrigieren nicht kenne,(verminderte Beweglichkeit ?),
kann ich nur zu den Reaktionen antworten.
Generell ist ja zu den im Moment für Sie nicht so angenehmen Reaktionen viel positives in Gang gekommen.
Sie können den Kopf weiter drehen.
Die Unruhe als Zeichen der Veränderung sind auch wieder verschwunden .
Die anderen Reaktionen deuten auf viel "Gedeckeltes" hin, was der Körper vor der Atlas.korrektur selbst nicht geschafft hat, zu korrigieren.
Im Moment scheint der Körper noch immer ein paar Schritte zurückzugehen ,um altes noch nicht behobenes neu hochzuholen , um es von der Basis her neu zu korrigieren.
Dies ist leider meist als erstes mit einer vorübergehenden Verschlimmerung der Sypmtome verbunden.
Momentan scheint der Vagusnerv sehr aktiv zu sein, was mit den Magenschmerzen und den Ängsten in Verbindung steht. Manchmal benötigt die Selbstkorrektur etwas mehr Zeit.
Sind diese Symptome Ihnen von früherer Zeit her bekannt?

Ich würde an Ihrer Stelle mit Ihrem Atlastherapeuten/in Kontakt aufnehmen und den Verlauf noch ein paar Tage abwarten u/o, dass er/sie nochmal eine Kontrolle durchführt und sie das weitere Procedere mit ihm/ihr besprechen.

Gerne stehe ich ihnen, sofern es schriftlich zu beurteilen ist, zur Verfügung.
Heute aber erst ab 22.30 Uhr.

Herzliche Grüße
Thomas Baur

Hallo bonny,

Ich hatte die gleichen Reaktionen nach der Korrektur, schauen sie meinen Beitrag an „Vagusnerv spielt verrückt?“
Diese Unruhe, Angstzustand und totale Müdigkeit hielt bei mir in der erste Phase fast eine Woche ohne Unterbrechung, es war sehr unangenehm. Der Körper war Tag und Nacht wie voll mit Adrenalin gepumpt, ich habe es in der Muskeln gefühlt und der Kopf war extrem müde. Ich habe mich sehr krank gefühlt, wie bei einer Grippe. Bauchschmerzen hatte ich nicht, aber Aufstoßen und Appetitlosigkeit. Diese Reaktionen kamen immer wieder, mit Unterbrechung und manchmal nicht mehr so stark. Ab und zu Unruhe nur in der oberen Hälfte des Körpers (ohne Kopf) oder nur in der unteren. Ganz komisch. Den Zustant konnte ich nicht verbessern oder erträglicher machen, ich habe alles versucht: Beruhigungstee, Pressopunktur, TENS.

Zu Thomas: Ich hatte keines von diesen Symptomen vor dem Atlastrauma und danach, nur nach der Korrektur.

Hallo Thomas,

danke für Ihren Beitrag. Ich habe meinen Atlas korrigieren lassen, weil ich unter Jahre langen Verspannungen im Nacken litt. Gefolgt von ständigen Blockaden an der Wirbelsäule.
Die Magenschmerzen hatte ich vor der Behandlung schon öfter. Nur mit den Ängsten bin ich total überfordert. Habe auch wieder eine Unruhe im Körper. Die Magenschmerzen waren in der ersten Woche der Behandlung besser. Jetzt sind sie wieder sehr stark.

Liebe Grüsse

Hallo eldine 70,

danke für die Antwort. Mich würde es interessieren, ob es Ihnen in der zwischen Zeit besser geht. Vor der Atlaskorrektur ging es mir nicht so schlecht wie jetzt. Außer das die Verspannungen weg sind. Hoffe das die Schwäche und Ängste bald verschwinden. Würde mich freuen von Ihnen zu hören.

Liebe Grüsse

Hallo bonny,
Ich habe mein Tagebuch durchgesehen, hier Zusammenfassung der Zeiten mit Unruhe und Angstzuständen:
1. 10 Tage nach der ersten Korrektur hat bei mir Unruhe und Angstzustand begonnen und hat 8 Tage angedauert bis der Zustand sich ein bisschen verbessert hat. In der nächste Woche dauerte die Unruhe jeweils ein Paar Stunden, dann kam eine Unterbrechung, dann wieder Angst und Unruhe. Die nächsten 3 Wochen hatte ich manchmal einen sehr hohen Ruhepuls, bis 100pm, aber ohne Angstzustand.
2. Zwei Tagen nach der zweite Korrektur haben die gleiche Reaktionen angefangen (intensiv die erste Woche, danach schwächer und mit Pausen). Nichts hat geholfen das zu erleichtern, ich habe alles probiert (außer Medikamente). Sie müssen vielleicht warten bis sich das alles von selber beruhigt.
3. In den folgenden 2,5 Monaten hatte ich Abschnitte mit Unruhe (am Tag oder in der Nacht) ungefähr 8 Mal.
Seit 3 Wochen habe ich das nicht mehr erlebt (4 Monaten nach der ersten Korrektur).
Mein Zustand ist momentan OK, könnte natürlich besser sein. Verdauung ist manchmal gut, aber meistens schlecht. Kopf ist meistens schwer, ich habe ein ständiges Brummen im Kopf oder Ohr. Ich bin oft sehr müde.
Ich habe einigen Reaktionen bekommen die ich vorher nicht als Symptomen hatte.
Ich hoffe weiter das mein Zustand sich verbessert. Vielleicht brauche ich mehr Zeit bis das ganze System wieder normal funktioniert weil der Atlas sehr verschoben und rotiert war (der Kopf deutlich gekippt und rotiert). Ich kann mir vorstellen, dass der Vagusnerv sehr gequetscht war.
Mir ging nach der Korrektur erst 10 Tagen sehr gut, dannach schlechter als vorher, aber anders schlecht, weil die Symptomen anders sind.

Ich sehe im Forum, dass die meiste Leute kürzere Regenerationsphasen hatten.

Ich hoffe, dass sich bei ihnen die Verbesserung schneller einstellen.

Schöne Grüßen

hallo bonny,
die ersten 10 Tagen gab es wie sie schreiben positive Veränderungen.
Dies deutet darauf hin, dass der Atlas wohl ein Teil Ihrer Gesamtsituation (Symtomatikauslösend) ist.
Weiter berichten Sie, dass die jetzigen Beschwerden/Symtomatik anders gelagert sind, ist wie vor der Korrektur war.
Somit hat die Korrektur in bestimmten Bereichen etwas positiv verändert.
Die neuen Symptome, auch wenn sie im Moment nicht angenehm sind, deutet für mich darauf hin, dass "gedeckelte" Symtomatiken hochgekommen sind, als Hinweis auch noch andere Bereiche anzugehen.
Angstzustände, Unruhe, Übelkeit, erhöhter Puls .... weisen wie Sie schon sagen auf den Vagusnerv hin.Dieser ist ja ein Teil des vegetativen Nervensaystems und dort ist leider auch der "Mülleimer " für !!unbewusste!! emotionale Belastungen.
Das heisst nicht, dass Sie ein psyischesProblem hätten, sondern evtl. unbewusste nicht gelöste Konflikte in sich tragen.(Die im übrigen viele Menschen ebenso mit sich"herumschleppen".
Da ich selbst Weiterbildungen in Traumatherapie habe und auch damit arbeite, empfehle ich Ihnen, auch mal diesen Bereich anzuschauen(auch wenn es meistens schwer fällt)
Ich kann ja nur das empfehlen, von dem ich selber Erfahrungen habe.
Somatic Experencing(SE)NARM ausgebildete Therapeuten könnten Ihnen dabei gut weiterhelfen.
Googeln Sie, wenn Sie es interressiert doch mal unter diesen beiden .
Meist hat ein NARM- Therapeut auch eine SE- Ausbildung.

Herzliche Grüsse

Thomas Baur

Hallo Thomas,
Bezieht sich ihrer Antwort auf meiner Antwort an Bonny?
Es könnte eine Verbindung geben zwischen meinen aktuellen Symptomen und nicht gelösten Konflikten die das Vegetativ System belasten.
Aber wie erklärt man die anderen Symptomen die ich seit der zweite Behandlung habe und die vorher nicht da waren? (seit 3,5 Monaten)
- Sehstörungen (Bild zittert vor den Augen)
- Druck in den Ohren, ich muss immer wieder Druck ausgleichen wie beim tauchen

hallo eldine,

dies kann auch eine Überreizung des Vegetativen Nervensystems sein.