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Nach der Atlaskorrektur

Verfasst: 28/10/2014, 10:36
von Alex_89
Hallo,
ich habe vor vier Wochen eine Atlaskorrektur machen lassen und wollte hier einen Statusbericht abgeben.
Gleich nach der Korrektur verlief die erste Woche wunderbar entspannt. Ich hatte nicht mehr dieses Druckgefühl im Hinterkopf und auch das Gefühl als wäre man leicht benebelt im Kopf ist verschwunden. Dann traten die erwarteten Anpassungsreaktionen ein, in Form von starker Verkrampfung der Nacken und Schultermuskulatur. Im Verlauf der nächsten drei Wochen konnte ich richtig spüren wie der Krampf von dem Nacken bis hin unter die Schulterblätter wanderte, wo er sich dann schließlich auflöste.
Seit gestern hat sich jedoch folgendes neue Problem gezeigt. Es fühlt sich an als ob einer der Halswirbel (ich schätze entweder der erste, zweite oder dritte Wirbel) gegen die Speiseröhre drückt. Beim Essen oder Trinken hat es bisher nicht wirklich gestört. Es zwingt mich aber dazu öfters Schlucken zu müssen. Auch ist dieser Druck ziemlich unangenehm und bereitet einem Probleme beim einschlafen sowie auch beim konzentrieren. Auch die Gebiss und Halsmuskulatur fühlt sich verkrampft an.
Meine Frage wäre jetzt ob sich das Problem von selbst löst und ich einfach nur abwarten soll? Oder wäre es besser sich nochmal von einem Atlantomed Spezialist oder einem Arzt untersuchen zu lassen? Oder irgend welche Übungen zu machen? Meinen Termin für die Nachuntersuchung habe ich erst in einem Monat. Und ich kann jetzt nach einer Nacht schon sagen, dass ich das unmöglich einen ganzen Monat aushalten kann. Ich habe auch angst davor, dass dieser Zustand eventuell negative Folgen haben könnte, wenn ich darauf nicht rechtzeitig reagiere.

Re: Nach der Atlaskorrektur

Verfasst: 28/10/2014, 19:07
von Sasa
Hallo Alex,

schön, dass durch die Atlaskorrektur einige Deiner Symptome verschwunden sind.

Anpassungsreaktionen, bzw. Verspannungen sowie auch die eigentlichen ehemaligen Symptome können ab und an wieder kommen.

Die Neuausrichtung des Körpers ist je nachdem wie lange der Körper schon in der Fehlstellung war und kompensieren musste, ein langer Prozess.

Daher sollte man Geduld haben. Auch Bewegung und Sport sowie eine parallele physiotherapeutische Behandlung helfen dabei die Symptome aber zu lindern.

Es gibt gute Tage, aber auch mal schlechte Tage. Im Laufe der Anpassung wirst Du aber feststellen, dass die guten Tage immer öfter kommen.

Sollte Dich Dein akutes Beschwerdebild beunruhigen, so nimm Kontakt mit Deinem Therapeuten auf.

Alles gute

Gruß Sasa