Forumgesund

Hallo,

ich war gegen Ende 2015 bei einer Atlantomed Therapeutin und habe meinen Atlas korrigieren lassen. Ich hatte danach einen visuellen Ausfall, so in der Art wie eine Aura bei Migräne. Ich war dann nochmal dort und der Atlas wurde nochmal etwas korrigiert. Seitdem habe ich keine visuellen Ausfälle mehr gehabt, aber trotzdem das Gefühl, dass es sich noch nicht richtig anfühlt, da ich noch ständig Probleme mit dem Nacken habe, oft müde und sehr lichtempfindlich bin.

Da meine Therapeutin jetzt leider woanders arbeitet und es eine Leider gab es dann eine Zeit keinen Atlantomed Therapeuten mehr in Berlin. Da jetzt glücklicherweise wieder einer in der Hauptstadt ist, wäre die Frage, ob ich mir da wieder einen 1. Korrekturtermin zum Vollpreis nehmen muss oder handelt es sich hierbei um eine Nachbehandlung, da ich schon eine Atlaskorektur bei Atlantomed hatte?

Würde es einem Therapeuten sehr helfen, wenn ich vorher ein DVT von meinem Atlas machen lasse?

LG aus Berlin,
Christian Seeger

Hallo Herr Seeger,
Sie können eine Wiederholungssitzung zum Preis von 110 € buchen. Dauer 60 Minuten. Sollte danach noch eine weitere Sitzung nötig sein, klären Sie das mit dem Behandler.

Ich schließe mich Uli an und in den meisten Fällen ist ein DVT (was ja auch mit Kosten verbunden ist) nicht erforderlich... Aber wenn Sie möchten, ok!

Vielen Dank für die Antworten. Das hört sich gut an, ich werde dann mal eine Wiederholungssitzung buchen und mit dem Therapeuten alles weitere besprechen.

Das DVT würde ich wahrscheinlich trotzdem machen, da es bei mir vielleicht auch psychisch einen Schalter umlegt. Bitte nicht falsch verstehen, aber ich kann mir nicht vorstellen wie man mit den Fingern eine Verschiebung, Verdrehung oder Kippung eines nicht gerade großen Knochens unter der Haut von 0,5 oder 1mm feststellen kann. Im DVT würde man das Vermessen können und ich könnte es mit meinen eigenen Augen sehen.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Christian

Hallo ,
entschuldigen Sie die Frage aber wo haben Sie denn diese Zahlen her ? Kein Mensch kann 0,5 oder 1mm ertasten ....

sende bitte deine dvt mit wetransfer auf wollerau@atlantomed.eu und ich schaue mich gerne deine bilder in 3d an.
MFG


Hallo Andreas,

vielleicht sind die 0,5mm etwas übertrieben, aber was man so liest und hört wird der Atlas beim korrigieren zwischen 1-3mm bewegt. Das ist immer noch eine ganz schön schwierige Sache und zudem auch noch davon abhängig wie gut sich der Atlas ertasten lässt. Bei 5mm kann man schon von ausgehen das dies ertastet wird, wenn man jetzt aber bedenkt dass das Quervortsatzloch nur um die 6mm groß ist, will ich mir nicht vorstellen was mit den Gefäßen und Nerven passiert wenn der Atlas 5mm verschoben ist.

Ich weiß auch aus Erfahrung was 1mm ausmacht, da ich mal ganz fiese Gesichtsfeldausfälle und eine Art Aura Attacke nach einer Atlas Korrektur hatte. Nachdem der Atlas dann ein wirklich winziges Stück mit einem Kinderaufsatz wieder verschoben wurde (und man muss dazu sagen, er hat sich beim Tasten laut Therapeut eigentlich gut passig angefühlt), hatte ich diese Ausfälle nicht mehr. Darum habe ich jetzt umso mehr Angst vor einer Korrektur, da ich so etwas nicht unbedingt wieder erleben möchte.

Fakt ist aber auch, der Mensch ist keine Maschine und kann nicht ultrafein und genau eingestellt werden. Bei mir ist es aber so, dass ich schon insgesamt 5 Atlaskorrekturen hatte (2x AtlasProfilax, 1xAtlasreflex und 2xAtlantomed - wobei mir Atlantomed am professionellsten erschien und ich auch die besten Ergebnisse hatte, wenn auch nicht von Dauer) und immer noch das Gefühl habe das dort was nicht stimmt. Mit nicht stimmt meine ich Nackenverspannungen, Konzentrationsstörungen, Lichtempfindlichkeit usw. und da ich die Problematik jetzt nochmal angehen möchte, will ich möglichst genau vorgehen. Es hilft bestimmt auch dem Therapeuten, wenn er zu seinen Händen noch ein Bild zur Diagnose hat.

Ich habe heute ein DVT machen lassen und bin mit dem Zahnarzt mein Gebiss und meine Kiefergelenke durchgegangen, für Ihn sieht das alles ok aus. Ich würde aber auch noch eine Kiefervermessung machen lassen, damit man in dieser Sache ganz sicher ist. Zum Atlas konnte er nicht viel sagen, er sieht "ok" aus obwohl ich mir jetzt zu Hause beim Betrachten und Vermessen der Bilder einbilde, dass er etwas linkslastig sitzt aber ich bin kein Arzt um das zu beurteilen.

Ich will jetzt halt alles "richtig" machen und auch über den Tellerrand schaun. Früher dachte ich, das mit einer Atlaskorrektur alles wieder schön ist. Jetzt weiß ich, dass dort auch noch viele andere Faktoren eine Rolle spielen die mit beachtet werden müssen, wie zum Beispiel CMD.

Viele Grüße,
Christian

ja der weg scheint vernünftig ,es sollte auf jeden fall die muskulatur und auch das Bindegewebe überprüft werden
jahrelange spaßen lösen sich nicht immer von allein ... das gesamtkonstrukt muss stimmig sein .... und nicht vergessen
auch die hintere halsmuskulatur hat Gegenspieler die mit behandelt werden müssen....
L.G.